Mittwoch, 15. Dezember 2021

Zu Weihnachten muss eine Sache hier immer gebacken werden - Makronen in verschiedenen Varianten #Rezept #Backen #Food

Früher habe ich in der Vorweihnachtzeit ganz viele verschiedene Plätzchen gebacken. Mittlerweile mache ich das nicht mehr, da mir teilweise die Zeit und Muße fehlen und meist sind es dann so viele, dass wir im Februar noch Weihnachtsplätzchen essen. Jeder bringt ja welche mit und man kann so schöne Sorten kaufen, also lasse ich das backen. 

Nur eines backe ich jedes Jahr....Makronen! Schatzi liebt Makronen und sie sind schnell und einfach gemacht. Gestern war also mein Makronen Tag und ich habe 3 verschiedene Sorten gebacken. Die reichen zum Verschenken und damit wir genug haben für die restliche Advents- und Weihnachtszeit. 

Angefangen habe ich vor vielen Jahren mit klassischen Kokosmakronen. Mittlerweile habe ich viele Rezepte gefunden und habe einige zu meinen Favoriten benannt. Makronen sind eigentlich total einfach zu machen und wenn man ein Gefühl für den Teig hat, dann haut es immer hin. 

Zutaten:

- 8 Eiweiß
- 300g feiner Zucker
- 125g brauner Zucker
- etwas Salz
- 150g Kokosraspeln
- 200g gemahlene Haselnüsse
- etwas Zimt
- 1 EL Kakao
- 75g gehackte Schokolade
- 100g gehackte Mandeln
- 100-150g Haferflocken
- 1 Orange
- ganze Haselnüsse
- Backoblaten 40mm 

Diese Zutaten sind für alle 3 Sorten. Mit dem Eigelb backe ich dann entweder Traumstücke oder hau noch ein paar Eier rein und es gibt Rührei zum Abendessen. :P

Fangen wir mit den Kokosmakronen an - 2 Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Nach und nach 100g feinen Zucker oder Puderzucker zufügen bis eine dicke cremige Masse entsteht. Die Orange waschen und die Schale fein abreiben. Dann auspressen. Von dem Saft 1 EL zu der Masse geben und von der Schale 1-2 TL. 100g Kokosraspel zugeben und alles noch einmal kurz unterrühren. 

Makronenmasse muss eine gewisse Konsistenz haben. Es darf nicht zu  flüssig sein, sonst kann man Makronen nicht formen. Wenn es beim Umrühren "knirscht" und man ein Häufchen auf dem Backpapier machen kann, ohne dass es sich verformt, dann ist sie perfekt. Falls die Masse also nicht ganz richtig ist, dann einfach noch mehr Kokosraspel zugeben, bis sie passt. 
Als Nächstes die Haselnussmakronen - Diesmal 3 Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen. 200g feinen Zucker oder Puderzucker nach und nach zu der Masse geben und dann noch etwas Zimt nach Geschmack zufügen. 150g gemahlene Haselnüsse mit unterrühren und bei Bedarf noch mehr. Wieder sollte eine gute Makronenmasse entstehen. 

Zum Schluss die Schokomakronen - Die restlichen 3 Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlafen. Den Kakao, den braunen Zucker, die gehackte Schokolade, die gehackten Mandeln und 100g Haferflocken zu der Masse geben und alles gut vermischen. Falls die Masse nicht fest genug ist noch weitere Haferflocken zugeben, bis es passt. 
Der Ofen wird auf 150°C Grad vorgeheizt. Wie man die Makronen nun macht, ist von Person zu Person wohl unterschiedlich. Man kann dazu einfach Häufchen mit 2 Löffeln machen oder sie mit einem Spritzbeutel aufdressieren. Ich habe da einen kleinen Helfer und mache sie damit. Ob man sie mit oder ohne Oblate macht, ist Geschmackssache. Ich nehme kleine Oblaten. Bei den Haselnussmakronen drückt man noch eine ganze Haselnuss obendrauf.

Die Makronen werden jetzt 25 bis 35 Minuten gebacken, je nach Größe und Sorte. Wenn sie bräunlich werden, dann sind sie fertig. So gut es in der Küche jetzt duftet, man sollte sie erst auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Sie werden dann fest und man verbrennt sich nicht den Mund an ihnen.
Den Teig zu machen geht echt schnell und wenn man einmal die richtige Konsistenz kennt, dann ist es auch ganz einfach. Ich merke mittlerweile genau, wenn die Masse nicht passt und füge dann noch etwas zu. Falls nicht genug Kokosflocken oder Haselnuss da ist, kann man jederzeit Haferflocken zufügen, denn die passen zu jeder Sorte. 

Ich habe alle Zutaten verdoppelt, da ich die Makronen ja auch noch verschenke und deshalb mehr benötige. Das kann man einfach machen und muss da nicht erst eine Masse machen und dann die zweite Masse. Alles ganz einfach wie man sieht. ;)

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