Freitag, 22. Juli 2022

Die Speise ist gefüllt mit eigenem Obst und Gemüse in verschiedenen Formen #LändlicheVorratshaltung #HeelVerlag #Food

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Das Thema Selbstversorgung wird immer mehr verbreitet. Speziell einkochen ist sehr beliebt geworden und auch ich habe damit vor einigen Jahren angefangen. Im Sommer haben wir den Obst- und Gemüsegarten, der viel zum Einkochen bietet. Mit Bohnen und Tomaten habe ich vor einigen Tagen angefangen. 

Im Herbst kommt dann die Zeit, wo ich Saft mache, denn dann sind die Obstbäume voll. Das Thema Dörren ist auch noch da, allerdings habe ich in diese Richtung noch nie etwas probiert. Es interessiert mich aber und ich würde es gerne mal ausprobieren. 

Mein neues Buch Ländliche Vorratshaltung - Dörren, Saften, Einmachen, Lagern ist da genau das richtige, denn es gibt Einblicke, Tipps und Rezepte in all diese Bereiche. Für alle Anfänger in diesem Bereich ist es perfekt, aber auch wenn man sich schon etwas auskennt, kann man noch viel mitnehmen.  

Das Buch ist aufgeteilt in verschiedene Kapitel, die viele Tipps bieten:

- Grundsätzliches
- Trocknen
- Einsäuern
- Einsalzen
- Eier aufbewahren
- Fett aufbewahren
- Einkochen
- Marmeladen, Gelees, Konfitüren
- Der Apfel
- Rezepte
- Einfrieren
Für uns fing das Einkochen damals an, weil wir zu viel Gemüse im Garten hatten, um es sofort zu essen. Man kann alles natürlich eine gewisse Zeit lagern, aber es kam ja immer wieder neues aus dem Garten dazu und wir wollten nicht, dass etwas schlecht wird. Ich habe also in kleinen Mengen angefangen, einzukochen - damals noch im Topf.

Mittlerweile ist es so, dass wir bewusst im Garten gepflanzt haben, was wir gerne essen und das in höheren Mengen, da es für den Winter und das Frühjahr gedacht ist. Jetzt sind Tomaten, Bohne und Co. günstig, da sie überall wachsen, aber im Winter werden sie dann echt teuer und dann kaufe ich nichts, sondern greife zu meinen Gläsern aus der Speise. 
Ich koche aber mehr als nur das aus unserem Garten ein. Wenn Fleisch im Angebot ist, dann kaufe ich mehr und mache Bolognese, Currywurst, Geschnetzeltes und andere Gerichte und koche diese ein. An Tagen, wenn ich mal keine Lust zum Kochen habe oder wenn ich mal krank bin, dann ist es super praktisch zu diesen Gläsern zu greifen. Auch Kartoffeln kaufe ich in großen Säcken, wenn sie im Angebot sind und koche diese in Würfeln und Scheiben ein. Perfekt für Kartoffelpüree oder Bratkartoffeln.

Im Kapitel Fett Aufbewahren wird beschrieben, wie man Butter, Schmalz und Rindertalg optimal aufbewahren kann. Vor einigen Tagen war Butter im Angebot und ich habe diesmal gut zugegriffen, denn mit dem Butter Kapitel wusste ich nun, wie ich diese lange aufbewahren kann. So wird wieder Geld gespart.
Was auch in den Bereich Lagerung gehört sind Marmelade, Gelee und Konfitüre und die machen ja viele selber. Ich habe damit sehr früh angefangen, denn als ich jünger war, gab es noch nicht diese große Auswahl, die man heute findet. So konnte ich Gelees nach meinem eigenen Geschmack machen. Heutzutage mache ich viel Marmelade zum Verschenken und weiterhin Sorten, die wir gerne essen. Im Sommer mache ich Beeren-Marmelade und im Herbst kommen dann Apfel, Birne und Trauben ins Glas. Am liebsten mache ich Multivitamin Gelee aus Saft, denn die schmeckt wie Sanostol. :D

Das Kapitel Apfel ist recht groß, denn mit Äpfeln kann man viel machen. Wie lagert man sie richtig, damit man lange frische Äpfel hat? Was kann man noch mit ihnen anstellen? Ich mache jedes Jahr viele Gläser Apfelmus, die wir dann das restliche Jahr essen. Man kann Apfel in Scheiben schön trocknen und als Snack nehmen, man kann eine Füllung für Kuchen machen und einfrieren, man kann Äpfel mosten, Wein rausmachen, Schnaps machen und natürlich auch Saft. 
Das Thema Saft ist super, denn frischer Saft ist richtig lecker. Wir machen allerdings keinen Saft selber, denn damit wäre ich Wochen beschäftigt. :D Wir sammeln im Herbst die Äpfel von unseren Bäumen und denen von Schatzi´s Schwestern. Das wird alles zu einem Safter gebracht und wir holen dann Saft in Kartons wieder ab. So haben wir dann das ganze Jahr frischen Apfelsaft. Wenn man aber nur 1 oder 2 Bäume hat, dann macht man seinen Saft wohl lieber selber und die Tipps dazu sind wirklich hilfreich. 

Das Buch schließt mit einigen Rezepten. Das erste ist für einen Rumtopf. Da habe ich Erinnerungen an meine Kindheit, wo immer ein Steintopf auf dem Küchenschrank stand, weil meine Mama jedes Jahr einen Rumtopf angesetzt hat. Ich glaube, jeder Haushalt hatte so etwas, aber irgendwie ist er in Vergessenheit geraten. 
In dem Buch wird sehr gut erklärt, wie man einen Rumtopf ansetzte. Vielleicht erlebt er ein Revival. ;) Es sind dann noch einige Chutney Rezepte dabei und eines für eingelegte Walnüsse. Chutneys sind auch sehr schön zu verschenken und so habe ich diese Rezepte schon ausprobiert. 

Ich habe viel aus dem Buch mitnehmen können und es sind einige Sachen dabei, die ich noch ausprobieren möchte. Jeder, der sich etwas mit Lagerung und Selbstversorgung beschäftigen möchte, sollte sich dieses Buch holen. 

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