*Webung*
Ich liebe Bacon! Als ich jünger war und mein Stiefvater noch in der Army war, gab es am Wochenende regelmäßig ein Full English Frühstück - Baked Beans, French Toast, Pork Sausages, Fried Tomatoes und natürlich Bacon. So lecker und man brauchte den ganzen Tag nichts mehr zu essen. :D
Ein Full English mache ich eher selten, aber Bacon gibt es doch öfters. Bacon-Sandwich, Bacon und Rührei und Lende in Bacon gewickelt - alles sehr lecker. Bacon ganz kross gebraten und dann in kleine Stücke gebrochen auf einer Ofenkartoffel mit etwas Schmand ist auch grandios gut!
Beim Stöbern nach neuen Rezeptbüchern habe ich das Buch BACON - Deftig kochen mit Speck entdeckt und der Satz "Auf Speck zu verzichten, ist sicher möglich, aber sinnlos" gefunden. Da kann ich nur zustimmen und das Buch musste in meiner Küche landen.
Das Buch hat verschiedene Kapitel mit vielen Rezepten -
- Canapé und Appetizer
- Frühstücks- und Brunchgerichte
- Suppen, Eintöpfe und Kasserollen
- Salate und Sandwiches
- Hauptgerichte
- Obst und Gemüse
- Nudeln und Reis
- Brote
Was mir aber richtig gut gefällt, ist das Vorwort. Da wird erklärt, was Bacon ist, wie er verarbeitet wird und welche Sorten Bacon aus welchem Land kommen. Bei dieser Erklärung wird dann auch erklärt, wieder Bacon verarbeitet wird und was man damit am besten macht. Wie man ihn lagert und zubereitet wird auch erklärt und ganz zum Schluss gibt es noch etwas zum Thema Bacon und Gesundheit.
Bei den Rezepten sind viele dabei, die für mich ganz neu sind, also hatte ich viel auszuprobieren. Natürlich ist es nicht immer so leicht, den richtigen Bacon zu bekommen. Im Supermarkt bekommt man mittlerweile zwar einige verschiedene Sorten und wenn man Glück hat, bekommt man beim Metzger noch einige mehr. Spezielle Sorten muss man sich dann aber im Internet bestellen - was heutzutage (fast) kein Problem mehr ist.
Viele der Rezepte sind mit Bildern versehen, was ich immer gut finde. Ich bin sehr optisch - wenn es mir optisch gefällt, dann mache ich es lieber. Jedes Rezept hat die Zutaten, eine detaillierte Zubereitung, eine Mengen-/Portionenangabe und dazu immer etwas Text mit Informationen, wo das Rezept herstammt, worauf man achten soll, etc.
Man kann einfach in den Kategorien stöbern, je nachdem, was man gerade machen will. Man kann aber auch ganz hinten schauen, wo alle Rezepte alphabetisch aufgelistet sind. So kann schauen, was es alles an Rezepten gibt, aber auch gezielt nach einem Rezept und teilweise nach Zutaten schauen. Ich stöber zwar gerne, aber auch das finde ich sehr praktisch.
Eines der ersten Rezepte, die ich ausprobiert habe, war das Croque Monsieur. Das kenne ich noch aus meiner Zeit in Frankreich, als ich zum Schüleraustausch da war. Ich mache es manchmal auch selbst, aber halt klassisch mit Hinterschinken. Dieses Rezept ist mit einem kanadischen Speck und ich muss zugeben, dass es so viel besser schmeckt! Noch gibt es viele Rezepte, die ich ausprobieren muss, aber meinen Favoriten habe ich schon gefunden - die Maryland-Suppe mit Krebsfleisch, Garnelen und Speck. Yummmmmm!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Ja, ich habe die Datenschutzerklärung (https://www.cinnyathome.de/p/datenschutzerklarung.html) zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung und Beantwortung meiner Anfrage verwendet. Mit dem Absenden des Kontaktformulars erkläre ich mich mit der Verarbeitung einverstanden.