Freitag, 27. Mai 2022

Cinny im Rhön Residence in Dipperz - Teil 1 #Reisen #Kurztrip #Wellness

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Vor 2 Wochen hatten wir eine Woche Urlaub auf der Arbeit eingetragen, da wir einiges am Haus und im Garten zu tun hatten. Der Garten musste für den Sommer mit Gemüse bepflanzt werden und wir renovieren gerade die Küche drüben im alten Haus. Tapezieren, streichen und viel ein- und ausräumen standen also an. 

Wir wollten uns aber auch ein paar Tage für uns allein haben und nichts tun und so habe ich uns ein schönes Hotel gesucht. Wir wollten nicht zu weit wegfahren und das Hotel sollte einen Wellness-Bereich bieten, da wir einfach nur entspannen wollten und diesmal nichts Großartiges unternehmen wollten. 

©Rhön Residence

In der Rhön waren wir noch nicht und das Hotel Rhön Residence sah wirklich toll aus. Ich muss zugeben, dass mich das Bild vom Außen-Pool einfach total begeistert hat und ich deshalb gebucht habe. ;) Ich habe ein schönes Arrangement mit Aperitif, Frühstück, Abendessen und Massage ausgesucht, damit wir rundum versorgt waren. 

Die Anfahrt hat nur knapp 90 Minuten gedauert und als wir ankamen, waren wir sofort begeistert. Wir waren mitten im Grünen! Keine Hauptstraßen, nur Autos von anderen Gästen und Mitarbeitern, absolute Ruhe und drumherum Felder, Wälder und viel Grün. Für uns absolut perfekt, da wir so ja auch wohnen und diese Ruhe total lieben. 

Es gibt Parkplätze unterhalb des Hotels, aber auch oben, sodass man gut parken kann und sehr nah am passenden Eingang ist. Die Zimmer gehen in verschiedene Richtungen vom Empfang aus und so hat man mehrere Eingangstüren. Gegenüber vom Haupteingang kann man kurzzeitig parken, bis man den Check-in gemacht hat. Danach weiß man dann ja, wo das Zimmer ist und kann einen passenden Parkplatz aussuchen. 

Der Check-in ging schnell und man musste nur einige Daten angeben, da man vorher bei der Buchung ja schon das meiste angibt. Wir haben unseren Schlüssel bekommen und konnten hoch in unser Zimmer. Einen Aufzug gibt es nicht, aber es gibt viele ebenerdige Zimmer, falls man im Rollstuhl sitzt oder aus anderen Gründen keine Treppen gehen kann. Bei der Buchung einfach angeben. Ich hatte bei der Buchung um ein ruhiges Zimmer gebeten (was hier wohl auf jedes Zimmer zutreffen dürfte) und dann vorher noch einmal angerufen, um zu klären, ob das Zimmer eine Minibar hat. Diese brauche ich immer, da ich gekühlte Medikamente habe. Falls unser Hotel keine Minibar hat, nehmen wir immer eine Kühlbox mit Stromkabel mit für die Kühlung. 

Unser Zimmer war ganz oben und es war richtig groß und einfach wunderschön! Wir waren total begeistert! Einen Bereich mit einem schönen hohen Bett und einem Kleiderschrank...einen weiteren Bereich mit einer 3er-Couch und einer 2er-Couch...gegenüber einen Schreibtisch mit dem TV drüber....einen Bereich für Koffer und Jacken und einer sehr bequemen Liege zum Entspannen. Was für ein Zimmer!
Jedes Zimmer (soweit ich sehen konnte) hat einen Balkon oder eine Terrasse. Auf der gab es 2 Stühle und einen kleinen Tisch. Wir waren bereit, es uns bequem zu machen und auszupacken. Leider habe ich bemerkt, dass es keine Minibar gab. :( Wir mussten eh noch die Koffer holen, also noch einmal zum Empfang und nachgefragt. Man hat mir erklärt, dass es Zimmer mit und ohne Minibar gibt und die Dame, mit der ich telefoniert hatte, wohl nicht notiert hatte, dass ich eines mit möchte. Es wäre aber noch ein anderes Zimmer mit Minibar frei und so sind wir noch schnell umgezogen. 

