Mittwoch, 10. Juli 2019

Jederzeit frische Brötchen ohne lange Wartezeit geht mit dem Rezept für Blitz-Brötchen #Rezept #Backen #BrötchenSonne

Sonntagsfrüh....die Sonne scheint, der Frühstückstisch ist gedeckt, frische Eier sind gekocht, Schatzi und ich noch in Pyjama..hinsetzten und....keine Brötchen! Um am Wochenende frische Brötchen zu bekommen, muss man entweder zum Bäcker (was man nicht will, wenn der weiter weg ist) oder Aufbackbrötchen nehmen.

Diese richtigen Brötchen zum Aufbacken mag ich nicht so gerne und habe deshalb öfters welche á la Knack und Back im Haus. Sind dann aber halt immer süßliche Brötchen. Am Ende essen wir dann Toast oder Brot, weil frische Brötchen zu machen einfach zu lange dauert. Außer man hat ein Rezept für Blitz-Brötchen!
Das Rezept habe ich vor längerem mal gefunden und seit dem gibt es am Wochenende immer ganz frisch gebackene Brötchen bei uns. Die Zeit die man benötigt, um die Brötchen zu machen, braucht man auch um den Tisch zu decken, Eier zu kochen und alles andere zu machen. Perfekt also. ;)

Zutaten:

- 500g Mehl
- 2 TL Backpulver
- 10g Hefe (falls ihr keine frische im Haus habt, geht auch 1 TL Trockenhefe)
- 2 TL Salz
- 350ml Wasser
- 3 EL Öl

Zusätzlich zu den Zutaten kommen dann noch Gewürze oder Körner dazu. Ich nutze da viel Kümmel, getrocknete Zwiebel, Sesam und eine Körnermischung. Geriebener Käse, Salami, Schinken und getrocknete Tomaten würden Pizza-Brötchen ergeben. Man kann also richtig viel variieren.
Am Wochenende habe ich mal schnell eine Brötchen Sonne gemacht, was genauso gut geklappt hat, wie einzelne Brötchen. Alles fängt immer mit der Hefe an. Diese wird in dem Wasser aufgelöst. Es ist auch egal, ob mal warmes oder kaltes Wasser nimmt...es klappt mit beidem.

Dann werden die trockenen Zutaten vermischt. Auch hier kann man wieder ganz nach eigenem Geschmack Mehl nehmen. Am Wochenende war es 1/2 Weizenmehl, 1/4 Roggenmehl und 1/4 Dinkelmehl. Nimmt man etwas anderes als Weizenmehl, muss man eventuell noch etwas mehr Wasser zugeben. Das merkt man dann aber beim Kneten.
Zu den trockenen Zutaten kommt dann das Öl und die Wasser-Hefe Mischung. Ich vermische dann alles per Hand und knete es auch per Hand. Natürlich geht es auch in einer Maschine mit Knethaken. Sobald der Teig vermischt ist und sich gut formen lässt, kann man anfangen die Brötchen zu machen.

Mache ich Kümmelbrötchen oder Zwiebelbrötchen, mische ich jetzt noch Gewürze oder getrocknete Zwiebeln dazu. Der Teig wird dann in kleine Teile getrennt und zu Kugeln gerollt. Für die Sonne waren es immer 45-50g pro Teigkugel.

Körner drüber streuen klappt nicht so wirklich, denn sie fallen meist wieder ab. Ich drücke die Kugel immer in die Körner und Samen rein, denn so halten sie besser. Dann werden sie auf ein Blech mit Backpapier gelegt. Für die Sonne verschiedene Körner und Samen nehmen und dann in einem Kreis auf das Blech legen.
Alles ein bisschen zusammendrücken und dann in den kalten (!!!) Backofen stellen. Den Ofen auf 200°C einstellen und die Brötchen 20 bis 30 Minuten backen. Die Backzeit kommt drauf an wie dunkel man seine Brötchen mag und ob man einzelne Brötchen auf dem Blech hat oder eine Sonne. 

Auch wenn die Gehzeit für die Hefe fehlt, gehen die Brötchen schön auf und sind innen ganz fluffig. Es klappt also problemlos und man hat schnell frische Brötchen auf dem Tisch. Wenn sie noch warm sind reicht etwas Butter und man hat ein super leckeres Brötchen.
Man kann die Brötchen natürlich auch größer machen, aber dann wird man auch die Backzeit ein bisschen anpassen müssen. Ich mag diese kleinen Brötchen, also habe ich sie noch nie in der Größe eines normalen Brötchens gemacht.

Falls man nur zu zweit ist und keine Reste möchte, kann man das Rezept einfach halbieren und hat so nur ein paar Brötchen. Falls bei uns welche überbleiben, kommen die in einen Beutel und werden am nächsten Tag gegessen. Schmecken dann immer noch lecker und frisch. :)

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