Montag, 13. Juni 2022

Cinny in Berlin - schon wieder! ;) - Teil 1 #Reisen #BusinessandPleasure #MotelOne

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Waren wir nicht gerade erst in Berlin? :P Ja, waren wir! Anfang März waren wir ja zum Genesis Konzert dort und nun gab es den nächsten Besuch. Diesmal war es eine Mischung aus Business und Privat. Ich arbeite ja rein im Home-Office und das für eine Berliner Firma. Ich kenne meine Kolleginnen und meinen Chef also nur über Webcam und das hat sich mit diesem Besuch endlich geändert.

Wir haben einige Tage zusammen verbracht und dann haben Schatzi und ich noch ein paar Tage für uns dran gehängt. Donnerstags sind wir los nach Berlin. Da es unter der Woche war, war die Fahrt gut und wir sind gut in unserem Hotel angekommen - das Motel One in der Nähe vom Spittelmarkt. 

Wir haben in der Tiefgarage geparkt, da das einfacher war, als einen Parkplatz in Berlin zu suchen. Der Check-in ging recht schnell, da alles ja vorher gebucht war und ich so nur ein paar Angaben machen musste. Schon fand ich, dass wir gefragt wurden, ob wir eine Präferenz für das Zimmer hätten. Ruhig dürfte in der Stadt schwer sein, aber wir haben ein Zimmer nach hinten in den Hof bekommen, was ruhiger als zur Straße hin sein dürfte. 

Das Zimmer war etwas kleiner, aber man sollte immer im Kopf behalten, dass es sich hier um ein Motel handelt und nicht um ein Hotel. Motelzimmer sind nicht dafür gemacht, um eine Woche Urlaub drin zu machen, mit viel Platz. Meist werden sie nur ein oder zwei Tage genutzt. Die Größe war uns auch nicht ganz so wichtig, sondern alles andere und das hat gepasst. 
An einer Wand gab es ein großes Fenster, wodurch das Zimmer schön hell war. Hinten war der Zugang zur Tiefgarage, ein anderer Teil des Motels und ein Teil von dem Gebäude daneben. Man hatte also wirklich weniger Straßenlärm, aber nackt im Zimmer herumlaufen bei offenen Gardinen war nicht drin. :D

Neben dem Fenster hatte man an einer Wand einen kleinen Schreibtisch mit genug Platz für den Laptop und eine Lampe. Dort konnte man gut sitzen und etwas arbeiten. Seitlich daneben war der Fernseher an der Wand angebracht. Man saß hier auch nicht direkt am Fenster, denn dort war eine Mauer und das Fenster fing daneben an. 
An der anderen Seite des Fensters hatte man eine "Schrank" Variante. Ich fand das ganz gut gelöst, denn für einen richtigen Schrank wäre kein Platz gewesen. Man hatte einen Bereich abgetrennt und dort 2 Regale angebracht und eine Stange zum Aufhängen. Es passte nicht viel rein, aber man kann das wichtigste aufhängen. Die Ecke ist sogar beleuchtet, damit man alles gut findet. :P

Das Bett war sehr schön. Es hatte 3 verschiedene Kissen, damit man die richtige Stärke und Größe nehmen konnte. Falls einem die Decke zu dünn ist, konnte man sich am Empfang noch eine weitere geben lassen. Das Bett dominierte natürlich den kleinen Raum, aber uns ist ein großes Bett lieber als mehr Platz im Raum. ;)
Zwischen dem Raum und der Zimmertür gab es einen kleinen Flur. Hier hatte man einen großen Spiegel und einige Haken, um Jacken oder anderes aufzuhängen. An der Wand hatte man hier auch die Bedienung für die Klimaanlage, die wir aber optimal eingestellt fanden und so gelassen haben. 

Von dem kleinen Flur aus ging die Badezimmertür ab. Das Badezimmer bot alles, was man benötigte. Eine Dusche mit viel Platz, ein Waschbecken mit ein bisschen Platz drumherum zum Abstellen der üblichen Sachen, einen großen Spiegel, einen Föhn und natürlich das WC.  
Es waren genug Handtücher vorhanden und auch hier hätte man nach mehr fragen können, falls man sie benötigt. Das Duschen war sehr angenehm, denn das Wasser wurde sehr heiß und hatte einen tollen Druck. Man musste die Dusche nur eine Weile laufen lassen, denn es dauerte etwas, bis es heiß wurde. 

Nach dem Einchecken habe ich gleich mit meiner Kollegin gesprochen und wir wollten und unten in der Bar treffen. Während Schatzi geduscht hat, habe ich ausgepackt und dann bin ich noch schnell duschen gegangen. Danach sind wir nach unten, wo 2 meiner Kolleginnen und mein Chef schon warteten. Es war echt schön, sich mal endlich live zu treffen. Wir haben etwas zusammen getrunken und etwas geredet und uns dann entschieden einfach loszulaufen und nach einem Restaurant zu schauen. 

Wir sind in Richtung Rotes Rathaus gelaufen und haben bei einigen Restaurants in die Karte geschaut, aber es passte uns entweder nicht oder es war kein Tisch frei. Am Ende sind wir bei Mutter Hoppe gelandet - ein Restaurant, das traditionelle Deutsche Küche bot. Hier hat jeder von uns etwas gefunden!
Ich habe ein Rumpsteak genommen und muss zugeben, dass ich selten so ein großes Stück Fleisch auf dem Teller hatte. Dazu gab es Pommes und Salat. Schatzi hat Entenkeulen mit Kartoffeln und Rotkohl genommen. Alle Gerichte sahen echt gut aus und es war auf jedem Teller reichlich vorhanden. Wir waren echt froh, dass wir keine Vorspeise genommen hatten. Hungrig geht da keiner raus! 

Nach dem Essen ist Schatzi los zum Fotografieren und der Rest von uns ist zurück zum Motel. Die meisten Motels sind ja nur zum Schlafen gedacht, aber das Motel One ist eine Mischung aus einem Motel und einem Hotel und hat deshalb eine echt tolle Bar unten drin. 
Dort haben wir uns noch hingesetzt und haben uns einen Cocktail bestellt. Der war richtig gut gemacht und hat sehr gut geschmeckt. Wir haben zu viert noch ein bisschen gequatscht, bevor wir dann um halb 1 hoch ins Zimmer sind. Am nächsten Tag war früh aufstehen angesagt, denn etwas arbeiten gehörte dann doch zu dem Trip. ;)

Schatzi ist einfach vom Restaurant aus etwas weiter gelaufen und schon hatte er etwas gefunden, dass er fotografieren wollte. In Berlin gibt es ja genug zu sehen. Er liebt es tolle Gebäude zu finden und speziell, wenn sie schöne Lichter haben, ist es toll Bilder davon zu machen. 
Er war noch ein paar Stunden unterwegs und ist dann wieder zurück ins Motel gekommen. Ich finde, die Bilder sind echt schön geworden und wir haben uns das Ganze später noch einmal am Tag angeschaut, da wir durch Zufall noch einmal dran vorbeigelaufen sind. 

Tag 2 brachte dann das Frühstück, einen Tag Arbeit in einem Satellite-Office, gutes Mittagessen und sehr gutes Abendessen zusammen mit noch mehr Kollegen. Dazu bekommt ihr dann in Bericht 2 mehr zu sehen und zu lesen. ;)

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