Freitag, 15. April 2022

Den perfekten Hintergrund fürs Home-Office kann man sich einfach selber machen #Photowall #Fototapete #Bücherregal

 *Werbung*

Durch Corona hat sich viel verändert und auch das Thema Home-Office ist anders geworden. Wo man früher mal einen Tag Zuhause verbracht hat, um Papierkram und Terminierung zu machen, sind in der Corona-Zeit viele komplett ins Home-Office gegangen. In 2020 habe ich noch normal im Büro gearbeitet, aber hatte einen Nebenjob von Zuhause aus.

2021 hat die Firma, wo ich Vollzeit war geschlossen und ich habe in der Firma meines Nebenjobs angefangen Vollzeit zu arbeiten...rein in Home-Office. Das hat einige Veränderungen in unserem Wohnzimmer mit sich gebracht, da ich dort mein Büro aufgebaut habe. Jetzt, wo immer öfters Video-Calls in Spiel kommen, habe ich wieder etwas verändert. 

Mein Schreibtisch steht so, dass hinter mit eine Wand ist und seitlich ein Fenster. An der Wand steht eine Kommode und auf der ist meine Fotoecke. Dort mache ich die meisten Bilder für den Blog. ;) Es ist immer eine recht aufgeräumte Ecke, aber trotzdem gefiel es mir nicht als Hintergrund. Man sah einfach doch sehr eindeutig, dass ich Zuhause saß. Das wollte ich ändern. 

Ich habe eine Weile überlegt, was ich da am besten mache. Die Fotoecke brauche ich und kann sie nicht umstellen. Ich brauchte also etwas, um die Fotoecke zu "verstecken". Etwas davorstellen oder davorhängen wäre am besten. Es sollte auch etwas nach Büro oder Arbeitszimmer aussehen. Am liebsten war mit etwas mit Büchern. Zuerst habe ich nach Tapeten gesucht, aber da hat man ständig eine Wiederholung und das sieht einfach total nach Tapete aus. Bei Fototapeten ist das dann ganz anders!

Photowall bietet wunderschöne Fototapeten aus ganz vielen Bereichen und wir haben Stunden dort verbracht beim Stöbern, denn als wir einmal gesehen haben, was es alles gibt, haben wir gleich noch eine Fototapete für die Renovierung der Küche mit ausgesucht. Neben Fototapeten kann man auch Leinwandbilder & Poster bestellen, aber auch Tapeten, Leinwandbilder & Poster mit eigenen Bildern! 

Was mich wirklich begeistert hat, ist das man nicht eine Fototapete im Maß 300 x 250 cm bekommt, sondern das man die Maße, die man benötigt eingibt und die Fototapete dann genau in diesen Maßen für einen hergestellt wird. So kann man die passende Größe für jede Wand bestellen. Ich habe mich für die Fototapete Bookshelf - Black-Brown entschieden, da das nach einem Regal voller alter Bücher aussah, was mir total gefällt. 

Die passenden Maße gibt man auf der Seite ein und dann sieht man eine Vorschau der Tapete. Ist das Format anders als das Original von Photowalls, dann kann mit per Schieben die genaue Stelle aussuchen, die man auf seiner Tapete haben möchte. Danach kann man sich noch für eine Standard- und eine Premium-Qualität entscheiden. Ich habe mich auch noch für ein Tapezier-Set entschieden, damit gleich alles im Haus war. 
Nach kurzer Zeit kam meine Bestellung. Die Tapete war in einem Papier eingeschlagen, um sie zu schützen und dann in einem stabilen Karton. Zusätzlich liegt eine Anleitung bei und ein Beutel mit Kleister. Diesen muss man also nicht extra kaufen, sondern hat ihn gleich dabei. 

Je nachdem, wie groß die Wand ist, hat man mehrere Bahnen Tapete. Bei meinem neuen Bücher Hintergrund waren es 4 Bahnen. Oben auf der ersten Bahn stehen alle wichtigen Informationen und dann fängt die erste Bahn an. Am Ende der Bahn ist dann ein weißer Teil, der als Unterbrechung dient. Dort fängt dann die nächste Bahn an. 
Die Bahnen sind immer oben an oben und unten an unten. Man erkennt aber immer den oberen Teil, da dort die Bahnen Nummer und die Anzahl aller Bahnen steht. So kann nicht schief gehen und man weiß immer genau, welche Bahn man gerade in der Hand hat. 

