Freitag, 18. Juni 2021

Cinny im Hotel Stempferhof in Gößweinstein - Tag 2 #Reisen #Kurzurlaub #ReisentrotzCorona

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Die Nacht im Hotel Stempferhof war echt gut. An dem Fenster waren Gardinen, die das Zimmer schön verdunkelt haben und da sie um die Ecke bis an die Wand gingen, kam da auch kein Licht rein. Das Bett war bequem und auch wenn wir etwas näher aneinander geschlafen haben, hat es super geklappt und wir haben richtig gut geschlafen. 

Nach dem Aufstehen ist Schatzi erst einmal unter die Dusche gegangen und dann sind wir runter zum Frühstücken. Das war in dem gleichen Raum, wie an dem Abend zuvor für das Abendessen. Wieder wurde an die Hygiene gedacht und die Tische waren weit genug auseinander. Für das Buffet musste man die Maske aufsetzten und es gab Handschuhe.

Diesmal mussten wir keinen Tisch buchen, sondern konnten jederzeit runter und wenn ein Tisch frei war, dann konnte man bleiben. Da jeder zu anderen Zeiten aufsteht, war es aber auch an beiden Tagen nie voll und wir konnten sofort an einen Tisch und Frühstücken. 

Das Buffet bot alles, was man so für ein Frühstück haben möchte. An einer Wand war ein Tisch mit heißem Wasser und verschiedenen Teesorten. Dazu gab es Flaschen mit Wasser und diversen Saftsorten. Darunter das erste Mal einen Birnensaft, den wir sehr lecker fanden. Meist ist es Orangensaft und Apfelsaft und da ich Orangensaft wegen dem Sodbrennen vermeide bleibt mir keine Auswahl. 
An einer anderen Wand gab es dann Müsli, Cornflakes und alles was man dafür braucht. Daneben gab es eine Kuhmilch, aber auch andere Milchsorten für alle, die kein Laktose wollen/dürfen. Honig, Nuss-Nougat-Creme und verschiedene Marmeladensorten waren auch noch dabei. 

Brot und Brötchen gab es verschiedene Sorten. Normale helle Brötchen, Vollkorn- und Körner-Brötchen, Knäckebrot, Vollkornbrot und auch Croissants. Für jeden Geschmack also das passende. Falls man Glutenfrei benötigte, konnte man das bei der Buchung angeben und es wäre alles vorbereitet gewesen. Neben dem Brot stand an dem Morgen dann auch noch frisch gebackenes Bananenbrot. 
Belag für das Brötchen fand man dann auf verschiedenen Platten. Es gab Käse in Scheiben, Frischkäse, Brie und Streichkäse. Butter und Margarine. Verschiedene Wurst und Salami Sorten, sowie eine (wenn ich mich nicht täusche Vegetarische) Streichwurst. Dazu kam dann noch Lachs mit Meerrettich. Mittlerweile findet man das in vielen Hotels beim Frühstück und Schatzi macht sich dann immer gerne ein Lachs-Brötchen. 

Ein Obstsalat war auch dabei und er war aus frischem Obst gemacht und nicht aus der Dose. Wer lieber einen Apfel, eine Orange, eine Banane oder Kiwi wollte, konnte sich auch diese nehmen. Für jeden der lieber Gemüse mag, war auch gesorgt, denn es gab Tomatenscheiben, Gurkenscheiben und Paprikastücke.   
Auch Ei fehlte natürlich nicht. Es gab gekochte Eier und Rührei. Falls man ein Spiegelei wollte, dann wurde das frisch zubereitet. Neben dem Rührei gab es auch noch Bacon. Beides war sehr begehrt, denn es war öfters mal leer. Sobald das auffiel, wurde aber alles immer wieder aufgefüllt. 

Sobald man sich an den Tisch gesetzt hatte, kam jemand und fragte, ob man Kaffee möchte. Bei uns gab es da natürlich Latte Macchiato und Kakao. Das wird an der bar gemacht und einem dann gebracht. Bei normalem Kaffee bekommt man eine Kanne auf den Tisch und kann selber nachschenken. 
Wir sind etwas später zum Frühstück runter, aber trotzdem war noch alles da und alles wurde immer wieder aufgefüllt. Es fehlte uns an nichts und wir sind satt und happy aus dem Frühstücks-Raum raus, um uns in den Tag zu stürzen.

Beim Weg nach oben musste ich noch ein paar Bilder machen, da ich das Hotel wirklich toll eingerichtet fand und speziell im Lobby/Bar-Bereich ist es sehr schön. An einem kühlen Tag, mit dem Feuer an, sitzt man da bestimmt richtig toll mit einem Drink. 
Es gab einige Räume, die wir nicht zu sehen bekommen haben, da sie entweder wegen Corona nicht geöffnet waren oder weil wir nicht extra hereingehen wollten. Nach oben haben wir die Treppen genutzt, außer bei der Anreise und Abreise, da wir da die Trolleys mit hatten. Da haben wir den Aufzug genutzt, den man aber immer nur mit seinen Mitreisenden nutzen durfte. 

