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Letzte Woche waren wir mal wieder in Berlin. Einmal im Jahr geht es für mich beruflich dorthin und dann hängen wir immer ein paar Tage dran. Berlin ist groß und wir suchen immer einen anderen Stadtteil aus, damit Schatzi immer etwas anderes zu fotografieren hat und wir immer etwas anderes anschauen gehen können.
Diesmal war alles aber ganz anders als sonst - angefangen damit, dass ich mal kein Hotel gebucht habe, sondern ein Airbnb. Dann waren wir mit der Firma nicht im Hotel, wie sonst, sondern wir haben die Zeit auf einem Hausboot verbracht. Ich muss zugeben, dass ich mich irre darauf gefreut habe, denn so etwas habe ich noch nie gemacht.
Die Fahrt nach Berlin war ganz normal. Wir haben zwischendrin einen Tipp aus dem TV ausprobiert und haben zum Mittagessen nicht an einer Tankstelle oder an einem Autohof angehalten, sondern wir sind zu einem Möbelhaus. Es war von der Autobahn aus zu sehen und da sind wir abgefahren. Der Tipp hat super funktioniert! Es hat um einiges weniger gekostet, es wurde frisch zubereitet und wir haben in einem schönen Restaurant gesessen. Das wird ab jetzt immer so gemacht!
Wir haben nicht direkt in Berlin geschlafen, sondern in Hoppegarten. Die Ferienwohnung Casa Edelsita hatte ich auf Airbnb gefunden und war gleich begeistert gewesen. Wir hatten nur 30 Minuten bis zum Anlegesteg vom Hausboot, das Haus lag in einer ruhigen Gegend und ganz in der Nähe gab es Geschäfte und Restaurants.
Die Ferienwohnung liegt zwar an einer Hauptstraße, aber ist im Gebäude hinten, wodurch man von dem Verkehr wenig mitbekommt. Vorab hatte ich per Mail genaue Anleitungen bekommen, wie wir kontaktlos in die Ferienwohnung kommen konnten. An der Tür ist ein Kasten, den man mit einem Code öffnet und dann bekommt man den Schlüssel. Das war sehr praktisch, denn so hätten wir auch mitten in der Nacht ankommen können, ohne dass jemand auf uns warten musste.
Neben dem Haus ist ein Tor, dass wir aufschließen konnten und dann durchfahren konnten. Man ist dann seitlich von der Ferienwohnung und kann durch die Terrasse gut ein- und ausladen. Das Auto steht sicher und geschützt. Schatzi hat das Auto abgestellt und ich bin durch die Wohnung und habe die Terrassentür geöffnet.
Die Wohnung ist mit 63qm schön groß und hat wirklich alles, was man braucht. Von der Tür aus geht es mit einer kleinen Treppe in die Küche. Die Küchenzeile bietet einen Backofen, Herdplatten, Mikrowelle, Kühlschrank mit Gefrierfach und verschiedene Küchengeräte, wie z.B. eine Kaffeemaschine und einen Wasserkocher.
Es ist genug Geschirr und Gläser da, sowie Besteck, Kochsachen. Messer und sämtliches Zubehör, dass man zum Kochen und Zubereiten braucht. Zwischen der Küchenzeile und der Treppe findet man dann Putzsachen, sowie einen Wäscheständer.
Von der Küche geht an einer Seite das Badezimmer ab und seitlich davon geht es zum Rest der Wohnung. Das Badezimmer hat eine schöne Dusche, ein Waschbecken, ein WC und viel Platz zum Abstellen der eigenen Sachen.
In der Mitte ist eine Waschmaschine. So mussten wir weniger Kleidung mitnehmen und konnten zwischendrin einmal alles Schmutzige waschen. Ich muss zugegeben, dass ich das echt praktisch fand und darauf in Zukunft achten werden, wenn wir wieder Airbnb buchen.
