Freitag, 27. September 2024

Cinny in Berlin - Business and Pleasure - Teil 3 #Reisen #BunboHausboot #Wolkenhain

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Als Kind bin ich regelmäßig mit der Fähre gefahren, denn wir sind zu meinen Großeltern in England immer mit der Fähre rüber. Ich habe mir also keine Gedanken über das Schlafen auf dem Bunbo Hausboot gemacht. Genauso war es dann auch - ich bin recht schnell und gut eingeschlafen und habe die Nacht gut verbracht. 

Man hat ja eine normale Matratze und einen normalen Lattenrost, also schläft man wie in einem ganz normalen Bett. Da sich keiner auf den Booten bewegte, war es auch total still und nichts schaukelte. Vom zweiten Boot habe ich an Geräuschen nichts mitbekommen. Erst als meine Kollegin morgens aufstand und auf die Toilette ging und duschte, wurde ich wach durch die Geräusche. 

Berlin
Die 3 Herren waren schon eine Weile länger wach. Schatzi fotografierte und die anderen beiden sind schwimmen gegangen. Das Wasser war etwas frischer als am Abend, aber trotzdem noch sehr angenehm. Ich bin nicht rein, sondern wollte lieber etwas später warten. 

Wir wollten alle nicht sofort frühstücken und so konnten wir ganz in Ruhe die Tische decken und gewisse Vorbereitungen treffen. Die Sonne schien und es war so schön draußen zu sitzen. Wir haben lange einfach nur herumgesessen, Kaffee getrunken und geredet.
Berlin
Zum Frühstück hatte ich alles Mögliche gekauft, damit jeder das passende hatte. Ich hatte Eier von unseren Hühnern mitgenommen und habe uns allen ein Rührei gemacht. Das Kochen ging mit der vorhandenen Küche echt gut. Klar, es ist alles etwas enger, aber trotzdem war ja alles vorhanden.

Wir haben ganz in Ruhe gefrühstückt und die Stille auf dem Wasser dabei genossen. Es waren zwar immer noch einige andere Boote in der Nähe, aber einige waren wohl schon am frühen Morgen weitergefahren. Die Distanz war aber immer noch so weit, dass man sich gegenseitig nicht störte.
Berlin
Irgendwann bemerkten wir, dass Schwäne auf dem See unterwegs waren. Sie schwammen teilweise in der Nähe des Ufers, aber einige kamen auch zu den Booten. Man merkte genau, dass sie es gewohnt waren, dass Boote hier ankerten und sie hatten keinerlei Angst.

Um die Mittagszeit wollten wir nochmal schwimmen gehen und haben uns von den Schwänen nicht stören lassen. Meine Kollegin war zwar etwas skeptisch, aber es waren keine Jung-Schwäne da und die Schwäne schienen nicht aggressiv. Wir haben immer etwas Distanz gelassen und es klappte ohne Probleme. 
BerlinBerlin
Irgendwann wurden wir wohl langweilig und die Schwäne zogen weiter. Wir sind lange im Wasser geblieben und haben es so richtig genossen. Das kühle Wasser und die heiße Sonne von oben war eine perfekte Mischung. Am liebsten wäre ich gar nicht herausgekommen. 

Die Hausboote müssten erst Nachmittags wieder abgegeben werden, also hatten wir noch schön viel Zeit. Wir haben die Rückfahrt mit eingerechnet und wusste so genau, wann wir losmussten. Geplant war nichts und wir haben einfach nur gelesen, geredet und sind immer mal wieder ins Wasser. Die Schwäne kamen immer mal wieder zu uns zurück, während dieser Zeit. 
BerlinBerlin
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Ich konnte natürlich irgendwann nicht widerstehen und musste sie füttern. Bei Tieren habe ich immer diesen Drang, sie zu streicheln. :D Als Futter ins Spiel kam, kamen sie auch sofort und fraßen mir aus der Hand. Ich habe noch nie einen Schwan angefasst und es war schon echt schön. Er war ganz friedlich und als er merkte, dass es nichts mehr zu fressen gibt, schwamm er ganz ruhig weiter.

