Montag, 3. Juni 2024

Die Insektenzeit ist da und ohne Fliegengitter geht es nicht mehr #Avosdim #Schutz #Insektenfrei

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Jetzt, wo der Sommer da ist, fängt es wieder an, dass man Fliegen, Mücken und andere Käfer im Haus hat. Viele kaufen also Fliegengitter und bringen diese jetzt an. Bei uns sind die Fliegengitter das ganze Jahr dran, denn ich mag keine Käfer im Haus und auch Spinnen müssen draußen bleiben. Darum nehme ich die Gitter nie raus. 

Im alten Teil des Hauses haben wir vor einiger Zeit neue Fenster angebracht und deshalb mussten dort jetzt auch neue Fliegengitter hin. Wir kaufen immer Fliegengitter mit einem festen Rahmen und nicht die günstigen mit dem Klettband. 

Bei der ersten Anbringung sind die mit dem festen Rahmen natürlich etwas aufwendiger, aber sie halten länger und man kann sie zum Reinigen schnell herausnehmen und dann wieder hereinstecken. Bei den ganz billigen Fliegengittern mit dem Klettband hat man meist auch nur ein recht dünnes Fliegengitter, was meine Jungs dann schnell kaputt haben. 

Die neuen Fliegengitter haben wir diesmal bei Avosdim bestellt, die eine riesige Auswahl haben. Da gibt es nicht nur Fliegengitter für Fenster, sondern 

- Fenster
- Tür
- Dachfenster
- Bett
- Baby
- Meterware & Einzelteile

Als ich zuerst ausgezogen bin, hatte ich ein Fliegengitter über dem Bett. So ein Himmel, den man dann um das Bett legt. So hat man vielleicht Viecher im Zimmer, aber die kommen nicht ans Bett. Das hat auch super funktioniert, bis wir dann Katzen bekamen, die mit ins Bett wollten. Seit dem gab es immer Fliegengitter am Fenster. 

Jetzt haben wir an jedem normalen Fenster feste Fliegengitter, an den Dachfenstern welche, die man hochschieben und herunterziehen kann und am wichtigsten, eine Tür an der Terrassentür. So kann ich die Tür offen lassen, keine Viecher kommen rein und viel wichtiger, die Katzen können nicht raus. Wir sind also rundum geschützt und Viecher kommen nun nur mit uns durch die Haustür rein. 

Für die neuen Fenster habe ich Fliegengitter-Spannrahmen genommen. Es gibt noch ganz andere, die man z.B. hochschieben kann, wenn man vor dem Fenster etwas stehen hat, an das man muss. Wir benötigen aber nur den Schutz und deshalb haben wir uns für die ganz simple Methode entschieden. Der Bestellvorgang ist sehr einfach:

- Nur Rahmen oder mit Befestigung auswählen
- Höhe und Breite eingeben
- Weiß oder Anthrazitgrau auswählen
- Zwischen den 4 Fliegengittern das passende auswählen
- Den Namen eingeben 
- Ab in den Warenkorb

Durch den Namen kann man mehrere bestellen und weiß nachher, welches Gitter zu welchem Fenster gehört. Auch die Auswahl des Gitters mag ich. Wir nehmen normalerweise ein schwarzes Gitter, denn diese sehen nicht so schnell schmutzig aus und man kann besser heraussehen. Avosdim hat auch noch ein graues und dafür haben wir uns entschieden. Wer Probleme mit Pollen hat, kann gegen einen Aufpreis ein Pollenschutzgitter nehmen, das etwas enger ist. Alle Gitter sind PVC-beschichtet, was sie stärker macht und die Krallen der Jungs macht es nicht sofort kaputt. 

