Freitag, 20. Oktober 2023

Cinny in Berlin - Business and Pleasure - Teil 3 #Reisen #MotelDownTown #Müggelsee

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Tag 3 in Berlin fing noch einmal mit meinen Kollegen an. Wir haben alle zusammen ein letztes Mal gefrühstückt und dann sind einige von uns getrennte Wege gegangen. 2 meiner Kolleginnen und ich sind noch ein bisschen Shopping gegangen und dann wurde auch hier Zeit sich zu verabschieden.  

Ich habe meine Koffer gepackt und dann hieß es umziehen für mich und auf Schatzi warten. Ich habe uns ein ganz besonderes Motel herausgesucht, dass in der Nähe vom Müggelsee war. Berlin ist ja sehr gut vernetzt, also bin ich ein Stück S-Bahn gefahren und dann den Rest mit dem Bus. Nach 1 Stunde war ich am Motel Down Town

Das Down Town ist eigentlich nicht nur ein Motel, sondern es ist eine Garage und es ist ein Diner dabei. Alles ist komplett im amerikanischen Style gehalten. Die Garage ist für US Cars & Motoren von den 40er bis zu den 70er Jahren. Es stehen auch überall geile Ami Karren herum, die das Bild super abrunden. 

Vom Eingang aus hat man einen langen geraden Weg, der am Diner vorbeiführt und hinten geht es dann um die Ecke zum Motel. An der Straße sind ein paar Parkplätze, aber im Hof hat man auch noch einige. So kann man immer gut parken, wenn man zum Essen kommt. 
Vor dem Diner ist ein Bereich, in dem man außen sitzen kann, neben einem Spielplatz. Die Kinder können also spielen und man kann entspannt daneben essen und die im Auge behalten. Der Sandkasten war auch nicht gerade klein und war passen zum Thema Amerika und Garage eingerichtet. 

Das Diner selbst hat innen ein paar Plätze und dann hat man im Äußeren einen überdachten und Geschützen Bereich. Alles ist mit Holz und im Ami Style gemacht und gefiel mir total gut. Es liegen überall Decken, falls es einem doch zu kühl wird und es gab auch Heizstrahler, für die kälteren Tage. 
Gegenüber steht ein alter roter Bus, der ein Eisbus ist. Die Eisbecher und Milkshakes werden dort zubereitet. Man kann natürlich auch einfach nur vorbeischauen und dort ein Eis kaufen, ohne Gast im Diner zu sein. Die Milkshakes waren richtige Freak-Shakes und sahen so toll aus!

Ich war eigentlich zu früh da, aber auf Nachfrage sagte man mir, dass mein Zimmer schon fertig ist und ich rein konnte. Man geht am Diner vorbei auf die Garage zu, wo wieder einige tolle Ami Karren stehen und kommt dann zu einem Gebäude, dass das Motel ist. 
Es gibt 6 Zimmer, die alle verschieden eingerichtet und gestaltet sind. Es ist z.B. ein Zimmer dabei, das wie ein Diner aussieht, eines komplett im Coca-Cola Design, eines, das die Route 66 zum Thema hat und es gibt ein Garagen-Zimmer. Ich habe Bilder der anderen Zimmer gesehen und alle sahen wirklich toll eingerichtet aus. Viele der Dekosachen sind original aus Amerika mitgebracht worden, damit es richtig authentisch ist. 

Ich hatte mir vorab das Garagenzimmer ausgesucht und gerne hat man mir den Wunsch erfüllt. Das Zimmer hat etwas ganz Besonderes, weshalb ich es unbedingt wollte. Wäre dieses etwas nicht gewesen, hätte ich wohl eher das Diner Zimmer oder das Route 66 Zimmer genommen, denn die beiden fand ich auch ganz toll vom aussehen her. 
Ich kann jetzt immer nur über das Garagen-Zimmer reden, aber ich denke, es wird bei den anderen Zimmern nicht viel anders sein. Die Größe fand ich wirklich toll. Motelzimmer sind meist recht klein und man hat nur das Nötigste. Das ist hier nicht der Fall! Es gab viel Platz und ich konnte mich schön ausbreiten. Direkt neben der Zimmertür gab es eine Sitzecke, die aus eine Rückbank bestand. Also wirklich alles wurde passend zum Thema Garage gemacht. 

