Mittwoch, 21. September 2022

Käsekuchen mal ganz anders - es gibt Cheesecake on a Stick zu meiner Party #Rezept #Food #Foodtrends

Für meine Grillfeier am Samstag musste ich noch einen Kuchen oder eine Torte machen. Ich mag es ja, wenn es etwas Besonderes ist und meine Gäste begeistert sind, aber so eine Grillfeier ist immer viel Arbeit und da wollte ich mir nicht noch mehr Arbeit durch eine große Torte machen. Besonders und einfach - sowas muss man erst einmal finden. :D

Mir kam sofort etwas in den Kopf, dass ich schon ganz lange auf meiner To-do-Liste hatte - Cheesecake on a Stick! Ich glaube, letztes Jahr kamen die hoch und ich wollte es immer ausprobieren. Jetzt war der perfekte Zeitpunkt, denn Käsekuchen mag doch jeder.

Ich backe oft Käsekuchen, denn wir mögen den total gerne, aber ich gebe zu, dass ich mir den Aufwand einfach sparen wollte. Man backt einen normalen Käsekuchen, lässt ihn abkühlen und friert ihn dann ein. Wenn er komplett gefroren ist, nimmt man ihn wieder raus und lässt ihn ca. 20 Minuten antauen, bevor man ihn schneidet. Ich habe den Anfang übersprungen und habe zu einem vorgebackenen, gefrorenen Käsekuchen gegriffen. 

Zutaten:

- 1 gefrorener Käsekuchen
- je 150 g weiße, Vollmilch und dunkle Kuvertüre
- 3 EL Kokosöl
- Deko (Popcorn, Mini-Kekse. Nüsse, Früchte und/oder Streusel)
- 12 Eisstäbchen
Den Kuchen habe ich aus der Gefriertruhe geholt und während er antaute, habe ich alle Vorbereitungen getroffen. Dazu habe ich 3 Blätter Backpapier auf die Arbeitsoberfläche gelegt und jeweils ein Kuchengitter darauf. Dann habe ich 3 Töpfe mit Wasser auf die Herdplatte gestellt und das Wasser warm werden lassen. Kleinere Töpfe in diese Töpfe stellen und darin jeweils eine Kuvertüre schmelzen und mit 1 EL Kokosöl vermischen (für die Geschmeidigkeit). 

Nach 20 Minuten schneidet man den leicht angetauten Kuchen mit einem scharfen Messer in 12 Stücke. In jedes Stück kommt hinten ein Eisstäbchen. Dabei muss man leicht Druck verwenden, da der Käsekuchen innen ja noch gefroren ist. Trotzdem muss man vorsichtig sein, da einem die Stücke in der Hand kaputtgehen können (ist mir natürlich bei einem Stück passiert. :P ).
Ich habe dann jeweils 4 Stücke auf ein Kuchengitter gestellt und dann kam die Kuvertüre darauf. Mit der weißen habe ich angefangen. Jedes Stück habe ich mit einer dünnen Schicht Kuvertüre bestrichen, sodass oben, seitlich und hinten alles gut bedeckt ist. Da die Stücke noch teilweise gefroren sind, wird die Kuvertüre auch schnell fest.

Ich habe dann immer obendrauf nochmal eine frische Schicht Kuvertüre gestrichen und sofort die Deko darauf gestreut. Dazu kann man alles nehmen, was man möchte. Frische Früchte, essbare Blüten, Nüsse, Steudeko, Schokoraspel, Popcorn....alles was darauf passt, kann man nehmen.   
Auf frische Früchte habe ich verzichtet, da ich den Kuchen ja schon etwas vorab gemacht habe und nicht wollte, dass die Früchte dann matschig werden. Ich habe immer auf jedes Stück etwas anderes gegeben. Als die weißen Stücke fertig waren, ging es an die Vollmilch Stücke und dann die dunkle Kuvertüre. 

Den Abschluss habe ich dann mit der restlichen Kuvertüre gemacht. Über alle Stücke habe ich noch einmal mit einer anderen Kuvertüre kleine Dekospritzer gemacht. Die kommen ganz zum Schluss, damit sie über die Deko gehen. Fertig sind die Cheesecake Stücke. Schön auf eine Platte arrangiert und ab in den Kühlschrank. 
Ich war ganz froh, dass ich den Kuchen gekauft hatte, denn das Dekorieren allein hat eine ganze Weile gedauert. Bis man alle Kuvertüren geschmolzen hat, dann alle Stücke einzeln bepinselt hat und dekoriert hat, ist einige Zeit verbraucht. Es sieht aber nachher so toll aus und dann lohnt sich das alles schon wieder. ;)

Geschmacklich werden die Stücke super sein, denn ich kenne den Käsekuchen, den ich gekauft habe. Das Popcorn ist ein Karamell-Popcorn und ich hoffe, es wird nicht zu weich durch die Lagerung im Kühlschrank. Da werden nicht viele Stücke überbleiben....da bin ich mir sicher. ;)

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