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Obwohl ich einen Laptop besitze, arbeite ich zu Hause mit einem Monitor, Tastatur und Maus. Der Laptop ist daran einfach angeschlossen und funktioniert wie ein normaler PC. Nur wenn wir verreisen, nehme ich ihn als Laptop und nehme meist nur die Maus mit.
Speziell beim Bloggen und Bilder bearbeiten finde ich es praktisch einen Monitor vor mir zu haben. Als mein letzter Monitor vor einigen Jahren kaputtgegangen ist, habe ich mir einen Curved Monitor von Samsung gekauft. Das lag daran, dass der damals im Angebot war. Bereut habe ich es allerdings nie, denn es ist ein wirklich toller Monitor.
Nachdem ich nun immer öfter Bilder bearbeite und das oft mit vielen Details, hatte ich mich für einen größeren Monitor entschieden. Speziell bei Hochzeits-Bildern von Freunden muss ich extrem ran zoomen, um alles zu erwischen bei der Bearbeitung. Ich bin da ja nun mal Perfektionistin und will das alles zu 100 % gut aussieht.
Da ich mit meinem Samsung Curved total zufrieden war, bin ich dem auch treu geblieben...nur halt etwas größer. Es wurde der LC32JG50QQUXZG...ebenfalls ein Curved Modell, aber mit 32 Zoll (0,81 m). Vorher hatte ich 24 Zoll (0,61 m), also eine ganz andere Hausnummer.
Nach dem Auspacken muss man nur noch den Fuß mit einer Schraube befestigen und schon kann man den Monitor aufstellen. Im Gegensatz zu dem kleineren Modell gibt es hier keine Möglichkeit ein altes Monitor-Kable anzuschließen. Der 32 Zoll (0,81 m) hat ein HDMI Kabel dabei und ist auch nur damit mit dem PC zu verbinden. Akku und HDMI Kable werden hinten im Monitor angeschlossen. Damit die Kabel Anschlüsse geschützt sind und man nicht aus Versehen eines rauszieht, sind die Anschlüsse nach hinten gelegt und man schließt es mit einer Abdeckplatte.
Das sieht richtig gut aus und gefällt mir sehr. Noch mehr gefällt mir die Kabelklemme am Fuß. Man steckt alle Kabel einfach dahinter und sie sind sauber aufgeräumt. Hatte ich bis jetzt auch noch nie an einem Monitor!
Der Fuß ist nicht höhenverstellbar, was an sich nicht schlimm ist. Ich habe auf meinem Tisch schon seit Jahren eine kleine Erhöhung stehen, da mir Monitore oft zu niedrig sind. Was ich allerdings nicht ganz so schön finde, ist das der Monitor nicht geneigt werden kann. Dieses "Problem" hatte aber der 24 Zoll (0,61 m) auch schon. Wenn er einem zu weit nach vorne geneigt ist, dann muss man vorne unter den Fuß einige Papiere oder ein schmales Buch legen, damit er etwas nach hinten neigt.
Wie bei fast allem heutzutage ist der Monitor ein Plug and Play Gerät. Einstecken und los geht es. Sobald der Laptop angeschlossen war, hat mich der Monitor auch auf die optimalen Bildschirm Einstellungen hingewiesen, die ich im Laptop nur anpassen musste/konnte.
Mittig, nach hinten zeigend, ist ein Knopf. Den sieht man nicht, aber fühlt ihn sofort, wenn man dort hingreift. Durch Drücken kommt man in das Menü des Monitors. Man kann ihn einfach nur ausschalten oder diverse Einstellungen vornehmen.
Es gibt z.B. die Möglichkeit in die Eye Saver Mode zu wechseln. Das ist eine Augen-freundliche Einstellung. Etwas gewöhnungsbedürftig und für das Bearbeiten von Bildern nicht ganz so tauglich. Beim normalen surfen oder Berichte schreiben, ist es aber eine gute Option.
Das Bild ist echt extrem scharf und durch die 144hz schön flüssig. Filme lassen sich echt toll auf diesem Monitor schauen und beim Bearbeiten der Bilder sieht man alles gestochen scharf. Auch die Reaktionszeit ist top. Ich habe das speziell im Bearbeitungsprogramm gemerkt.
Auf Extras wie USB-Anschlüsse oder Lautsprecher verzichtet man beim 32 Zoll (0,82 m) Monitor. Das finde ich allerdings nicht schlimm. Lautsprecher habe ich immer extern angesteckt und USB-Anschlüsse habe ich genug am Laptop oder durch einen USB Hub.
Am Tag nachdem mein neuer Monitor kam, ging es mir nicht ganz so gut und ich habe nur sporadisch am Laptop gesessen. Ich hatte ständig Schwindelgefühle. Da ich an Eisenmangel leide, passiert so etwas hin und wieder. Als es am Tag danach noch immer da war und auch am dritten Tag, fing ich doch an mir Gedanken zu machen. Die Lösung zu meinem Schwindelgefühl war ganz einfach. Der neue Monitor weg und mein alter 24 Zoll (0,61 m) wieder hin.
Das Problem war das der Monitor bei mir viel zu nah stand und so meine Augen sich überanstrengten. Als wir damals unseren TV gekauft haben, habe ich mich genau informiert, wie groß er sein dürfte bei der Distanz zur Couch. Dass man so etwas bei einem Monitor auch machen sollte ist mir vorher nicht eingefallen.
Meinen Schreibtisch hat Schatzi mir ja gebaut und er ist genau so, wie ich ihn wollte. Ich bräuchte also einen neuen Schreibtisch, damit ich etwas weiter vom Monitor weg sitze. Das wollte ich aber nicht wirklich, denn ich mag meinen Schreibtisch und er passt auch perfekt ins Wohnzimmer. Das komplette Zimmer umräumen wegen einem größeren Monitor? Neeeeee.
Ich bin erst einmal bei meinem 24 Zoll (0,61 m) Monitor geblieben und probiere es dann vielleicht mal mit einem 26 Zoll (0,66 m). Der 32 Zoll (0,81 m) ist hoch zu Schatzi gewandert, der damit absolut kein Problem hatte meinen abgelegten Monitor zu nehmen. :D
Sein Schreibtisch ist tiefer als meiner und so sitzt er nicht so nah an dem Monitor. Er hat auch keinerlei Probleme bekommen, also denke ich alles passt bei ihm so. Für ihn ist das größere Bild und das scharfe Bild natürlich aus demselben Grund von Vorteil, wie für mich....die Bild Bearbeitung.
Durch die Kurve, die der Curved Monitor hat, bekommt alles eine leichte Tiefe und sieht dadurch noch besser aus. Die Bilder sind farblich einfach perfekt, denn er konnte den Monitor ja gut einstellen. So hat er immer einen optimalen Blick auf seine Bilder.
Ich habe mir sagen lassen, dass Curved Monitore auch super für Gamer sind. Ich denke mit dem 32 Zoll (0,82 m) Curved von Samsung dürfte jedes seinen Spaß haben..egal ob Blogger, Fotograf oder Gamer. Man sollte nur wirklich genug Platz haben, um eine gewisse Distanz zum Monitor zu haben.
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