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Vor 3 Wochen haben wir ein echt tolles Wochenende in Hamm verbracht. Hamm ist in NRW und gar nicht mal sei weit weg von der Stadt, in der ich geboren wurde und meine jüngste Kindheit verbracht habe. Ich erinnere mich noch an Zugreisen nach Hamm mit meiner Mama, um eine entfernte Großtante zu besuchen. An die Stadt habe ich mich nicht erinnert, da ich damals einfach zu jung war.
Als sich nun die Chance bot die Stadt mal genauer kennenzulernen, habe ich sie gleich genommen. Hamm hat nämlich einige Blogger eingeladen, sich die Stadt und einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Koffer gepackt und auf ging es in Richtung der alten Heimat.
Organisiert wurde das ganze von Tanja von www.spaness.de und es wurde ihr nicht leicht gemacht. Die erste Mail von ihr habe ich im Februar 2020 bekommen und da fing alles an. Das Treffen sollte im Sommer 2020 stattfinde und wie vieles ist es Corona zum Opfer gefallen. In den 1 1/2 Jahren seit der ersten Mail musste immer wieder etwas verändert werden, neu geplant werden und an die Regeln angepasst werden. Vor 3 Wochen war es dann endlich so weit und Schatzi und ich sind los.
Wir sind früh los und habe noch einen Stopp bei meinen Eltern eingelegt, damit ich meine Mama wenigstens eine Stunde sehen konnte. Danach ging es weiter nach Hamm zum
Schloss Oberwerries, wo wir uns mit den anderen Teilnehmern treffen würden und wo wir übernachten würden. Ich war ganz schön nervös, denn es war das erste Bloggertreffen seit bestimmt 9 Jahren, wo ich niemanden kannte. :P
Am Schloss angekommen wurden wir von Martin begrüßt, der uns das ganze Wochenende begleitet hat und die Stimme von Hamm war. Er hat uns zu unserem Zimmer gebracht. Das Torbogenhaus ist wirklich schön gemacht. Unten hat man eine Küche mit einem langen Tisch und allem was man so benötigen könnte. Dort kann man sich mit den anderen Gästen treffen, etwas trinken, Frühstücken, etc. Unten und oben sind kleine und große Zimmer für Einzelpersonen oder Familien.
Jedes Zimmer ist liebevoll hergerichtet und nach einem der Partnerstädte benannt. Wir waren im Mazatlan Zimmer, was eigentlich ein Einzelzimmer ist. Bei der Buchung ist leider etwas schiefgelaufen und es war kein Doppelzimmer mehr frei. Man hat uns sofort angeboten, dass wir ein Doppelzimmer in einem der anderen Hotels (die Blogger waren auf 3 verschiedene aufgeteilt) bekommen könnten, aber mal ehrlich....dieses Zimmer war so schön und die Umgebung ist einfach perfekt für uns. Dann lieber 2 Nächte etwas enger schlafen. :P
Passend zu Mazatlan hing ein buntes Bild über dem Bett und die Möbel waren so schön. Das Bett in der Mitte des Raumes war 1,40m breit, also durchaus noch ok für 2 Personen. Als Einzelbett ist es schön breit und man kann es sich richtig bequem darin machen. Neben dem Bett ist ein Kleiderregal mit genug Platz für alles, was man gerne aufhängen möchte. Neben einer zweiten Decke fürs Bett, war auch noch eine dünne Decke vorhanden, falls die Nächte echt heiß sind.
Neben dem Bett war eine unglaublich schöne Kommode, die ich am liebsten mitgenommen hätte. Da gab es dann genug Schubladen für alles andere an Kleidung und Kleinkram. Auf der Seite ist es gleich auch eine Ablage und auf der anderen Seite hat man einen kleinen Hocker als Nachttisch.
Das Bett war sehr bequem und wir haben gut darin geschlafen. Die Kissen waren schön weich und die Decken warm und kuschelig. Wir sind meist keine Fans von Betten mit Fußteilen, da Schatzi ja etwas größer ist und dann wird es eng. Das Bett ist aber lang genug, dass Schatzi nicht schief schlafen musste. An einer Steckdose neben der Tür war ein eingebautes Nachtlicht, was ich echt praktisch fand.
