Samstag, 30. Juni 2018

Unsere Scheune hat nun eine Katzenklappe und Rumpel ist sicher #PetSafe #Katzen #Microchip

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Als ich zu Schatzi gezogen bin gab es noch sehr viele Hofkatzen hier. Es war halt ein typischer Bauernhof. Ich habe damals dann ja alle kastrieren lassen und so kamen keine neuen Katzen mehr dazu. Mit den Jahren sind nun immer mehr verstorben und nun gibt es nur noch 3 Katzen, die draußen sind. Rumpel und die beiden Damen bei Schatzi´s Mama.

Es kommen aber immer wieder Streuner aus dem Ort zu uns hoch. Leider ist momentan mal wieder einer dabei, der sehr dominant ist und mein Rumpelchen verprügelt. :( Wir haben also überlegt, wie wir Rumpel draußen einen gewissen Schutz bieten können und sind auf die Idee gekommen ihm eine Katzenklappe zu schenken.
Normalerweise haben die meisten Menschen ja solche Katzenklappen an der Haustür oder an Terrassentüren. Wir wollten sie für die Scheune. Rumpel ist sehr gerne in der Scheune wenn er draußen ist und hat dort immer Schutz vor schlechtem Wetter. Zum Haus gibt es keine Katzenklappe, sondern wir lassen ihn ja rein und raus. Wenn wir also nicht zuhause sind, dann ist die Scheune für ihn der sichere Rückzugsort.....naja...sollte sie eigentlich sein.

Ich habe nun öfters beobachtet, wie das freche Tigerchen auf den Hof kommt und Rumpel dann jagt. Er rennt in seine sichere Scheune und das Tigerchen hinterher. (Wir haben in eine der Scheunentüren ein Loch reingeschnitten, durch das alle Katzen immer rein und raus konnten.) In der Scheune höre ich dann gejaule und gekämpfe. Wenn ich dann reingehe flüchtet das Tigerchen einfach nach oben in die Scheune und wartet, bis ich weg bin.

Ich habe also überlegt in das Loch in der Scheunentür eine Katzenklappe zu machen, damit nur noch Rumpel in die Scheune kann. Naja...theoretisch kann noch immer jede Katze rein, denn öfters steht die kleine Tür zur Scheune offen und hinten raus ist das Tor etwas erhöht und jede Katze kann da durchschlüpfen. Aber wenn das Tigerchen Rumpel jagt, dann rennt Rumpel durch das Loch und das Tigerchen hinterher...das wäre dann nicht mehr möglich. Ich gebe zu, dass ich auch hoffte, dass das Tigerchen aufgeben würde, nachdem er ein oder zweimal gegen die Klappe gerannt ist. ;)

Da wir schon einige Produkte von PetSafe haben fiel meine Wahl bei der Katzenklappe natürlich sofort wieder auf diese Firma. Im Shop findet man auch einige Klappen...nicht nur für Katzen, sondern auch für Hunde! Es gibt einige zur Auswahl, aber es war klar, dass wir nur eine mit Microchip nehmen können. Ich wollte ja das nur noch Rumpel durch diese Klappe gehen kann. 
Die Microchip Katzenklappe hat (fast) alles dabei, was man benötigt. Einzig das chippen muss man noch selbst übernehmen. Rumpel musste also zum Tierarzt und gechippt werden. Das fand ich nicht schlimm, denn ein Chip hat ja nur Vorteile. Ich kann ihn bei Tasso registrieren und so immer finden, falls er doch mal weg sein sollte.

Danke der Anleitung hat man auch alles ganz schnell gemacht. Dort steht drauf wie man die richtige Höhe der Klappe errechnet und wie man sie einbaut. Dazu gibt es eine Schablone für das Aussägen des Lochs.
Wir hatten ja schon ein Loch und mussten es nur noch etwas erweitern, damit die Klappe durchpasst. Durch die Schablone hat Schatzi es perfekt erweitern können und so hielt die Katzenklappe perfekt in dem Scheunentor.