Das neue Zimmer war in der ersten Etage, auch schön, aber nicht halb so toll wie das erste Zimmer. :P Es war schön hell durch die große Fensterfront. Das Bett stand mittig im Zimmer und gegenüber war der Schreibtisch mit TV, Minibar und Kaffeemaschine. Was ich schön fand, war die kleine Sitzecke mit 2 Sesseln und einem kleinen Tisch. 
Richtung Tür gab es einen Flur in dem ein großer Schrank stand, mit einer Bank daneben und einer Matte für Schuhe. Es gab viel Platz zum Aufhängen der Kleidung und auch genug Kleiderbügel sind vorhanden.  

Vom dem Flur aus ging die Tür zum Badezimmer. Hier gab es das einzige kleine Minus. Das Badezimmer ist eher länglich und so war die Toilette genau hinter der Tür, was hieß, dass man immer erst ins Badezimmer musste und die Tür schließen musste, um aufs Klo zu gehen. 
Die Dusche ist eine zum Reingehen und sehr schön und groß gemacht. Daneben hat man ein Waschbecken und genug Platz, um Handtücher und Bademantel aufzuhängen. Rund um das Waschbecken war auch genug Platz für alles, was man so mitnimmt in einen Urlaub. Handtücher waren genug vorhanden und im Schrank gab es sogar noch mehr. 

Ein Schritt nach draußen auf den Balkon zeigte wieder 2 Stühle und einen Tisch. Oben in dem ersten Zimmer war man in einem Dachgiebel und da war der Balkon ganz allein. Unten ist dann einer neben dem anderen, aber man hat immer eine Trennwand. Es ist echt viel Platz auf dem Balkon, damit man sich dort hinsetzten kann, aber auch mal Handtücher oder Badesachen aufzuhängen.
Wie ihr seht, war hinter uns nur Natur. Der Weg wurde nur hin und wieder befahren, wenn jemand zum/vom oberen Parkplatz kam oder wenn jemand mit dem Hund spazieren ging (denn Hunde sind im Hotel erlaubt). Sonst hatten wir totale Ruhe und konnten die Auszeit genießen. 

Viele Hotels bieten heutzutage an, dass man bei der Buchung gleich gewisse Dinge zu buchen kann. Ich nutze diese Funktion sehr gerne und schaue mir immer an, was es so gibt. Ich habe gleich einen Parkplatz zu gebucht und auch einen Obstkorb nehme ich immer wieder gerne. 
Ich muss zugeben, dass wir noch nie einen so tollen Obstkorb hatten! Meist bekommt man einen Teller mit einer/zwei Bananen, zwei Äpfeln und ein/zwei Birnen. Hier waren noch Kiwis und helle und dunkle Trauben dabei. Alles frisch und knackig. So hatten wir immer einen kleinen Snack, wenn der Hunger kam. Sehr zu empfehlen, den zu zubuchen!

Check-in war um 15.00 Uhr und geplant war, um diese Zeit da zu sein. Wir hatten morgens aber noch 2 Wände in der Küche tapeziert und so war es fast 17.00 Uhr bis wir da waren. Ich musste natürlich erst einmal auspacken und den Zettel lesen, mit den Informationen zum Hotel. Schatzi hat sich in der Zeit etwas aufs Bett gelegt. 

Wir hatten mit Abendessen gebucht, was ich eher selten mache, da ich ja eher komisch bin beim Essen und bei einem festen Menü ist es schwierig für mich. Hier gab es aber ein Buffet und da findet ja jeder immer etwas! In der Empfangshalle stand schon bei unserer Ankunft ein Schild, auf dem steht, was es Abends gibt und so weiß man genau, was man Abends essen wird. 
Im Essensraum waren alle Tische mit Schieferplatten versehen, auf denen der Name des Gastes stand und für die Mitarbeiter dann, was die Gäste gebucht hatten. In unserem Fall Halbpension und Begrüßungsgetränk. Für die Getränke kommt ein Mitarbeiter und für das Essen geht man dann zum Buffet und bedient sich. 

Ich trinke gerne mal einen Aperol Spritz und Schatzi hat sich mir angeschlossen. Die Karte bietet einige Aperitifs wie auch ein Campari z.B. Natürlich gibt es auch Wein oder Bier und Säfte, Wasser sowie Limos sind auch reichlich vorhanden. 
Während unsere Getränke zubereitet wurden, sind wir dann schon das erste Mal zum Buffet und haben geschaut, was uns zusagt. Die Getränke kamen dann auch recht schnell und wir haben auf den schönen Urlaub angestoßen. 