Neben dem Bett ist ein Fenster mit Blick auf die Lippe und das Schloss Oberwerries. Dazu gibt es noch einen Schreibtisch mit einem Stuhl. Damit ist das Zimmer dann komplett. Wer gerne TV im Bett schaut, wird hier enttäuscht, denn einen Fernseher gibt es hier nicht. Man soll sich schließlich das Schloss, die schöne Umgebung und Hamm anschauen und nicht irgendwas im TV. ;)
Was uns immer wichtig bei einem Hotel ist, ist die Lage, denn wir mögen es ruhig. Das Landleben bringt das einfach mit sich, dass wir keine Geräusche Nachts gewöhnt sind. Ruhiger als in diesem Zimmer haben wir es echt selten gehabt. Man hat keine Straße in der Nähe und alles, was man hört, sind Vögel oder Nutria in der Lippe. Dazu mögen wir es dunkel im Zimmer und auch das klappt hier super. Es sind alte, hohe Fenster die noch Holzläden innen haben, die man zuklappen kann. Dazu noch dichte Gardinen und das Zimmer war dunkel.
Natürlich merkt man an gewissen Dingen, dass man hier in einem alten Haus ist. Das Torbogenhaus wurde im 17. Jahrhundert gebaut und damals waren Zimmer höher. Dazu hat das Schlafzimmer einen wunderschönen alten Boden. Die Fenster und Fensterläden sind auch noch ein Zeichen der alten Zeiten. Total modern ist dann aber das Badezimmer!
Eine schöne, große Dusche in einer Ecke, die ganz modern gefliest ist und in der man super duschen kann. Das Wasser hat reichlich Druck und wurde sofort heiß. Zwischen Fenster und Tür gibt es eine Heizung, die im Winter dem Zimmer eine schöne Wärme geben dürfte.
Neben der Dusche ist ein kleiner Schrank mit einem Waschbecken drauf. Daneben das WC. In dem Schrank waren genug Handtücher und Ersatz-Toilettenpapier. Es war ein Föhn da und auch eine Handseife stand schon am Waschbecken. Alles was man benötigt also.
Wir haben die Zeit im Zimmer sehr schön gefunden, aber ein paar Kleinigkeiten sind uns aufgefallen, die man vielleicht verändern/anpassen könnte. In der Dusche war eine Stange, an der man die Handtücher aufhängen konnte. Die Stange war allerdings recht hoch für mich und ich fand es auch nicht so gut, jedes Mal nach dem Händewaschen erst in die Dusche zu gehen, um die Hände abzutrocknen. Einige Haken oder eine Stange neben dem Waschbecken wäre also gut. Als Frau fand ich den Platz rund um das Waschbecken viel zu wenig, für alles, was ich so täglich benötige. Da wäre ein kleines Brett unter dem Spiegel toll.
Uns wurde empfohlen, Abends erst die Fenster zuzumachen und dann das Licht anzumachen. Man ist neben Wasser, also sind Mücken natürlich vorhanden und das wohl in großen Mengen. Ich musste da gleich an das Zollenspiecker Fährhaus denken, wo wir direkt an der Elbe waren. Da hatten die Fenster Fliegengitter drin, um die Gäste vor Mücken und Co zu schützen. Das wäre vielleicht hier auch eine gute Idee. :)
Durch den Besuch bei meinen Eltern waren wir sehr knapp vor dem Treffen aller Teilnehmer angekommen und so habe ich nur schnell ausgepackt, wir haben uns frisch gemacht und dann sind wir rüber in den Bereich vor dem Schloss. Dort kamen auch schon die ersten Teilnehmer aus den anderen Hotels an.
Ich habe schnell gemerkt, dass viele sich schon kannten und schon öfters auf Bloggerreisen zusammen getroffen waren. Es gab keine Vorstellungsrunde, also habe ich mich einfach durchgefragt, da ich als erstes natürlich Tanja Hallo sagen wollte und mich für die Einladung bedanken wollte. Da ich ja alles andere als scheu bin, habe ich schnell Kontakt zu allen anderen gefunden und mich im Laufe des Wochenendes mit allen etwas unterhalten.
Es gab dann ein Hallo von Tanja und Martin, mit einem kleinen Grundriss, wie der Abend verlaufen würde. Wir hatten vorab per Mail einige Details bekommen, aber nun erfuhren wir genau, was für uns geplant war. Es fing mit einer Erklärung rund um das Schloss Oberwerries an und wie es sich verändert hat und was alles dazu gekommen ist.
