Montag, 11. November 2024

Der Zauberberg ist ein niedliches Spiel und perfekt für Weihnachten #AmigoSpiele #Kinder #Geschenkidee

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Nicht nur Adventskalender halten in letzter Zeit Einzug bei uns, sondern auch immer mehr Weihnachtsgeschenke sind schon da. Jedes Jahr nehme ich mir vor nur noch Kleinigkeiten zu holen, aber ich genieße es einfach zu sehr etwas zu verschenken und somit stehen zu Weihnachten dann doch wieder etliche Pakete unter dem Baum. 

Unsere Großnichte ist seit einem Jahr in der Barbie Phase, die ich als Kind auch hatte. Trotzdem wünscht sie sich auch immer noch etwas zum Basteln oder ein Spiel dazu. Diesen Wunsch erfüllen wir ihr immer gerne, da ich Gesellschaftsspiele als etwas Tolles empfinde und sie als Kind selbst geliebt habe. 

Jetzt, wo sie etwas älter ist, wird die Auswahl auch immer größer. Ich habe mich diesmal für Zauberberg von Amigo Spiele entschieden - aus dem einfachen Grund, dass es so niedlich ist! Die Geschichte ist niedlich - das Spielbrett ist niedlich und die Figuren sind niedlich. 


Der Zauberberg steht einem Wald. Unten ist ein freundlicher Magier, der Zauberlehrlinge zu sich ruft und das mit Hilfe von Irrlichtern. Wo es Magier gibt, findet man meist auch Hexen und so ist es auch hier. Die Hexen wollen dem Magier den magischen Kristall wegnehmen. Die Irrlichter könnten ihnen also auch helfen. 
In der Box sind 2 Teile und 4 Stützen, um den Berg zu bauen. Es gibt ein Zielfeld mit dem Magier, 6 Zauberlehrlinge, 4 Hexen, 5 Irrlichter und einen Beutel. Der Berg und das Zielfest sind aus richtig stabiler Pappe. Die Stützen, die Zauberlehrlinge und die Heyen sind aus Kunststoff. Die Irrlichter sind glitzernde Murmeln, ebenfalls aus Kunststoff. Der Beutel ist aus Stoff und hat ein Band zum Zuziehen. 

Der Berg ist ganz einfach aufzubauen. Man legt die beiden Teile nebeneinander und schiebt an de passenden Stellen die Stützen. Die hinteren beiden sind etwas höher und die in der Mitte sind kleiner. Dadurch entsteht ein "Berg" - eine Schräge. Die beiden Stützen in der Mitte verbinden auch die beiden Teile und sie halten festen zusammen. 
Das Zielfeld wird ganz unten gegen den Berg geschoben. Auf dem Berg sind Erhöhungen, die Bäume und Büsche darstellen. Dazwischen, in den Vertiefungen, sind die Wege und es gibt Stellen, wo die Hexen und Zauberlehrlinge stehen können. 

Die Positionen am Anfang des Spieles sind 

- Das Zielfeld mit der Seite nach oben, wo 3 dunkle Punkte und 4 helle Punkte zu sehen sind.
- Die Zauberlehrlinge alle nach ganz oben.
- Die Hexen in Reihe 2 und 3, auf die passend markierten Felder. 
Die Figuren sind wirklich schön gemacht. Die Lehrlinge erinnern mich an die Feen in Dornröschen. Die Hexen sind klassisch in Schwarz mit einem grünen Gesicht. Die Irrlichter (die Kugeln) kommen in den Beutel. Jetzt kann es losgehen. 

Zauberberg ist kein klassisches "Jeder-gegen-jeden"-Spiel, sondern man spielt zusammen. Ich mag diese Art von Spiel sehr gerne, denn es fördert das zusammenspielen und nicht das Konkurrenzdenken. Speziell für jüngere Spieler ist es auch schöner, da sie sich ja meist schwertun mit dem Verlieren.  
Das Ziel des Spieles ist es, vier Zauberlehrlinge zum Magier zu bekommen, bevor 3 Hexen dort ankommen. Der erste Spieler zieht ein Irrlicht aus dem Beutel und platziert es hinter einem der Zauberlehrlinge. Ich habe das rote Irrlicht gezogen und spiele nun rot. 

Den Zauberlehrling nehme ich hoch und die Kugel rollt los. Ich schaue auf dem Weg und suche nach dem ersten roten Feld, dass auf dem Weg ist. Dort stelle ich meinen Zauberlehrling ab. Rollt die Kugel bis ganz nach unten durch, ist alles perfekt. 
Trifft sie auf dem Weg nach unten allerdings auf eine Hexe, dann darf sich diese auch bewegen. Wieder nimmt man sie hoch und sucht das nächste rote Feld auf dem Weg. Dort stellt man die Hexe ab. Die Kugel rollt nun weiter und landet dann ganz unten. 

Der nächste Spieler zieht das nächste Irrlicht aus dem Beutel und wiederholt alles. Hinter einen Zauberlehrling legen - den Zauberlehrling auf das nächste Feld in der Farbe des Irrlichts stellen und falls das Irrlicht eine Hexe trifft auch diese bewegen. 
Das klingt etwas kompliziert, aber wenn man das Spielfeld vor sich hat, versteht man es sofort. Nach 5 Runden sind alle Irrlichter unten und die Zauberlehrlinge und Hexen stehen überall auf dem Berg. Die Irrlichter kommen wieder in den Beutel und man wiederholt wieder alles. Diesmal nimmt man einen Zauberlehrling, der weiter unten am Berg steht, denn das Ziel ist es ja, die zum Magier zu bekommen. 

Das Ganze wird so oft wiederholt, bis entweder 4 Zauberlehrlinge beim Magier angekommen sind oder 3 Hexen. Im ersten Fall haben die Spieler gewonnen und im zweiten Fall haben sie verloren. Am Anfang kann man es sich auch etwas leichter machen und sich als Ziel 2 Zauberlehrlinge gegen 3 Hexen setzten. 
Wenn man dann so richtig gut ist, kann man das Zielfeld umdrehen, denn dort ist dann Platz für 6 Zauberlehrlinge und 3 Hexen. Man muss also alle zum Magier bringen, bevor man gewinnt. Ich denke, diese Variante werden wir recht schnell spielen, denn unsere Großnichte ist echt clever, was Spiele angeht. 

Es gibt in der Anleitung dann noch eine andere Variante - Hexen gegen Zauberlehrlinge. Da bildet man zwei Teams und spielt dann klassisch gegeneinander. Wenn man also zu gut in dem Spiel wird, dann kann man noch diese Variante nehmen. 
Nach dem Spielen kommt wieder alles in die Box, die verschiedene Spalten hat für alle Sachen, damit diese nicht wild drin herumfliegen. Durch das große Spielfeld ist die Box recht groß, aber sehr hübsch gestaltet. 

Ich weiß, dass unsere Großnichte sich sehr darüber freuen wird. Am 24. und 25.12 sind alle bei uns zu Besuch und dann können wir gleich das erste Mal alle damit spielen. Das wird bestimmt sehr schön. :)

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