Die Katzenklappe selbst besteht aus 2 Teilen. Dem vorderen Teil, in dem die Klappe und die Elektronik ist. Dazu noch ein hinterer Teil. Beide werden zusammen geschraubt und so halten sie fest an der Tür.
Natürlich kommen die Schrauben und alles was man benötigt auch mit der Katzenklappe. Der vordere Teil wird durch das Loch in der Tür gesteckt und dann wird der hintere Teil ran geschoben. Mit den Schrauben verbindet man nun beide und zieht alles fest. So wackelt die Katzenklappe nicht und kann auch nicht raus fallen.

Die Katzenklappe funktioniert jetzt schon, aber die Chip Funktion noch nicht. Dafür müssen erst einmal Batterien oben in das vordere Teil. Dazu macht man einfach nur eine kleine Klappe auf und legt die Batterien ein.
Sind die Batterien drin, muss man die Klappe noch programmieren, damit sie weiß bei welchem Chip sie aufgehen darf. Dazu wird oben eine kleine Taste gedrückt und der Kopf der Katze durch die Klappe geschoben. Am besten macht man das, bevor man die Tür einbaut. Schatzi hat Rumpel festgehalten und ich habe ihm die Tür über den Kopf gehalten. Es dauert nur einige Sekunden und schon hatte die Tür Rumpels Chip gespeichert. Man kann das ganze wiederholen wenn man mehrere Katzen hat. Bis zu 40 verschiedene Chip Codes kann die Katzenklappe speichern.

Unsere Katzenklappe war nun nur noch für Rumpel zugänglich. Wenn man in der Nähe ist, dann hört man auch einen kleinen Click wenn er in die Nähe der Katzenklappe kommt. Die Klappe lässt sich auch nicht bewegen, wenn er nicht da ist.
Sobald er kommt bewegt sich die Klappe problemlos nach innen und nach außen. Es funktioniert also einwandfrei. Durch den kleinen Knopf unten an der Klappe kann ich auch noch individuell einstellen, wie die Klappe sich öffnen soll. Nur nach innen, nur nach außen, in beide Richtungen oder komplett gesperrt. Wir könnten also jederzeit die Klappe so einstellen, dass auch Rumpel nicht durch kann.

Die Einstellungen waren nun alle gemacht und die Katzenklappe war im Scheunentor installiert. Es konnte jetzt losgehen. Nun musste nur noch Rumpel mitmachen. Der war sein offenes Loch ja gewöhnt und schaute die komische Klappe erst einmal sehr skeptisch an.
Uns war klar, dass er nicht sofort durch gehen würde. Rumpel ist eh ein sehr vorsichtiger Kerl. Ich habe mich also dazu gesetzt und ihm erst einmal die Klappe per Hand geöffnet. Er sollte erst einmal lernen durch das neue Loch zu gehen. Solange ich dabei war, war er aber eher an schmusen interessiert und ich musste mir etwas Neues einfallen lassen.

Ich habe die Klappe einfach mit einem Bindfaden nach oben gezogen und so offen gelassen. Dann bin ich weg und habe ihm Zeit gegeben. Es hat einen Tag gedauert bis er sich dann doch mal durch getraut hat. Ich habe die Klappe ein paar Tage oben gelassen und dann sind wir zu Phase 2.
Wieder hat es einige Tage gedauert bis Rumpel sich an die Katzenklappe mit geschlossener Klappe gewöhnt hatte. Man darf hier die Geduld nicht verlieren. So eine Katzenklappe ist etwas sehr Neues für eine Katze und man muss ihnen Zeit geben sich daran zu gewöhnen.

Mittlerweile nutzt Rumpel die Katzenklappe, ohne darüber nachzudenken. Er rennt darauf zu und geht dann mit einem leichten hüpfen durch. Ob das Tigerchen schon probiert hat durchzukommen, habe ich noch nicht gesehen. So oder so..Rumpel hat nun seine sichere Scheune wieder und kann dort hinflüchten, falls doch mal wieder ein Feind auf den Hof kommt.

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