Danach haben wir einen Spaziergang gemacht. Durch den Türbogen und etwas die Allee runter fängt ein Weg, an der zum Lippeauen-Pfad führt. Der Pfad ist ca. 3 km lang und man braucht ca. 1 Stunde, um ihn zu gehen. Es sind immer wieder verschiedene Stationen, die in einer Broschüre schön erklärt werden. Ich glaube wir haben nur eine gekürzte Version davon gemacht, was in meinem Fall auch echt gut war. Man möchte ja bei neuen Leute schick aussehen und so hatte ich natürlich Stiefel mit einem Absatz an...nicht so optimal zum Wandern in Wiesen und auf Holzpfaden. :D
Der Lippeauen Pfad ist etwas ganz Besonderes, denn man ist dort in einem geschützten Gebiet der als Lebensraum für bedrohte Arten und als Rückhalteraum für Hochwasser dient. Man trifft hier auf Kühe, Hasen und bestimmt viele andere Tiere zur richtigen Uhrzeit. Zuerst ging es einen Kieselweg hinter dem Schloss entlang, an dem man sehen könnte, wie groß es wirklich ist.
Danach auf einem Trampelpfad mitten durch Feld und Wiese. Die Gegend ist wirklich wunderschön und uns sind oft andere Spaziergänger entgegengekommen. Unser Ziel war die Lippen und die Lippefähre Lupia.
Es gibt insgesamt 4 Lippefähren an verschiedenen Stellen der Lippe, die von April bis Oktober/November in Betrieb sind. Die Lippefähren sind kleine Fähren, die Handbetrieben sind. Mal schnell alleine damit über die Lippe fällt also flach. Man muss da schon Muskelkraft einsetzten.
Schatzi durfte gleich mit anpacken und zusammen haben und 3 Herren über die Lippe gebracht. Auf der Fähre ist genug Platz für (ich glaube) 8 Personen, aber auch Fahrräder passen problemlos drauf. Es gibt vorne und hinten eine Tür, damit bei der Überfahrt alles geschlossen ist. Dazu wird die Fähre per Kamera überwacht, damit auch eingegriffen werden kann, falls mal etwas passiert und man alleine ist. Es wird dann die Feuerwehr geschickt, falls z.B. jemand über Bord gegangen ist oder im schlimmsten Fall die Fähre umgekippt ist.
Zu Hochwasserzeiten darf die Fähre eh nicht betrieben werden und wird dann sogar aus dem Wasser geholt. Nacht wird sie festgekettet, damit dann nichts passiert und keiner auf dumme Ideen kommt. Natürlich ist auch ein Rettungsring vorhanden. Es wurde also an alles gedacht und man kann sich total sicher fühlen.
Da wir eine größere Gruppe waren, mussten 2 Überfahrten gemacht werden, um uns alle auf die andere Seite zu bringen. Neben Schatzi waren noch 2 Herren dabei, also gab es genug Muskelkraft um Martin zu helfen. :P
Teilweise läuft man ja auch Kieselwegen und teilweise auf Feldwegen, aber es gibt auch ganz viele Holzstege, damit man gut durch die Wiesen laufen kann. Auch wenn es mal etwas mehr Wasser gibt, steht man noch im trockenen. Dazu beschädigt man nicht die Wiesen, wenn man wie ich Absätze hat oder wenn man Gehstöcke dabei hat.
Überall sind kleine Hügel, damit die Kühe und alle anderen Tiere ins Hohe fliehen können, falls die Lippe mal über die Ufer tritt. Wie stoppt man aber die Kühe daran wegzulaufen und auf eine Straße zu rennen? Da gibt es eine clevere Lösung. An den Bereichen, wo man die Felder mit Kühen betritt gibt es eine Art Metallgitter, das eine Kipp-Funktion hat. Man tritt ein und kippt es nach vorne um durchzugehen. Dazu gibt es noch eine größere Öffnung, die Metallrohre im Boden hat, den die Kühe nicht betreten. Ich denke dieser Bereich wird mit Brettern abgedeckt, wenn (oder falls) die Kühe das Feld verlassen.
Während des Spaziergangs habe ich schon die ersten anderen Blogger kennengelernt und mich mit einigen unterhalten. Wir haben uns über unsere Blogs und worüber wir so bloggen, und wann wir angefangen haben und was wir sonst so machen unterhalten. Da wir spazieren waren und nicht laufen, konnte man sehr gut dabei reden.