Innerhalb weniger Tage kam meine Bestellung an. Ein großer Karton, in dem mehrere schmale, lange Kartons waren, die mit den Zimmernamen beschriftet waren. Die Rahmenteile sind passen geschnitten und man muss sie nur noch zusammenbauen. Vorher hatten wir meist Rahmen, die wir noch passen sägen mussten und da ist Avosdim viel besser und macht es einem einfacher.
In jedem Karton hat man 4 Rahmenteile, Bürstendichtungen, Fliegengitter und ein Band um es in den Rahmen zu fixieren und etliche Kleinteile, um den Rahmen zusammenzubauen und alles um das Fliegengitter dann im Fenster anzubringen. 

Es sind 4 "Ecken" für den Rahmen, 2 Griffe, 4 Metallklemmen und ein Beutel mit kleinen Kunststoffelementen und Schrauben, für die Variante "Befestigung mit Schrauben". Wir nehmen immer die Metallklemmen und stecken den Rahmen nur ins Fenster. So hat man keinerlei Schäden am Fenster. 
Für den Zusammenbau ist eine Anleitung dabei, die man sich online herunterladen kann. Diese ist sehr gut gemacht und so ist der Zusammenbau total einfach. Man kann das problemlos allein machen und benötigt nur wenig Werkzeug. Eine Zange, einen Bleistift, einen Hammer und einen Cutter. 

Das erste Fliegengitter hat etwas länger gedauert und dann wussten wir, wie es geht und die restlichen waren Ruck Zuck zusammen gebaut. Ich habe immer zuerst die Bürstendichtung geschnitten und in die 4 Rahmenteile geschoben. Man schneidet die Dichtung immer etwas länger, denn es kommen ja noch die Ecken dran. 
Diese werden nur eingesteckt und mit einem Hammer vorsichtig festgeklopft. Die Bürstendichtung sitzt dann perfekt von Anfang zu Ende und bewegt sich nicht mehr. Es ist immer genug Bürstendichtung dabei, dass man am Ende noch etwas übrig hat. Da wird gut berechnet. 

Bei der Befestigung ohne Bohren hat man Metallklemmen, die über die Dichtung im Fenster und den Fensterrahmen gesteckt werden. Dafür sind kleine Metallteile dabei, die man noch an das eigene Fenster anpassen muss. 
In der Anleitung ist ein Bild, das genau erklärt, wo und wie man das Fenster messen muss. Dieses Maß bekommt 4 mm draufgerechnet und an dieser Stelle knickt man es. Genauso geht es mit der Höhe. Auch hier wird genau gezeigt, wo gemessen werden muss und es wird 4 mm dazugerechnet. 

Schatzi hat das messen übernommen und dann habe ich passen angezeichnet. Schatzi hat dann mit der Zange alle Teile passen geknickt. Hier muss man natürlich aufpassen, dass man in die richtige Richtung knickt, damit nachher alles passt. 
Falls man doch mal einen Fehler macht, dann kann man es noch zurück knicken, aber das ist natürlich nicht so vorteilhaft. Das Metall wird dann doch etwas brüchiger an diesen Stellen. Hat man das Bild der Anleitung vor sich, dann klappt es aber sehr gut. 

Diese Metallklemmen werden dann in die Rahmenteile gelegt, die an den Seiten sind. Sie liegen dann sehr locker und fallen schnell heraus, also diesen Teil am besten liegend machen. Man muss nun die Seitenteile auf die Eckstücke geben, darauf achten, dass die Metallklemmen drin bleiben und gleichzeitig die Bürstendichtung einfüttern.
Dann wird alles zusammengedrückt und am Schluss habe ich nochmal mit dem Hammer alles ganz fest geklopft. Die Metallklemmen sitzen jetzt auch ganz fest, denn sie werden zwischen dem unteren Rahmenteil und der Halterung festgeklemmt. 