Das Buffet fing mit einer Salatbar an, die wirklich gut gefüllt war. Es gab 3 verschiedene Salatsorten, Tomaten, Gurken, Karotten, Rotkraut, Mais und noch vieles anderes. Dazu wurden 3 verschiedene Salatdressings angeboten. Neben der Salatbar stand dann eine Suppe mit frischen Brötchen. 
Es gab 2 verschiedene Fleischsorten und 1 Fisch. Dazu verschiedene Beilagen, verschiedene Gemüsesorten und 2 Saucen. Alles war reichlich vorhanden und wurde immer nachgefüllt. Es sah auch wirklich alles lecker aus und wir haben von allem ein kleines bisschen genommen, um alles zu probieren. 

An dem ersten Abend gab es Königsberger Klopse, Putenbraten und Schollenfilet. Dazu Kartoffeln, Spätzle und Tortellini in Käsesoße. Als Gemüse waren Erbsen, Brokkoli und Blumenkohl vorhanden und als Saucen gab es eine Finkenwerdersoße und eine Tymiansoße.  
Nach dem ersten kleinen Testversuch habe ich mich für die Königsberger Klopse entschieden, die wirklich fantastisch waren. Leicht und fluffig und die Sauce war soooo gut! Schatzi war von dem Schollenfilet begeistert und hat davon mehr geholt. Auch der Salat war wirklich lecker und wir haben uns beide einen gemischten Teller zusammengestellt. 

Zusätzlich gab es noch 2 Platten mit verschiedenen Käsesorten und Wurstspezialitäten. Käse schließt ja bekanntlich den Magen. :P Außerdem stand noch ein Tablett voll mit kleinen WECK-Gläsern, in denen verschiedene Desserts waren.
Es gab viele verschiedene Sorten und ich habe mich für eines mit After Eight und eines mit Amarettis entschieden. Beide schön cremig und richtig lecker. Schatzi hat noch eines mit einem Fruchtjoghurt unten und Creme oben genommen, der auch sehr lecker war. 

Wir hätten noch die Chance gehabt in den Pool zu gehen oder etwas anderes zu machen, aber ich muss zugeben, nach der Tapezier-Aktion morgens war ich froh das Bett zu sehen und einfach nur etwas TV zu schauen. 

Schatzi ist natürlich mit der Kamera los. Wir hatten einige schöne Ziele in der Umgebung herausgesucht, aber meist fährt er einfach los und landet immer an schönen Orten. Beim Reinfahren in den Ort hatten wir die schöne Kirche gesehen und da ist er als Erstes hin.  
Rhön
Es ist ein wirklich schönes Gebäude und er hat einige tolle Bilder davon gemacht. Bei uns steht die Kirche mitten im Ort umgeben von andern Häuser, aber diese Kirche steht recht eigenständig und hat so viel Rasen und Bäume drumherum. Gerade deshalb sieht es so schön aus.

Nicht weit weg ist Poppenhausen und dort findet man die Wasserkuppe. Die Wasserkuppe und das Gebäude darauf haben eine lange Geschichte. Schon zu Zeiten der Kelten wurde die Wasserkuppe genutzt. 1878 wurde wurde dort ein Gebäude errichten und seit dem wurde die Wasserkuppe für verschiedene Gründe genutzt.
Rhön
Ende 1800 wurde ein Gasthaus gebaut, Anfang 1900 ein Fliegerlager, 1945 wurde alles von der U-Army in beschlag genommen und während der Berlin-Blockage wurden von hieraus Rosinenbomber geleitet. Es steckt also viel Geschichte auf der Wasserkuppe.

Wir befanden und ja in einem Bioreservat und da ist der Vorteil, dass Lichtverschmutzung vermieden wird. Als Schatzi Nachts hoch zu Wasserkuppe ist gab es also nicht einmal Strassenbeleuchtung. :D Das hat ihn aber nicht gestört, sondern war für ihn von Vorteil. Er meckert immer über zu viele Lichter, denn man sieht so den Himmel z.B. nie wirklich richtig.
Rhön
Die Kugel auf der Wasserkuppe ist ein Radom, was eine Antennenkippel ist. Gerade diese sieht richtig toll aus und er hat viele Fotos von ihr gemacht. 

Am nächsten Tag hatten wir dann Wellness und einige kleine Trips geplant. Es kam dann aber alles ganz anders als wir vorhatten. Dazu im nächsten Bericht aber mehr. ;)

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