Ein neuer Mann ist in mein Leben gezogen - Oskar der Omelett-Maker #Rommelsbacher #Technik #Food

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Ich bin in diesem Haus kläglich in der Unterzahl als Frau...schon wieder ist ein neuer "Mann" eingezogen. Dieser heißt Oskar und er ist ein Omelett-Maker von Rommelsbacher. Wir waren so begeistert von ihm, als wir ihn auf der Ambiente gesehen haben. 

Ich war kein wirklicher Fan vom Omeletts, aber diese waren so lecker und so schnell und einfach gemacht. Schatzi wollte sowas unbedingt für zu Hause und mal ehrlich, wenn man so einfach etwas Leckeres zu essen machen kann, dann ist es doch mehr als perfekt. Der große Vorteil an Oskar ist, dass er nicht nur Omeletts machen kann, sondern man kann so viel mehr darin machen, wie z.B. Arme Ritter, Rührei oder überbackene Brote. 

Oskar sieht eigentlich aus wie ein klassisches Waffeleisen. Er ist rund und hat einen oberen Teil, den man aufklappt. Innen ist dann der Bereich, wo man die Omeletts macht. Also nicht nur das Aussehen ist wie ein Waffeleisen, sondern er funktioniert auch genauso. Da er nicht wirklich viel Platz verbraucht, kann man Oskar auf der Arbeitsoberfläche stehen lassen und hat ihn so immer griffbereit. 

Das Gehäuse ist in einem matt grau, wodurch es nicht so schnell "schmutzig"wirkt, wenn man es viel anfasst oder mal etwas drauf kleckert. Ich bin generell ein Fan von matt, da sie besser sauber zuhalten sind. Unten sind 4 Gummifüße, wodurch Oskar sicher und fest steht und bei der Benutzung nicht verrutscht. Das Kabel kann man unten um eine Halterung wickeln und so ist auch das immer gut aufgeräumt. 

Vorne hat Oskar ein Bedienfeld. Es ist ein kleines LED-Display mit 3 Tasten und zwei Kontrolllampen. In dem Display sieht man genau, ob sich Oskar in der Aufwärmphase befindet oder wie lange das aktuelle Programm noch läuft.

Wenn man Oskar einschaltet, leuchtet die rote Kontrolllampe und im Display sieht man kleine Striche. Ist er aufgewärmt und bereit loszulegen, geht die grüne Kontrolllampe an und es steht 7 im Display. Die 7 steht für 7 Minuten, was die Standardzeit für ein Omelett ist. Mit der Plus- und Minus-Taste kann man diese Zeit verändern und an das anpassen, was man machen möchte.  

Mit dem Griff klappt man den oberen Teil hoch und schaut nun auf die beiden Mulden, die man befüllt. Da sie mit einer Antihaftbeschichtung sind, benötigt man kein Öl. Man füllt den Teig oder die Eimasse oder was immer man machen möchte einfach in die Mulden und gut ist. Ich war da am Anfang skeptisch, aber es klebt nichts...egal, was ich bis jetzt gemacht habe!

Das Kabel hat eine super Länge und man muss nicht direkt neben einer Steckdose sein. Ich habe immer zu wenig Platz in der Küche und deshalb sind lange Kabel immer von Vorteil, da ich ohne Verlängerung arbeiten kann. Wenn ich Oskar nutzen will, dann einfach einstecken und mit drücken der Start/Cancel Taste das Aufheizen beginnen lassen. Ist das Gerät einsatzbereit, piepst es einmal kurz, wodurch man nicht die ganze Zeit daneben stehen bleiben muss und immer hinschauen muss.  

Die Mulden dann zu 3/4 befüllen und den Deckel schließen. In der Regel geht alles, was man macht noch etwas auf, weshalb man immer Platz nach oben lassen sollte. Im Deckel sind auch noch kleine Mulden, damit die Form auch oben bleibt. Falls man doch mal etwas zu viel einfüllt, dann hilft der Rand drumherum, in den die Masse ausweichen kann.

 

In der Anleitung gibt es einige Rezepte und auch Zeitangaben zu einigen Lebensmitteln. So kann man sich schon einmal etwas orientieren und der Rest ist ein bisschen testen und herumspielen. Ich gebe immer etwas weniger Zeit an und wenn es dann noch zu hell ist, gebe ich noch ein paar Minuten mehr dazu. Mittlerweile liegt eine kleine Liste neben Oskar, in der ich mir meine Zeiten notiert habe. 

Bei Antibeschichtungen sollte man nicht mit Metall hereingehen, also am besten immer einen Silikon- oder Kunststoff-Löffel oder Pfannenwender nutzen. Ich nutze den Löffel vom Reismeister, denn der passt perfekt. :D Mittlerweile habe ich mir noch einen kleinen Pfannenwender gekauft, der genau in die Mulden passt. 

Egal, ob man ein Omelett macht oder etwas, das etwas klebriger ist - die Reinigung nachher ist ein Traum! Ich lasse Oskar etwas abkühlen, damit ich mich nicht verbrenne und dann wische ich mit einem Küchentuch durch, um alle Reste zu entfernen. Wenn Oskar dann komplett ausgekühlt ist, wische ich nochmal mit einem feuchten Tuch durch und schon ist Oskar sauber und wieder einsatzbereit. 

Wir haben mit der Zeit gelernt, dass ein Omelett nicht nur etwas Ei mit ein etwas Schinken oder Käse ist, sondern, dass man alles herein tun kann, was gerade da ist. Habe ich noch Kartoffeln, dann schneide ich diese klein - dazu etwas klein gerupftes Hähnchenfleisch und wenn noch Cherrytomaten da sind, davon auch noch ein paar. Etwas Salz, Pfeffer und Petersilie und dann natürlich Ei. Man kann aber auch Nudeln nehmen, Rindfleisch, Krabben oder Dosenthunfisch - es ist ganz egal, hauptsache es schmeckt einem. 

Bei mir total beliebt sind Pancakes. Ich nehme da ein sehr fettarmes und zuckerarmes Rezept und durch den Oskar spare ich mir nochmal das Öl zum Ausbacken. Die Pancakes werden perfekt - innen weich und fluffig und außen eine schöne Kruste, die goldbraun ist. 

Total beliebt bei Schatzi ist gebackener Milchreis. Am Anfang habe ich das nur gemacht, wenn Reste vom Milchreis da waren. Mittlerweile mache ich Milchreis extra dafür, da er ihn in dieser Variante total gerne mag. Das Rezept dazu findet ihr HIER. ;)

Ich habe viele Küchengeräte, aber nur eine begrenzte Menge an Arbeitsfläche. Somit stehen die meisten in einem Regal unter der Arbeitsfläche und nur die, die ich ständig nutze bleiben oben stehen. Oskar hat sich da einen Platz verdient, denn ich nutze ihn mehrfach die Woche. 

Oskar ist zwar ein Omelett-Maker, aber wer denkt, dass man damit nur Omeletts machen kann, liegt falsch. Er ist vielseitig einsetzbar und danach auch noch einfach zu reinigen. Durch seine Größe kann man ihn super mitnehmen, also könnte man ihn in den Campingwagen stellen. Da man auch mal schnell ein Rührei, Spiegelei und Bacon darin machen kann, ist er auch noch perfekt für ein Frühstück. Oskar ist also ein Allrounder. :P