Wir haben nun erst einmal überlegt, wie wir das am besten machen. Machen wir einen Hintergrund zum Hinstellen oder etwas, das an der Wand oder Deck hängt zum Ausziehen. Zuerst hatte ich geplant die Tapete auf einem stabilen Untergrund, wie ein ganz dickes Papier, anzubringen und das Ganze dann oben an der Decke anzubringen. Ich wollte eine Gardinenstange an die Decke machen und dann den Hintergrund als Rolle darauf anbringen. Dann bei einem Meeting einfach nach unten ziehen und am Boden mit etwas beschweren. Was mir hier aber Sorge machte, war das sich der Hintergrund dann wohl immer etwas nach Hinten wölben würde und so nicht wie ein echtes Bücherregal aussehen würde. 

Dann habe ich an einen Paravent gedacht, den ich habe. Die Fototapete könnte man darauf anbringen und dann den Paravent hinter mir aufstellen. Aber auch diese Idee fiel durch, denn der Paravent war nicht groß genug. Ich hätte ihn sehr nah an mich stellen müssen und das hätte bestimmt nicht schön ausgesehen. Dazu immer die Brüche von den Stellen, wo man den Paravent faltet. 

Die Lösung war dann eigentlich ganz einfach, denn wir haben sie schon einmal gemacht. Der Boden meiner Fotoecke ist ein Holzbau, den Schatzi mir gemacht hat. Die Rückwand ist eine Styropor-Platte, auf die ich eine Tapete tapeziert hatte. Warum nicht das in groß machen?! Wir hatten noch Styropor-Platten da, die zum Dämmen gedacht waren. Sie waren 6cm dick und schön groß. Darauf kann man super tapezieren, ohne dass sich die Platte zu stark biegt. 
Den Kleister haben wir nach Anleitung gemacht und ich habe alles vorbereitet. In dem Tapezier-Set waren neben Bürsten und Helfern, um die Nähte anzupressen auch noch ein Bleistift und sogar eine kleine Wasserwaage. Es fehlte als nichts und man kann sofort loslegen. Da es sich um eine Vliestapete handelt, braucht man auch keinen Tapeziertisch.

Wir kaufen nur noch Vliestapeten, da man dabei die Tapete nicht schneidet und dann einkleistert, sondern man gibt den Kleister direkt auf die Wand und klebt dann die Tapete drauf. Das macht es viel einfacher und auch viel sauberer. Auch wenn Vliestapeten ein bisschen mehr kosten, ist es das am Ende total wert. 
Ich hatte die Bahnen ein klein bisschen größer bestellt, damit ich etwas Spielraum hatte. Ich hatte die Tapete so ausgesucht, dass oben genau das Ende des Bücherregals zu sehen war. Genauso wie an der Seite, die sichtbar sein würde. So würde es wie ein richtiges Bücherregal aussehen. 

Ich habe auf die Styropor-Platte Linien gemalt, die anzeigten, wo die Bahnen waren. So konnte ich immer genug Kleister genau für eine Bahn auftragen und hatte nicht die Gefahr, dass der Kleister austrocknet, bevor die Bahn draufkam. Die erste Bahn konnte ich genau an der sauberen Kante der Styropor-Platte anbringen und so war sie wirklich exakt und gerade. Hat man keine saubere Kante, dann hilft es eine Linie mit einem Lineal und der Wasserwaage anzuzeichnen. 
Sobald die Bahn auf der Platte war, habe ich sie mit Hilfe der Bürste sauber angebracht und die Reste des Kleisters nach außen gestrichen. So konnte ich ihn entfernen und er ist nicht auf der Tapete gelandet. Sollte doch mal etwas Kleister auf die Tapete kommen, dann entfernt man ihn schnell mit einem feuchten Tuch, sonst hat man nachher Flecken. 

Sobald die erste Bahn angebracht war, habe ich wieder Kleider auf die Platte gegeben und dann die nächste Bahn aufgeklebt. Bei dem Bücherregal-Muster ging das ganz einfach, denn man musste nur oben das Regal passend zusammenlegen und dann nach unten streichen. Nachher einmal alle Bücherrücken angeschaut, um zu sehen, ob alle genau zusammenpassen. 
Sollte es doch mal etwas schief gegangen sein oder man hat Falten, dann kann man die Bahn noch einmal vorsichtig abziehen und neu positionieren. Am einfachsten ist es, wenn man das zu zweit macht und einer die Bahn unten hält, während man von oben Stück für Stück nach unten streicht und genau anpasst. So haben wir jede Bahn schnell und einfach genau angepasst bekommen und Ruck Zuck waren alle Bahnen auf der Styropor-Platte. 