Das Wohn- und Esszimmer ist ein ganz großer Raum. Von dort aus geht eine weitere Tür zum Schlafzimmer und es gibt die große Terrassentür. An einer Seite ist ein großer Esstisch mit 4 Stühlen. In der Mitte des Raumes steht eine richtig große Couch, auf der man auch locker schlafen könnte.
Es gibt viele Schränke, in denen man Sachen abstellen kann. In einem davon habe ich viele Spiele gefunden, also hätte man gleich etwas zum Spielen, falls man Lust hat oder Kinder mithätte. Es gibt auch ein Regal mit Büchern, falls man lieber lesen mag. Der TV bietet normale TV Programme, aber auch Netflix.
Zum Schlafzimmer geht es eine Stufe hinab. Es steht ein Doppelbett in der Mitte des Raumes, das man aber auch trennen kann und zu zwei Einzelbetten gemacht werden kann. Neben den Betten stehen Nachtschränke und es gibt Steckdosen mit USB Steckdosen.
Der Kleiderschrank geht über eine ganze Wand und bietet Platz zum Hängen und zum Legen, sowie Schubladen. Es sind viele Kleiderbügel vorhanden, also kann man alles aufhängen, was man möchte. Für alles andere oder die leeren Koffer gibt es auch noch genug Platz. Alles was wir mit hatten - und das war nicht wenig - habe ich gut untergebracht.
Vor der Terrasse ist ein Stück Rasen mit 2 Sesseln, sodass man sich raus setzten kann. Dort steht dann auch das Auto. In diesem Bereich hört man mal ein lauteres Auto, aber ansonsten ist es richtig ruhig und man kann total entspannen.
Seitlich von diesem Bereich ist der Garten von den Gastgebern und den anderen Nachbarn. Beim Entladen des Autos haben wir dann gleich unsere Gastgeber kennengelernt, die total freundlich sind und uns gleich auf ein Bier eingeladen haben. Wir hatten da leider keine Zeit, aber haben es auf einen anderen Abend verschoben. Wir haben uns sofort wohlgefühlt, weil die Gastgeber so freundlich waren und weil die Ferienwohnung so schön war.
Nach dem Auspacken sind wir erste einmal einkaufen gegangen. Den Lidl kann man leicht zu Fuß erreichen und in die andere Richtung ist noch ein Aldi. Wir sind zum Lidl gefahren und haben alles gekauft, was wir in der Ferienwohnung zum Frühstück brauchten und was wir dann als Team auf dem Boot brauchen würden.
Mittlerweile war es recht spät und es wurde Zeit zum Abendessen. Im Urlaub möchte ich nicht wirklich kochen und wir gehen immer irgendwo essen. Lust nochmal herauszugehen hatte ich aber nicht wirklich, also haben wir etwas bestellt. Bei uns im kleinen Dorf haben wir seit 2 Jahren endlich 3 Lokale, die per Lieferando an uns liefern.....in Berlin ist das natürlich anders und 85 Lokale haben mich fast überfordert. :D
Die Wahl fiel auf Sushi for you, da ich Sushi liebe und Schatzi auch gerne asiatisch isst. Er hat sich Nudeln mit Rindfleisch bestellt und ich mir ein Sushi-Menü. Es hat etwas gedauert, bis es kam, aber das Warten hat sich sowas von gelohnt. Nicht nur, dass es echt gut aussah - es war so grandios lecker!!!
Schatzi ist dann los zum Fotografieren und ich habe es mir mit Netflix auf der Couch bequem gemacht. Er hat einige schöne Stellen in der Umgebung gefunden und hat wieder viele tolle Bilder gemacht. Ich zeige euch natürlich nur ein paar, denn sonst würde es mal wieder den Bericht sprengen. :P
Ich habe einen Film geschaut und dann bin ich ins Bett. Am nächsten Morgen musste ich ja etwas früher raus, denn wir mussten ja pünktlich am Hausboot sein. Ich bin kein Frühaufsteher, aber für spezielle Dinge steht man doch gerne früher auf. ;)
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