Das Bett stand mittig im vorderen Bereich. Es hatte eine gute Größe und war mit reichlich Kissen und Decken versehen. Auch auf der Sitzbank lagen noch Kuscheldecken, also wenn es zu kalt gewesen wäre, hätte man die noch zusätzlich nehmen können. Gegenüber an der langen Wand hatte man 2 Schubladen-Kommoden für die Kleidung und dort war auch der Fernseher. 
Ganz hinten an dieser Wand war dann ein kleiner Kühlschrank und ein Wasserkocher. Es standen Tassen, Teller und Besteck dabei und es gab eine kleine Auswahl an Tee und Instant-Kaffee. So konnte man sich auch selbst etwas zu Essen oder Trinken machen. Neben diesem Bereich war noch einmal ein Fenster nach hinten hin. 

Das Motel liegt in einem ruhigen Bereich und da es dann auch noch etwas weiter nach hinten liegt, hört man die Straße überhaupt nicht. Mit dem hinteren Fenster blickt man auf die Gärten einiger Häuser und einem Spazierweg. Auch da war es total ruhig und das einzige, was wir hin und wieder gehört haben, war ein kurzes Bellen, wenn da jemand mit dem Hund Gassi ging. Vom Geräusch her also absolut perfekt für uns. 
 
Das Besondere, weshalb ich genau dieses Zimmer wollte, ist ein Motorrad mitten im Zimmer! Es ist natürlich kein normal großes Bike, denn das wäre zu groß für so ein Zimmer, aber es schien ein Bike zu sein, mit dem man durchaus fahren könnte. Ich fand die Idee ein Bike in ein Gästezimmer zu stellen einfach zu geil!

Bleibt nur noch das Badezimmer, dass gegenüber vom Bike war. Auch hier gab es ein kleines Fenster nach hinten hin. Mit einer Dusche, einem Waschbecken, dem WC und einem Absatz als Ablage, hatte es alles, was wir benötigten. 
Genau wie bei den Kissen und Decken war es mit den Handtüchern. Es waren reichlich vorhanden und es fehlte an nichts. In einer Box auf dem Sims habe ich einen kleinen Föhn entdeckt, also muss man den auch nicht selbst mitbringen. 

Ich habe ganz in Ruhe ausgepackt und alles in den Kommoden verstaut. Dann bin ich erst einmal einkaufen gegangen. Das Motel liegt wirklich super, denn in nur wenigen Gehminuten hat man eine Bäckerei, einen Netto, einen Aldi, einen Getränkemarkt und einige Restaurants. Ich wusste, dass es spät sein würde, bis Schatzi ankommt, also bin ich zum Netto, um etwas für ihn zu holen. Einige Getränke, etwas zu Essen und dann noch etwas Tee für mich. 

Durch den Kühlschrank könnte ich auch gekühlte Sachen holen, wie Joghurts und Milch. Ich fand es super, dass es den im Zimmer gab. Nach einem Tee und etwas chillen bin ich dann rüber zum Diner, um Abend zu essen. 
Es ist ein Diner, also gibt es natürlich amerikanisches Essen. Viele Burger in ganz verschiedenen Varianten mit leckeren Sides. Ich habe mich für einen Beef Burger mit einem Coleslaw als Side entschieden und dazu eine frische Limonade. Es war richtig lecker! Der Patti vom Burger war kein fertiger, gefrorener Patti, sondern frisch aus Fleisch gemacht. Das Brötchen war ein Brioche Bun und dazu gab es leckere Saucen und frischer Salat und Tomaten. Ich war total satt danach. 

Es ging auf Mitternacht zu, bis Schatzi ankam. Direkt vor dem Motel sind noch extra Parkplätze für die Motelgäste. Wir haben schnell ausgeladen und dann konnte er etwas Essen und es sich bequem machen. Was uns persönlich etwas am Zimmer gestört hat, war die Helligkeit. Das Fenster nach vorne hin lässt viel Licht rein, da der Treppenaufgang natürlich beleuchtet sein muss, damit keiner stürzt. Es gibt Stores und Gardinen, die aber recht hell sind und somit nicht viel Licht dämpfen. Sowas stört sicherlich nicht jeden, aber wir persönlich sind es ja gewohnt, komplett dunkel zu schlafen. Ich hatte vorher aber schon gesehen, dass die Gardinen hell sind und deshalb hatte Schatzi dunkle Decken mitgebracht, die wir über die Gardinenstange gemacht haben. :P Man muss sich nur zu helfen wissen. ;) 

Mit den nächsten Tagen geht es dann in den nächsten Berichten weiter. :)

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