Irgendwann sind wir wieder an der Lippefähre angekommen und sind zurück geschippert, um wieder auf der richtigen Seite zu sein. Wir haben also einen Bogen gemacht. Folgt man dem Lippeauen Pfad kommt man woanders nämlich weiter unten an der Lippe raus. Wir wollten aber ja wieder zurück zum Schloss, denn da gab es dann ja Abendessen und eien Führung durch das Schloss.
Ich bin dann erst einmal ins Zimmer und habe mir andere Schuhe angezogen. Vorteil, dass wir im Torbogenhaus ein Zimmer hatten. :P Während ich mich dann mit einigen Blogger hingesetzt habe und etwas getrunken habe, sind einige Blogger und Schatzi nochmal an die Lippe.
Dort gab es nämlich die Möglichkeit Kanu zu fahren. Es werden hier schöne Touren die Lippe entlang angeboten, die ca. 2 Stunden dauern. Unter dem Motto Paddeln, Poofen, Picken wird die Kanu Tour mit einer Übernachtung im Schloss angeboten. Ich wusste sofort was das heißt, aber einige der Blogger hatten ihre Probleme, da Poofen und Picken eher etwas aus der Region ist. :P Paddeln ist klar....Poofen heisst schlafen, also die Nacht im Schloss und Picken ist dann das Frückstück, was dazu gehört. ;)
Da die Kanus noch im Wasser waren sind einige Blogger für eine kleine Tour aufs Wasser und Schatzi hat die Chance genutzt einige schöne Fotos zu machen. Die Kanus sind für 4 Personen gemacht und so muss man nicht allein paddeln. Ich kenne aus Zypern noch die kleinen Ein-Mann Kanus und hatte immer viel Spass dabei.
In der Zeit traf die letzte Bloggerin ein, die aus Hamburg kam und unterwegs einige Staus genießen durfte. Da sie einen Familienblog betreibt, war sie mit ihrem jungen Sohn da, der sich gleich mit mir unterhielt. Der Grill wurde auch schon angemacht, damit wir essen konnten, wenn alle wieder da sind.
In einem Raum, der etwas wie eine Empfangshalle war, war ein Buffet für uns aufgebaut. Dort waren Salate, Saucen, Brot und viele andere Leckereien. Dazu gab es auf dem Grill Würstchen, Fleisch, Maiskolben, gefüllte Pilze und Halloumi. Es waren auch viele Getränke da, so das man Limos hatte, Wasser, Bier und Wein.
Wegen meinem Sodbrennen bin ich ja immer etwas vorsichtiger, aber trotzdem habe ich genug gefunden, dass ich gut essen konnte. Allein über die Maiskolben habe ich mich total gefreut, da ich die ja liebe. Dazu gab es ein frisch gemachtes Tzaziki, dass unglaublich lecker war und das ich mit Brot genossen haben.
Schatzi, der ja alles essen kann, hat sich Kartoffelsalat geholt und Würstchen und später noch Fleisch und Päckchen mit gefüllten Pilzen. Von denen war er total begeistert und ich musste mir am nächsten Tag von den Damen in der Küche erklären lassen, wie man die macht.
Es war ein echt schöner Abend. Das Wetter war schön, wir saßen draußen, hatten gutes Essen, viel zu trinken und waren in guter Gesellschaft. Wie bei den meisten Bloggertreffen spielt man irgendwann Stuhl wechsel dich, da man dann immer mal wieder an einen anderen Tisch geht und mit anderen Leuten quatscht.
Nach dem Essen und einer Verdauungspause gab es dann noch die Führung durch das Schloss. Es wird für Schulklassen, Vereine und Gruppen genutzt, denn es sind auch hier Schlafzimmer vorhanden. Dazu ein großer Saal, in dem man feiern kann oder Seminare abhalten kann. Es gibt einen Seminarraum für 40 Personen, das Kaminzimmer für 20 Personen, einen Repräsentationsraum für 50 Personen, einen Konferenzraum für 16 Personen und einen Festsall für 120 Personen. Egal also, ob man eine kleine Gruppe ist oder eine große Gruppe ist...Platz ist da.