Nach dem Tapezieren haben wir die Platte erst einmal in einen anderen Raum gestellt und haben sie dort 24 Stunden stehen lassen, damit alles gut trocken wird. Am nächsten Tag habe ich dann alles was unten und oben überstand mit einem Skalpell abgeschnitten, damit die Ränder auch sauber sind. Dann könnte ich den Hintergrund endlich nutzen. 
An einer Seite habe ich einige Kisten mit Ordnern drauf, was in das Bild eines Arbeitszimmers passt. Das Regal mit den Fotobüchern sieht man nicht, da dort die Kamera schon zu Ende ist. Ich habe sie so positioniert, dass man den Bereich neben dem "Bücherregal" sieht und das Regal selbst. 

Da die Styropor-Platte mit 6 cm recht dick ist, steht sie auch von allein sehr gut. Meinen Jungs traue ich allerdings nicht zu, dass sie nicht probieren sich dagegen zu stellen oder legen und dann kippt sie mir von hinten mitten im Meeting auf den Kopf. :D
Darum habe ich eine kleine Sicherheitsfunktion eingebaut. Ich habe eine lange Kordel gemacht und durch 2 Schubladengriffe gezogen. Um den Hintergrund gemacht und dann festgezogen und mit einer Schleife geschlossen. Die Kordel habe ich in schwarz gemacht und sie dann so positioniert, dass sie auf einem Bereich ist, der das schwarze Bücherregal darstellt. So sieht man die Kordel kaum und da sie in einer Höhe ist, die man nicht sieht, da ich davorsitze, fällt sie überhaupt nicht auf. 

Bei den Meetings sieht es nun endlich aus, als ob ich in einem Arbeitszimmer sitze und keiner weiß, dass ich in meinem Wohnzimmer sitze! Die Kamera habe ich genau richtig positioniert und man sieht keine Ränder oben oder an der Seite. Es sieht aus wie ein echtes Bücherregal, das hinter mir steht. 
Da Photowall mehrere Fototapeten mit Büchern anbietet, kann man sich das passende aussuchen. Meines hat viele "alte Schinken", die sauber in die Regale gestellt sind. Man bekommt aber auch eine Tapete mit weißen Büchern oder eines mit bunten Büchern und wer mag kann eines nehmen mit vielen Büchern, die recht durcheinander im Regal sind und mittig ist dann eine Tür. Eher unpassend für ein Arbeitszimmer, aber wunderschön für ein Kinderzimmer ist dann das Fantasy oder das Treasure Hunt Bookshelf. Beide sind mit bunten Büchern und kindlichen Elementen gemacht. 

Das Anbringen der Tapete ist sehr einfach und sie sieht dann wirklich toll aus. Man sieht nach dem trocknen kaum noch die Nähte zwischen den Bahnen. Da muss man schon sehr genau hinschauen und von der Kamera aus, sieht das bestimmt keiner. 
Falls ihr also auch im Home-Office sitzt und einen schöneren Hintergrund wollte, dann schaut euch mal bei Photowall um. Es muss ja kein Bücherregal sein, denn es gibt noch viele andere Motive, die man nehmen kann. Wenn man eine Styropor-Platte nimmt wie ich, dann sollte man 2 Dinge bedenken. Am besten auf der anderen Seite auch eine Tapete tapezieren (Raufaser oder Tapetenreste reichen hier), denn sonst biegt sich das Styropor leicht. Und man sollte natürlich genug Platz haben, um die Platte zu stellen, wenn man sie nicht gerade nutzt. Wir stellen sie in ein anderes Zimmer, wenn sie nicht in Gebrauch ist. :)

Im Mai haben wir Urlaub und dann steht das nächste Projekt an. Dann wird die Küche drüben renoviert und eine Wand bekommt einen besonderen Look mit der Concrete Discoloration Fototapete. Ich freue mich schon über das neue Aussehen und ihr bekommt das ganze natürlich auch zu sehen. :)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung (https://www.cinnyathome.de/p/datenschutzerklarung.html) zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung und Beantwortung meiner Anfrage verwendet. Mit dem Absenden des Kontaktformulars erkläre ich mich mit der Verarbeitung einverstanden.