Wir hatten noch viele Reste vom Grillen und vom Frühstück. So war das Mittagessen schon geklärt. Es gab auch noch reichlich an Getränken und ich muss zugeben, dass es echt schön war, mit einem Lillet am Wasser zu sitzen. Ich trinke sonst ja kaum etwas, aber irgendwie passte es schön zusammen und mit etwas mehr Wild Berry drin, waren sie auch nicht zu stark. 
BerlinBerlin
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Bis jetzt waren die Treffen immer in einem Satellite-Office, was halt doch sehr an Arbeit erinnert. Natürlich sind diese Treffen auch immer teilweise Arbeit und die Treffen waren auch immer toll. Auf dem Boot wollten wir ja auch etwas arbeiten, aber irgendwie hatte keiner von uns wirklich dazu Lust. Wir wären alle am liebsten auf den Booten geblieben und hätten gechillt.

Irgendwann mussten wir dann aber doch los und haben die Anker hochgeholt. Wir haben uns wieder auf die 2 Boote aufgeteilt und sind losgefahren. Am Anfang haben wir auf unserem Boot noch etwas aufgeräumt - unsere Taschen gepackt, alles was noch herumstand gespült und alles sortiert. Dann haben wir uns zu Schatzi gesetzt.
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Am Steg haben wir beide Hausboote nebeneinander angelegt und dann ging es an den Abschluss. Die Boote müssen um 16 Uhr wieder abgegeben werden und müssen dann in dem Zustand sein, die sie bei der Übernahme hatten. Alle Sachen, die uns gehörten, kamen wieder auf die kleinen Transportwagen. Schatzi hat alles an Müll in das Müllhaus gebracht, wo man es getrennt entsorgen kann. Meine Kollegin hat die Betten abgezogen und die Bettwäsche und Handtücher in einem Beutel bereitgestellt und ich habe alles an Geschirr, etc wieder so auf die Boote aufgeteilt, dass alles auf dem richtigen Boot war. Es gab einen kurzen Rundgang mit einem Mitarbeiter, um alles zu checken und das war es dann. Nachträglich kommt dann noch eine Rechnung für den verbrauchten Sprit, da das dann erst abgemessen werden kann, anhand des restlichen Sprits auf dem Boot. 

Wir haben unsere Autos gepackt und dann hieß es leider mal wieder Abschied nehmen. Jeder fuhr seine Wege und wir sind zurück zu unserer Ferienwohnung. Dort habe ich ausgepackt und habe gleich eine Waschmaschine angemacht, damit ich die restliche Sonne noch etwas ausnutzen konnte. Unsere Gastgeber saßen gerade im Garten und luden uns erneut auf ein Bier ein, was wir diesmal gerne angenommen haben. 

Wir haben eine ganze Weile zusammen gesessen und haben uns über die Ferienwohnung, unser Zuhause und die Tage auf den Hausbooten unterhalten. Es war richtig schön und wir haben uns total wohlgefühlt. Alles, was an Lebensmitteln vom Boot übrig war, hatten wir mitgenommen und so haben wir zum Abendessen einfach Brot mit Resten gegessen. Ich bin danach auf die Couch und Schatzi ist fotografieren gegangen. 
BerlinBerlin
Durch Zufall ist er bei den Gärten der Welt gelandet und hat den Wolkenhain entdeckt. Das steht direkt neben den Gärten der Welt und man sah es gut von etwas weiter weg. Tagsüber kann man die Stufen hoch und kann von dort oben aus weit nach Berlin und nach Brandenburg schauen. Die Gärten der Welt stehen schon eine Weile auf unserem Plan und irgendwann kommen wir auch mal tagsüber hin. :)

An Tag 4 hatten wir Tickets für die IFA, wo wir noch nie waren. Darüber schreibe ich euch dann im nächsten Bericht. :)

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