Die Gläser sind im Winter nun immer weniger geworden und jetzt kommt die Zeit, die Speise wieder aufzufüllen. Ich koche vieles ein, was aus dem Garten kommt und da wächst gerade alles sehr schön. Dazu koche ich auch viele Gerichte ein, die man schnell machen kann und wo man nur noch eine Beilage braucht.
Damit wieder genug da ist, habe ich heute mal wieder meine Bolognese aufgestockt. Durch die vielen Tomaten letztes Jahr habe ich noch viel Tomatenbasis da und die ist perfekt für Bolognese. Dazu gab es Hackfleisch im Angebot und so konnte es losgehen.
Zutaten:
- 6 kg Hackfleisch
- etwas Öl
- 3 EL Senf
- 6 EL Tomatenmark
- 1 Liter Rotwein
- 3 Packungen passierte Tomaten
- Bolognese-Gewürz
- Salz und Pfeffer
- Zwiebeln
- Karotten
Ich koche gerne viel Bolognese ein, da ich mir so die Arbeit nur einmal mache und der Einkochautomat auch schön voll ist. Wichtig ist, dass man viel Zeit hat, da die Bolognese selbst ja schon einige Stunden kocht und dann braucht man noch die Zeit zum Einkochen.
In einem 10-Liter-Topf erhitze ich das Öl und brate 2 kg Hackfleisch an. Das entnehme ich und brate die nächsten 2 kg an und dann wiederhole ich das ganze noch einmal. Wenn alles angebraten ist, gebe ich das ganze Fleisch wieder in den Topf.
Ich mag keine Zwiebeln, aber in gewisse Gerichte gehören sie rein. Ich nutze getrocknete Zwiebeln, da ich nicht nur den Geschmack nicht mag, sondern auch den Geruch an den Fingern hasse. Ich gebe eine gute Handvoll der Zwiebeln zu dem Fleisch und koche sie mit an. Danach kommen Senf und Tomatenmark dazu. Alles gut vermischen und kurz köcheln lassen.
Der Rotwein wird herein gegossen und dann komplett verkocht. Die Karotten schälen und entweder würfeln oder in Scheiben schneiden. Die Menge ist wirklich Geschmackssache, da mache gerne sehr viele Karotten in der Bolognese haben und andere lieber weniger. Ich nehme die Karotten aus unserem Garten, die ich einfriere und dann einfach nach Gefühl zu dem Fleisch gebe.
Mit Salz und Pfeffer würzen und die passierten Tomaten zugeben. Wenn ich meine Tomatenbasis einkoche, dann gebe ich schon einige italienische Gewürze dazu. Ich würze also mit dem Bolognese-Gewürz etwas anders, als wenn man passierte Tomaten nimmt, die ungewürzt sind. Ich schmecke einfach immer wieder ab und gebe noch etwas Gewürz dazu, wenn es geschmacklich nicht ganz passt.
Wenn alles im Topf ist, stelle ich die Temperatur runter und lass das ganze 3 - 4 Stunden ohne Deckel köcheln. Falls es zwischendrin zu "trocken" wird, gebe ich noch mehr Tomatenbasis dazu. Am besten also eine Packung passierte Tomaten mehr im Haus haben.
Ist die Bolognese fertig, wird sie in Gläser umgefüllt. Ich nehme 700 - 800 ml Twist-off Gläser. Die Gläser auskochen und dann bis 3 cm unterm Rand befüllen. Gut zudrehen und ab in den Einkochautomaten. Ich bekomme 18 Gläser aus der Menge. 2 Stunden bei 100° Grad einkochen, aus dem heißen Wasser nehmen und für 24 Stunden stehen lassen. Beschriften und ab in die Speise.
Neben Bolognese habe ich gerne noch Frikadellen, Rouladen und Currywurst in der Speise stehen. Ich achte immer auf die Angebote beim Fleisch und koche dann passend ein. So ist immer etwas da, dass ich schnell aufwärmen kann und wo ich nur einen Belag machen muss. Total praktisch und immer lecker, da es genau nach meinem Geschmack gemacht wurde.
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