Zum Schluss bleibt nur noch das Fliegengitter. Das kommt aufgerollt, damit es keinerlei Knicke hat. Die billigen werden immer zusammengefaltet in einer kleinen Box geliefert. Das wäre bei diesem nicht so leicht möglich, denn man fühlt den Unterschied sofort. 
Es gibt auch noch ein Petscreen Fliegennetz, dass man richtig dick ist und jeder Katzenkralle standhält. So ein Gitter haben wir in der Tür und selbst wenn die Jungs da mal hochklettern oder dran kratzen, passiert nichts. Wichtig ist, dass ihr im Produkt schaut, ob man das Petscreen Fliegennetz dafür nutzen kann, denn es ist etwas dicker und passt nicht überall rein. 

Das normale PVC-Fliegengitter hält aber auch einiges aus. Wenn die Jungs richtig dran kratzen würden, dann würde es bestimmt irgendwann kaputtgehen, aber selbst mit mal hochklettern, dran springen oder probieren eine Fliege zu fangen, ist bis jetzt nichts passiert.
Das Fliegengitter ist mehr als großzügig berechnet. Ich habe mir ein passendes Stück mit großzügigem Überschnitt abgeschnitten und auf den Rahmen gelegt. Das Dichtungsband habe ich passend zugeschnitten und dann wurde das Gitter befestigt. Mit dem Hammer schlägt man leicht auf das Dichtungsband und klemmt es so in die Mulde. Dabei wird das Gitter eingeklemmt und sitzt fest.

Es klappt alles gut allein, aber beim Gitter fand ich es besser, dass Schatzi dabei war. Er konnte das Gitter festziehen und ich habe das Dichtungsbad befestigt. So ist das Fliegengitter schön gespannt und sitzt glatt und gerade im Rahmen. 
Bleibt nur das sauber machen. Das überstehende Fliegengitter muss abgeschnitten werden. Mit einem Cutter oder einem Skalpell entlang des Dichtungsbands schneiden. Das geht ganz einfach, denn man schneidet in der Vertiefung und muss nur gerade entlang ziehen. 

Der Aufbau ist fertig und nun kann man das Fliegengitter am passenden Fenster anbringen. Wie das funktioniert wird in der Anleitung auch erklärt. Man schiebt das Fliegengitter durch das offene Fenster und hackt es dann oben mit den Metallklemmen ein. 
Dann zieht man es zurück und positioniert es so, dass die unteren Metallklemmen über dem Rahmen sind. Etwas nach unten drücken und so die Metallklemmen fest über Rahmen und Dichtung schieben. Das Fliegengitter sitzt jetzt fest im Fensterrahmen. 

Damit man das Fliegengitter gut anbringen kann und es auch immer gut herausnehmen und wieder einsetzten kann, werden bei dem Aufbau Griffe angebracht. Diese werden nur auf das Fliegengitter gelegt und das Dichtungsband wird an dieser Stelle darüber gelegt und dann festgemacht.
Die Griffe sind nur flache, kleine Kunststoffteile, die aber ausreichen, um das Fliegengitter zu halten. Da sie flach sind, stören sie auch nicht und man kann das Fenster ganz normal schließen. Ohne diese Griffe wäre es um einiges schwieriger das Fliegengitter in den Fensterrahmen zu bekommen. 

Von weiter weg sieht man gar nicht, dass ein Fliegengitter im Fenster ist. Natürlich ist das Zimmer ein gaaaaanzzzz bissl dunkler durch das schwarze Fliegengitter, aber man kann 100 % herausschauen. Bei weißen Fliegengittern ist das Zimmer zwar immer noch hell, aber man sieht es immer. 
Einige Fenster sind noch ohne Fliegengitter und es wird jetzt Zeit, dass dort auch noch welche hinkommen. Dazu überlegen wir auch eine Tür an der Zwischentür zwischen dem Altbau und dem Anbau zu machen. So kommen keine Viecher rüber zu uns und die Jungs können nicht immer mit herüberrennen. 

Wenn ihr also noch Fliegengitter sucht  - egal ob welche mit Klettverschluss oder Rahmen, für Fenster, das Bett oder Türen - bei Avosdim werdet ihr sicherlich das passende finden. 

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