Mittwoch, 20. Dezember 2023

Eine klassische Tiramisu kann man auch super als Kuchen zubereiten #Rezept #Food #SoLecker

Zu Weihnachten verbringen wir einige Tage bei meinen Eltern und dieses Jahr will ich ein Tiramisu mitnehmen, denn meine Mama sagte mir, dass sie noch nie ein klassisches Tiramisu hatte. Geschmacklich wollte ich ein ganz klassisches Tiramisu, aber optisch habe ich sie etwas abgewandelt und einen Kuchen daraus gemacht. 

Wir essen Tiramisu sehr gerne und ich habe schon einige Varianten probiert. Etwas frischer mit Erdbeeren oder Orangen oder zu Weihnachten mit Spekulatius und Apfel. Sie schmecken immer lecker und deshalb probiere ich immer wieder gerne neue Varianten. Diesmal bin ich aber bei dem klassischen Rezept geblieben. 

Da das Rezept schon älter ist, steht noch eine klassische Kastenform drin. So etwas habe ich allerdings nicht mehr, da ich Silikonformen besser finde. Es gibt welche mit einem Porzellan- oder Glasboden, um die man einen Silikonrand macht. Dieser wird dann mit einer Halterung geschlossen. Ich besitze fast nur noch solche Formen, denn sie sind echt super. Man hat direkt einen Boden zum Servieren darunter, der Rand löst sich total einfach und man benötigt weder Backpapier noch muss man sie fetten.

Zutaten:

- 200 ml Kaffee
- 2 EL Amaretto
- 20 Löffelbiskuit
- 250 g Mascarpone
- 150 ml Sahne
- 2 Eigelb
- 4 EL Zucker
- 50 g geriebene Schokolade
- 3 EL Kakao

Eine normale Kastenform sollte man mit Klarsichtfolie auslegen, damit man nachher alles gut wieder herausbekommt. In meiner Silikonform musste ich nichts machen.
Der Kaffee wird gekocht und dann lässt man ihn auskühlen. Der Amaretto kommt dazu und beides wird vermischt. Falls man keinen Amaretto mag (oder Kinder mitessen), kann man ihn auch einfach weglassen. Beim Kaffee nehme ich z.B auch einen milden und klassisch ist ja eher ein Espresso. Das ist uns dann aber zu stark und deshalb passe ich ihn an unseren Geschmack an. 

Die geriebene Schokolade kommt in eine Schüssel und wird mit dem Kakao vermischt. In eine Rührschüssel kommen die Eigelbe und der Zucker. Auf höchster Stufe verrühren, bis es eine schaumige, weiße Masse ist. Zu der Mascarpone geben und vorsichtig unterrühren. Die Sahne steif schlagen und ebenfalls unter die Masse heben. 
Die Vorbereitungen sind nun gemacht und es kann losgehen. Die Löffelbiskuit werden in die passende Größe für die Form geschnitten und in die Kaffee-Amaretto Mischung getaucht und dann mit der Zuckerseite nach außen in die Form gestellt. Ein Drittel der Schoko/Kakao Mischung kommt auf den Boden der Form. Darauf verteilt man eine Hälfte der Mascarpone Creme. Die Reste der Löffelbiskuits werden in die Kaffee-Amaretto Mischung getaucht und auf die Creme gelegt.

Wieder ein Drittel der Schoko/Kakao Mischung darüber streuen und dann den Rest der Creme darüber verteilen. Den Abschluss macht der Rest der Schoko/Kakao Mischung. Meine Backform ist etwas kleiner als eine normale Kastenform und es blieb einiges über. Ich habe also alles noch einmal in einem großen Weckglas wiederholt. Das Tiramisu wanderte dann 3 Stunden in den Kühlschrank.
Um den Tiramisu-Kuchen aus einer normalen Springform zu bekommen, stürzt man ihn auf einen Teller und entfernt die Klarsichtfolie. Ich musste ihn nur auf einen großen Teller stellen und den Silikonrand entfernen.

So richtig fest wie ein normaler Kuchen ist das ganze natürlich nicht, aber man kann sehr gut Scheiben abschneiden und alles bleibt gut stehen. Geschmacklich ganz eindeutig ein Tiramisu. Ich finde diese Art sie zu machen viel besser, als in einer Form. Man kann sie viel schöner servieren.
Ich mache sehr gerne Tiramisu und werde diese Variante nun öfters nehmen. Ich fand sie absolut perfekt und habe (was ja selten ist) am Rezept nichts verändert. :P

1 Kommentar:

  1. Wir essen auch gerne Tiramisu , deine Variante ist echt Klasse
    Schönes Wochenende
    Liebe Grüße Leane

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