Dienstag, 16. Februar 2016

Babynahrung mit dem Junior Chef Linus von Klarstein

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Manchmal sieht man ein Produkt, dass gar nicht zu einem zu passen zu scheint und dann passt es doch total. :P So ging es mir mit dem Klarstein Junior Chef Linus. Eigentlich ist der nämlich für Eltern von Babies und Kleinkindern gedacht.

Der Junior Chef Linus ist ein Gerät das Baby-Flaschen sterilisieren und aufwärmen kann. Dazu kann man darin auch noch Essen kochen und pürieren um frischen Baby-Brei zu machen für das Kind. Hört sich erst mal wirklich perfekt an und es hat mich gereizt ihn mal kennen zu lernen, da ich einige Freunde mit Baby und/oder Kleinkind habe.
Das Gerät ist schön kompakt und verbraucht nicht viel Platz in der Küche. Man kann es also gut immer draußen stehen lassen, was bei so einem Gerät ja notwendig ist. Man möchte ja nicht vor jeder Baby-Flasche erst das Gerät aus dem Schrank holen müssen.

Vor dem nutzen muss man das Gerät mit Wasser befüllen. Dazu gibt es oben am Gerät eine Öffnung. Diese ist mit einem dichten Stöpsel verschlossen und so kann kein Wasser raus laufen, falls man mal (wie ich es getan habe) das Gerät zur Seite kippt.
Wenn man sich das Gerät zuerst anschaut dann fragt man sich wie dort eine Baby-Flasche rein passen soll. Wenn man es dann aber auspackt, dann sieht man wie. Es gibt neben dem Behälter mit Deckel, auch noch 2 weitere Teile, die man in den Behälter steckt und aufeinander stapelt. So entsteht eine Höhe, in die jede große Baby-Flasche passen dürfte.
Für das pürieren ist unten im Behälter ein Messer mit 2 Klingen. Zusätzlich gibt es außen auch noch eine Skala, die ich recht praktisch finde. Es muss also nicht immer ein Messbecher zur Hand da sein.
Wenn man das Gerät nicht nutzt dann kann man die Teile ineinander stecken und so hat man sie immer zusammen und sie stehen nicht irgendwo störend rum. Das einzige was an einem anderen Ort ist, ist der Spritzschutzdeckel.
Dieser ist in einer Schublade unter dem Gerät versteckt. Man benötigt ihn net ganz so oft und deshalb ist er dort gut aufgehoben. Man verliert ihn net und er stört net.
Ich arbeite ja nicht jeden Tag und so bin ich tagsüber auch mal Zuhause. Dann koche ich Mittagessen nur für mich allein. Da reicht eine kleine Portion. Genau da habe ich den Junior Chef Linus mal ins Spiel kommen lassen.

In der Anleitung gibt es eine Liste wie lange was gekocht werden soll. Leider ohne genaue Angaben wie viel Wasser in das Gerät muss. Ich habe es also einfach bis zum MAX aufgefüllt, weil lieber zu viel als zu wenig. :P
Durch die beiden Innenbehälter und das Gitter kann man 2 verschiedene Sorten Gemüse getrennt kochen. Ich habe mich für Karotten und Kartoffeln entschieden. Beide einfach geschält und gewürfelt und ab in je einen Behälter. 
Den größeren Behälter in das Teil mit dem Messer. Dann kommt das Zwischengitter drauf und dort drauf der zweite Behälter.
Das Display des Gerätes ist ganz einfach zu nutzen. Man hat Knöpfe für aufwärmen oder dampfgaren oder pürieren. Danach kann man dann mit dem Plus/Minus die gewünschte Zeit angeben und dann durch das drücken der Play-Taste das ganze starten.
Zuerst tut sich nicht viel, außer das die Zeit weniger wird. Dann hört man allerdings ein leichtes zischen und dann kommt der Dampf. Der wird seitlich durch das Gerät in die Behälter gepumpt und steigt nach oben raus. So wird alles innen gedämpft. Wenn die Zeit abgelaufen ist hört man ein leises piepsen und man weiß das das Gerät fertig ist.

Ich fand die Kartoffeln noch etwas fest und habe mich entschieden sie noch mal 5 Minuten an zumachen. Zeit neu eingestellt und wieder auf Play gedrückt....und nichts passierte. Das Gerät piepste und zeigte mir an das Wasser fehlte! Als kann auch hier nichts passieren, denn das Gerät denkt mit. :P

Als dann meine Kartoffeln auch fertig waren habe ich das Wasser das sich im behälter abgesetzt hat raus gekippt und das Gemüse rein getan. Ich hätte es nun so pürieren können, ziehe es aber vor etwas Milch und Muskatnuss zu zu geben. Dann einige Sekunden pürieren und fertig war mein Püree!
Ich hatte, wie man sieht, noch kleine Stücke drin weil ich das mag und deshalb kürzer püriert. Durch die Milch ist es auch cremiger. Man kann hier halt total nach Lust und Laune etwas machen.
Mich erinnert dieses Gerät etwas an eine kleine und simplere Version eines bekannten Gerätes das mit T anfängt. :P Für Eltern sicherlich sehr praktisch, aber auch für kinderlose wie mich echt toll. Ich kann mir schnell mal eine kleine Mahlzeit machen, ohne das große Gerät für 2 Kartoffeln einsauen zu müssen.

Auch die Reinigung ist sehr simpel. Alle Teile (bis auf das Messer) entweder in die Spülmaschine oder schnell mit heißem Wasser und Spüli abgespült. Schon ist alles wieder einsatzbereit. Das übrig gebliebene Wasser im Gerät wieder aus kippen und es dann mit offenem Deckel stehen lassen zum austrocknen. Total easy also. :P

Wie das mit dem sterilisieren und Fläschchen erwärmen funktioniert kann ich nun nicht sagen, aber ich denke auch das wird ganz einfach und schnell gehen....so wie der Rest. ;)

1 Kommentar:

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