Neben Seminaren kann man hier auch Trauungen abhalten. Es wurde sogar schon einmal eine Trauung am 31.12 gehalten, damit das Paar heiraten konnte und dann ins Neue Jahr feiern konnte. Man probiert alle Wünsche zu erfüllen und die Kulisse ist echt toll. Heiraten auf einem Schloss....der Traum vieler Frauen. ;)
Unten gibt es dann noch einen Gewölbekeller mit einer Theke und Zapfanlage. Dort kann man mit 70 Personen feiern und einen tollen Abend verbringen. Man hat ein tolles Lichtkonzept eingebaut, damit man richtig Party machen kann.
Wir sind von oben nach unten und wieder nach oben, damit wir wirklich alles sehen konnten. Die Räume sind teilweise im älteren Stil gehalten und teilweise hoch modern, damit man für Seminare alles an Technik hat, was man benötigt.
Im Torbogenhaus hat man "Hotelzimmer"....im Schloss ist es mehr eine Jugendherberge oder ein Schullandheim. Es gibt 42 Betten in 17 Zimmern. Toiletten gibt es auf dem Gang und Duschkabinen findet man im Kellergeschoss. Für die Lehrer gibt es Einzelzimmer und für die Schüler Mehrbettzimmern. Das kenne ich noch aus meiner Schulzeit.
Wir durften mal in so ein Zimmer schauen und da ist nichts altbacken dran. Sie sind zwar schlicht, aber sie sind durchaus modern. Man kann alle Zimmer auch als Einzel- oder Doppelzimmer buchen, gegen einen Aufpreis. Es gibt also viele Möglichkeiten im Schloss und dem Torbogenhaus zu übernachten. Wenn man da eine große Hochzeit feiert, dann kann man sich in einem Raum trauen lassen, in einem weiteren feiern und für alle, die es weiter nach Hause haben, kann man gleich ein Bett anbieten.
Im Kellergeschoss findet man sogar einen Tischkicker und eine Tischtennisplatte. Für unseren kleinen Gast hatte man den Raum unten sogar beleuchtet und so konnte er da unten etwas spielen. Es ist also an alles gedacht worden und alles ist echt schön gemacht.
Nach der Tour durch das Schloss ging es dann für alle ins passende Hotel. Es gab dafür einen Shuttlebus, da viele ja per Bahn angereist waren. Wir sind ja nur per Auto unterwegs, da Schatzi gerne mobil ist, um fotografieren zu gehen. Natürlich blieb er auch diesmal nicht im Zimmer, sondern ist noch einmal losgezogen.
Ich bin noch duschen gegangen und wollte dann etwas im Internet stöbern. Alle Zimmer sind mit WLAN ausgestattet, aber leider ist das extrem langsam. Allein um mich ins WLAN einzuloggen hat es 10 Minuten gedauert. Somit fiel auch einen Film online zu schauen aus, denn es brach immer wieder ab um zu buffern. Ich habe zwar immer einige Filme in meinem Download Bereich, aber es war auch schon spät und das Bett rief mich.
Schatzi ist in der Umgebung geblieben und hat das Schloss bei Nacht fotografiert, was auch echt toll ist. Es gibt eine schöne Beleuchtung und so sieht es total romantisch aus. Irgendwann um 1 Uhr hat er mich dann geweckt (es gab nur eine Karte für die Tür und die braucht man auch um Strom zu haben, also musste er klopfen :P) und hat dann auch geschlafen.
Der erste Tag war ja eigentlich nur ein halber Tag, aber er hat schon echt Spaß gemacht. Tag 2 fing dann mit 3 verschiedenen Möglichkeiten an. Eine Wanderung an der Lippe entlang, ein Vormittag im Maximare oder beim Wasserski. Wir haben uns für letzteres entschieden....nicht zum mitmachen, sondern zum fotografieren...und freuten uns echt drauf. Danach kam noch einiges mehr, aber dazu mehr in Bericht 2. :P
Liebe Cinny,
AntwortenLöschenein schöner ausführlicher Bericht... :) Ich freue mich sehr, dass wir uns vor Ort kennengelernt haben und vielen Dank auch noch einmal für die Flasche Wein (den fand übrigens eine Freundin von mir so lecker, dass sie fast die ganze Flasche alleine getrunken hat ;)). Ich freue mich auch immer, einfach mal neue Blogger kennenzulernen - immerhin teilen wir ja auch alle die gleiche Leidenschaft für unsere Blogs. Ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil deiner Berichterstattung.
Liebe Grüße, Tanja