Zu meinem Geburtstag gab es eine Einhorn-Torte, die ich mit Hilfe von Clever Cakes gemacht habe #Food #Torte #Backen

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Das Wochenende ist vorbei und meine jährliche Grillparty zum Geburtstag auch. Es ist jedes Jahr wieder schön und macht uns viel Spaß den Tag mit Familie und Freunden zu verbringen. Dieses Jahr haben wir ein American BBQ gemacht mit Burger, Ribs und Chicken Wings. Dazu Coleslaw, viele Saucen und Beilagen. 

Kuchen ist so ein Thema für sich. Früher habe ich mich noch hingestellt und habe viel gebacken. In Schatzi´s Familie ist es aber so, dass immer jeder etwas mitbringt und dann sind wir 10 Personen mit 8 oder 9 Kuchen und Torten. :D Ich habe mir also angewöhnt nur noch einen Kuchen oder eine Torte zu machen und dieses Jahr wurde es eine Einhorn-Torte!

Sie ist so süß geworden und jeder hat sie bewundert. Mit Fondant kann ja nicht jeder umgehen, denn so einfach ist das ja nicht. Tja....ich gehöre zu den Personen die damit NICHT umgehen können! Die Deko hätte ich viiieeellleeiiiccchhttt noch hinbekommen, aber die Torte sauber einzudecken ist etwas, dass ich nicht kann. 

Es fängt ja damit an, dass man den Fondant ausrollt und gleichmäßig dünn bekommt. Dann wird er auf ein Nudelholz gerollt und auf den Kuchen gelegt. Dort wird er dann glatt gezogen und überall an den Kuchen gedrückt. So sollte es sein...bei mir fängt es damit an, dass ich ihn nicht richtig ausgerollt bekomme. Wenn ich ihn dann auf den Kuchen packen will, reißt er meist. Also fange ich noch einmal von vorne an, was den Fondant nicht schöner macht. Wenn er dann auf dem Kuchen ist, bekomme ich ihn nie glatt, sondern habe überall Falten oder schneide Stücke raus und habe dann die offenen Stellen. Sieht so grausam aus und ist nichts, was ich jemand anderem zeigen will. 

Es gibt aber eine Möglichkeit, wie jeder eine perfekte Fondant Torte machen kann. Clever Cakes ist das Zauberwort! Der Helfer für jeden, der gerne eine Fondant-Torte machen möchte, aber kein Händchen für Fondant hat. Mit Clever Cakes bekommt man alles, was aus Fondant ist und muss nur noch die Torte und Creme machen. 

Im Shop findet man schlichte Fondanthüllen ohne Deko, das Einhorn, Torten mit Sternen, eine Blumenhülle mit einem Schweinchen, Pfotenabdrücke auf der Fondanthülle und ein Hund für obendrauf, Weltall, Dinos, Fußball, Piraten, schlicht und edel und so viel mehr. Da ist etwas für jeden Anlass, für jedes Alter und für jede Person dabei. 

Im Paket ist ein runder Behälter, in dem alles ist, was man nun benötigt. Durch den Behälter ist alles gut geschützt und so hat die Fondanthülle keinerlei Schäden. Zwischen den einzelnen Schichten ist immer Blasenfolie, damit die Deko-Teile nicht kaputtgehen. Dazu ist es locker genug gepackt, dass nichts flach gequetscht wird. 

In meinem Behälter waren 5 Pappteller, auf denen die Teile für meine Einhorn-Torte waren. Regenbogen-Teile für den Pony und die Mähne, eine Kordel für den Tortenabschluss, die Augen, die Ohren und das Horn. Dazu eine kleine Flasche mit Zuckerkleber, damit man die Augen anbringen kann. 

Die Pappteller sind mit Klarsichtfolie überzogen und dann liegen die Fondant-Teile darauf. Oben kommt noch einmal Klarsichtfolie. So kleben die Teile nicht am Pappteller und sie sind vor dem Austrocknen geschützt.   

Die Ohren sind sehr dünn und deshalb noch einmal mit Blasenfolie umwickelt. In die Ohren und das Horn sind unten Drähte eingearbeitet, damit man sie oben in die Torte stecken kann. Die Teile für den Pony und die Mähne sind bunte, gerollte Stücke, die man dann einfach auflegen kann. Sie sind nicht ganz rund, sondern leicht flach, damit sie gut liegenbleiben.

Die Fondanthülle bleibt in dem Behälter. Sie ist innen mit Folie ausgelegt, damit sie auch von innen geschützt ist, da ja alle anderen Teile drin liegen. In meinem Fall war die Hülle einfach in Weiß, da die Farbe durch die restlichen Teile kommt. Ab besten den Behälter wieder schließen, bis man ihn braucht, damit das Fondant nicht austrocknet.

Das letzte Teil, was man in dem Behälter findet, ist eine Backform. So backt man genau die richtige Größe für die Fondanthülle. Ich habe eigentlich nur recht kleine Backformen und hatte schon überlegt, wie ich nun die richtige Größe hinbekomme. Durch die Form muss man sich aber keine Sorgen machen. Es ist wirklich alles dabei, was man benötigt.

Das einzige, was natürlich nicht dabei ist, sind die Zutaten für den Kuchen und die Creme. Beim Kuchen habe ich mir nicht so viele Gedanken gemacht, aber bei der Creme wusste ich, dass nicht alle mit Fondant klappen. Hier hat Clever Cakes aber auch mitgedacht und liefert gleich passende Rezepte für eine Fondant-Torte. 