In der Lobby von jedem Hotel findet man immer Flyer und auch ich hatte welche mit nach oben genommen. In einem habe ich Burg Rabenstein entdeckt. Online stand, dass einiges nicht zugänglich war im Moment, aber es war eine Falknerei mit Shows da, die auch offen hatte. Einen Negativ Test hatten wir ja mit. Falken sind etwas Wunderschönes und fliegend sehen sie einfach toll aus. Wir sind also da hochgefahren, da Schatzi das gerne fotografieren wollte. Rein sind wir dann doch nicht, denn alle Tiere waren hinter Gittern (was sich nicht wirklich fotografieren lässt) und dann stand draußen, dass Kameras verboten sind. Da war es für Schatzi vorbei. :D
Ich habe im Auto etwas gegoogelt und habe den Felsengarten Sanspareil entdeckt, der nur 20 Minuten Autofahrt entfernt war. Auf dem Weg dahin haben wir in einem Supermarkt angehalten und uns etwas zu Trinken und zum Mittagessen geholt. An dem Felsgarten haben wir einen Parkplatz im Schatten gefunden und haben dort ein Auto Picknick gemacht. 

Der Felsgarten Sanspareil besteht aus verschiedenen Stationen, die zum größten Teil im Wald sind. Perfekt auch für wärmere Tage, da es dort schön kühl ist. Geparkt hatten wir an der Burg Zwernitz und sind von dort aus einfach einen Weg entlang in den Wald gegangen. Irgendwann stößt man schon auf etwas, denn es gibt genug zu sehen.

- Eiskeller
- Hühnerloch
- Küchenbau
- Paterre
- Mörgenländischer Bau
- Regenschirm
- Grüner Tisch
- Dianengrotte
- Vulkanshöhle
- Pansitz
- Belvedere
- Ruinentheater
- Kalypsogrotte
- Sibyllengrotte
- Aeolusgrotte
- Zschokke-Felsen
- Goller-Felsen
Zuerst haben wir nur Wald gesehen und haben dann gemerkt, dass wir den Weg außen entlang genommen haben und alles eher weiter innen ist. Wir sind also einen kleinen Weg nach innen und waren dann an der Dianengrotte gelandet. 

Überall waren schöne Stellen zum Fotografieren und Erforschen. An allen Höhlen und Stellen gab es Schilder, die erklärten, was man sich gerade anschaute. Es ist also sogar eine sehr lehrreiche Wanderung von Höhle zu Höhle und Grotte zu Grotte. Zwischendrin immer wieder Bänke und teilweise Tische, zum Pause machen. 
Alles haben wir uns nicht angeschaut, da es wirklich weitläufig ist und wir erst nach dem Mittag angekommen sind. Wir haben ja immer etwas die Zeit im Kopf, da Schatzi gerne zur Blauen Stunde wieder fotografieren geht und vorher ja noch ein Abendessen geplant war.

Wir haben also nur einen Teil angeschaut und sind dann zurück zum Mörgenländischer Bau. Man sollte sich hier wirklich einige Stunden Zeit nehmen und am besten am Anfang eine Karte kaufen...dann wandert man nicht ganz so verloren durch die Gegend wie wir. :D
Zurück im Hotel haben wir uns umgezogen und dann habe ich nach einem Restaurant in der Umgebung geschaut. Wir hätten auch noch einmal im Hotel essen können, aber wollten diesmal ein anderes Restaurant ausprobieren. Nur 5 Minuten entfernt ist das Gasthaus Zur Behringersmühle und die Karte las sich echt gut. Kurz angerufen um zu sehen, ob noch etwas frei ist und dann sind wir los. 

In das Restaurant konnte man nicht, sondern nur draußen auf der Terrasse sitzen. Wir hatten also Jacken mitgenommen, falls es etwas kühler sein würde. Man sitzt dort mit einer schönen Aussicht und tagsüber dürfte es sehr sonnig sein. Abends war die Sonne gewandert und ich war froh die dünne Jacke dabei gehabt zu haben.    
Die Karte ist nicht riesig, sondern bietet etwas für jeden und hat viel Hausmannskost. Schatzi hat sich für eine Forelle blau entschieden und ich habe einen Sauerbraten genommen, den ich immer gerne esse. Die Menge war echt Hammer....drei Stück Fleisch mit Kartoffeln und Rotkraut! Die Sauce war mit Lebkuchen gemacht und das war so lecker! Auch Schatzi´s Fisch war richtig und kam mit Kartoffeln, Salat und einer flüssigen Butter.

Eigentlich waren wir beide satt, aber so ein Nachtisch geht doch immer. Es gab eine kleine Eiskarte und da Rhabarber Saison war, hat Schatzi sich ein Eis mit frischem Rhabarber ausgesucht. Ich habe einfach ein gemischtes Eis mit Sahne genommen.
Danach war ich dann wirklich total voll und habe mich auf meinen Pyjama und das Hotelzimmer gefreut. Ich habe es mir im Sessel bequem gemacht und habe noch ein bisschen am offenen Fenster gelesen während es draußen langsam dunkel wurde.

Als wir Mittags nach einem Ort gesucht haben, ist mir die Himmelsleiter in Pottenstein aufgefallen und dort wollte Schatzi zum Fotografieren hin. Mit 37 Metern Höhe ist es echt riesig. Man konnte 24 Stunden hin und musste 150 Stufen hoch um auf die Plattform in 25,5 Meter zu gelangen. Von dort aus konnte er schöne Fotos machen. 
Der Abreisetag hatte dann noch etwas Wellness in sich, aber da habe ich natürlich keine Bilder bei gemacht. Es war ein schöner Kurzurlaub und wir haben unsere Zeit in dem Hotel genossen. :)

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