Ich habe den Wunderkuchen-Tortenboden genommen und einfach ein bisschen angepasst. Das Rezept ist wirklich einfach und ergibt einen Boden, der fest genug ist, damit er im Kuchen nicht zusammengedrückt wird, aber trotzdem sehr fluffig schmeckt. Um ihn an mich anzupassen habe ich Bittermandel Aroma zugegeben und Streusel eingefügt. Während der Kuchen am Auskühlen war, ging es an die Creme.

In einer Fondant-Torte ist Buttercreme sehr gut, da sie stabil ist und alles gut hält. Ich finde Buttercreme aber oft sehr mächtig und esse sie nicht so gerne. Die Erdbeer-Buttercreme von Clever Cakes hat mich aber angesprochen und deshalb habe ich mich dafür entschieden. Sie wird aus Tiefkühl-Erdbeeren mit viel Butter gemacht. Die pinke Farbe passte schön zu dem Thema Einhorn. 

Sobald die Creme fertig ist, kommt die Fondanthülle ins Spiel. Sie bleibt in dem Behälter, damit sie nicht ausbeult. Die Folie abziehen und dann Creme auf dem Boden und den Seitenteilen verstreichen. Ich habe alles gut eingestrichen, aber bin nicht zu dick geworden. Das passte dann auch genau richtig für die Größe des Kuchens. 

Den Kuchen habe ich in 2 Teile geschnitten. Bei meiner nächsten Torte werde ich ihn in 3 Teile schneiden, da man dann feiner Schichten hat. Das erste Stück Kuchen kommt unten in die Fondanthülle. Am besten einfach vorsichtig hereinfallen lassen, damit man mit den Fingern nicht die Creme von den Seiten streicht.

In die Mitte kommt die Buttercreme und dann kommt der nächste Kuchenboden. Wenn man 3 Böden hat, dann etwas weniger Creme nehmen und die restliche Creme dann vor dem 3ten Boden zugeben. Ganz zum Schluss die offenen Ritzen an den Seiten noch mit restlicher Creme auffüllen, damit keine offenen Stellen bleiben. 

Den ganzen Behälter nun in den Kühlschrank stellen. Je nach Creme reichen einige Stunden, aber zur Sicherheit lasse ich ihn lieber über Nacht drin stehen. So wird wirklich alles fest und nicht dürfte schiefgehen.

Eine Tortenplatte auf den Behälter legen und das ganze schnell umdrehen. Die Torte fällt aus dem Behälter und da nur wenig Platz zwischen der Tortenplatte und dem Tortenboden ist, geht auch nicht schief oder kaputt. Wieder ist etwas Folie auf dem Fondant um ihn zu schützen. Diese Folie abziehen und schon hat man seine nackte Fondant-Torte.

Die Deko-Teile werden nun auf die Torte gegeben. Die Kordel kommt unten rum, damit man den Rand der Torte nicht sieht und der Abschluss ganz sauber ist. Dann habe ich das Horn und die Ohren reingesteckt. Hier hatte ich vorher kleine Markierungen gemacht, wo die Augen hinsollten und wo die Haare hinsollten, damit nachher alles passt. 

Die Augen werden mit dem Zuckerkleber bestrichen und dann vorne angeklebt. Sobald der Zuckerkleber auf den Augen ist, färben sie schwarz ab, also nicht auf der Fondathülle hin- und herschieben. An eine Stelle ankleben und da lassen. Den Pony und die Mähne habe ich noch einmal abnehmen müssen, da beides nicht richtig saß. Das ging auch problemlos. 

Fertig war mein perfektes Einhorn! Es sah aus wie von einem Profi und war total einfach zu machen. Einen Kuchen zu backen und eine Creme zu machen ist ja nicht wirklich schwer, also konnte wenig schiefgehen. 

Die Torte ist wieder in den Kühlschrank gewandert, bis die Gäste kamen. Da ich eine Buttercreme gemacht hatte, musste die Torte 30 Minuten bis zu 1 Stunde vor dem Essen aus dem Kühlschrank. So wird die Creme etwas weicher und es schmeckt dann viel besser. Ganz kalte Buttercreme ist einfach zu hart und das ist nicht schön zu essen. 

Jeder war begeistert von der Torte und die ersten Fragen kamen, ob ich Torten für ihren Geburtstag machen kann, da sie so schön ist. Ich habe dann natürlich erklärt, dass ich eine absolute Null mit Fondant bin und hier Hilfe hatte. Die Idee, die Clever Cakes hatte, ist einfach genial und ich weiß, dass viele meiner Freunde demnächst eine Fondant-Torte mit der Hilfe von Clever Cakes machen werden. 

Ich habe es geschafft ein kleines Stück zu retten, um euch zu zeigen, wie meine Torte innen aussah. Das rosa war wirklich toll und passte so schön zu dem Einhorn Motto. Beim Anschneiden kam ein unglaublicher Erdbeer-Duft aus dem Kuchen und geschmacklich war es so toll. Die Buttercreme war leicht und schmeckte schön fruchtig. Das Rezept werde ich mir definitiv aufschreiben und noch mal machen. 

Im Dezember kommt Schatzi´s Geburtstag und da wird es dann die nächste Fondant-Torte geben. Es gibt die Oldtimer Hülle, die Räder dabei hat, die wie unsere Bulldog Räder aussehen. Die würde doch sehr schön zu ihm passen. :P