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Kartoffeln, Nudeln oder Reis....bei uns gibt es da kein oder, denn wir essen alle 3 total gerne. Kartoffeln pflanzen wir im Garten an und so sind immer welche im Keller. Nudeln mache ich dank der Pastarella mittlerweile lieber selber, als sie zu kaufen. Und den Reis habe ich immer in der Mikrowelle gemacht, weil ich das von meiner Mama so kannte.
Das ist eine gute Methode, aber man muss öfters mal hin und ihn umrühren. Je nach Reissorte, Menge und Wassermenge war er dann mal perfekt, mal zu weich und mal noch etwas zu hart. :D Das ist nun aber vorbei, denn Risa ist bei uns eingezogen und nun gibt es nur noch den perfekten Reis!
Risa stammt wie Pastarella aus dem Hause Rommelsbacher. Wir haben mittlerweile einige Geräte von Rommelsbacher in der Küche stehen und sind immer wieder begeistert von ihnen.
Risa ist kein einfacher Reiskocher, sondern ein Multi Reiskocher, denn er hat 6 verschiedene Programme und kann einiges mehr als nur einfachen Reis zu kochen.
Die 6 Programme sind
- Reis
- Vollkorn & Risotto
- Low Carb
- Milchreis
- Suppe
- Aufwärmen
Durch diese Programme kann man nicht nur Reis kochen lassen, sondern auch den perfekten Milchreis machen oder eine Suppe kochen.
Die Bedienung vom Risa ist ganz einfach, denn es gibt nur 5 Touch-Buttons auf dem Deckel, durch die man schnell und einfach alles einstellen kann.
- Ein/Aus Button
- Programmauswahl
- Start/Cancel Button
- + und - Button um Zeit einzustellen
Einige der Programme haben eine feste Zeit, also schaltet man das Gerät ein, wählt das Programm aus und drückt Start. Bei anderen Programmen kann man die Zeit manuell mit den + und - Tasten einstellen, je nach Menge z.B.
Der Risa ist so ein bissl wie ein kleine Mein Hans. Man hat das Gerät und innen ist ein Topf, in dem man kocht. Diesen kann man herausnehmen und direkt auf den Tisch stellen. Nachher kommt er dann in die Spülmaschine und ist wieder einsatzbereit. Es hat nicht lange gedauert und wir haben gemerkt, dass wir teilweise täglich Risa im Einsatz hatten und der eine Topf nicht reicht. Für Mein Hans habe ich mittlerweile 3 Töpfe, also warum nicht noch einen zweiten für Risa bestellen? :P
Neben dem Topf kommt noch ein Dämpfeinsatz, ein Deckel um Low Carb Reis zu machen, einen Messbecher und einen Löffel zum Umrühren und portionieren. Um den Topf nicht zu beschädigen, sollte man nicht mit Metall rein, weshalb wir nur den original Reislöffel nehmen.
Die Low Carb Funktion haben wir noch nicht genutzt, da wir kein Problem mit Carbs haben. :P Ich habe mir das ganze aber mal genauer angeschaut. Der Reis kommt in den Topf und dann kommt der Deckel darauf. Beim Garen wird der Kohlenhydratanteil im Reis reduziert und landet oben in dem Deckel. Diese Funktion ist für viele bestimmt sehr interessant und es ist etwas, dass ich bei noch keinem anderen Gerät gesehen habe.
Ich bin jemand, der immer alles sofort ausprobieren muss. Als Risa also bei mir ankam, musste ich sofort den ersten Reis machen. Im Begleitheft wird erklärt wie man normalen Reis und Milchreis macht und es sind ein paar Rezepte dabei, aber das passende habe ich auf dem Rommelsbacher Blog gefunden...
Paprikareis!
Dieses Rezept zeigt genau, was so super an Risa ist. Man kann halt einfach nur Reis kochen, aber man kann ihn auch gleich als One-Pott Gericht machen und muss dafür nicht andere Töpfe oder Pfannen nutzen. In diesem Rezept röstet man Paprika, Zwiebeln, Gewürze, Tomatenmark und Reis erst einmal an und gibt dann die Brühe dazu und startet den Kochvorgang. Am Ende ist ein perfekt gekochter Reis fertig, mit Paprika und einem ganz tollen Geschmack.
Mache ich mir regelmäßig und esse es als Beilage oder einfach so pur. Für Schatzi, der keine Paprika verträgt, mache ich das Rezept einfach mit Pilzen oder Karotten. Man kann die Paprika gut durch ganz viele andere Gemüsesorten ersetzten und es schmeckt immer! Für die spontanen Tage nehme ich auch mal gefrorenes Gemüse. Das muss man nicht einmal auftauen, sondern kann es gefroren reingeben.
Die Gewürze passe ich auch immer so ein bisschen an das Gemüse an und so kommt immer wieder ein neuer Geschmack dazu. Nach dem anrösten kommt die Brühe dazu und dann rührt man alles gut durch. Danach öffnet man den Deckel erst wieder, wenn das Programm fertig ist.
Einmal alles gut durchrühren und schon ist das Reisgericht fertig. Der gemischte Gemüsereis schmeckt so wirklich lecker und mit einem Ei darüber hat man dann einen super geilen gebratenen Reis. Wird bei uns wirklich oft gemacht, da wir jede Woche mindestens 2 Tage rein vegetarisch essen.
Zu dem vegetarischen Tag gibt es noch einen Milch-Tag an dem ich einen Milchreis oder einen Grießbrei mache. Bis jetzt habe ich meinen Milchreis immer im Mein Hans gemacht, was super klappt, aber im Risa klappt das genauso toll und man hat nachher einen kleineren Topf zum Spülen. :P
Das Grundrezept ist Milchreis und Milch. Ich füge eine Prise Salz dazu und meist etwas Zucker oder Honig, um eine leichte Süße zuzufügen. Man fügt alle Zutaten in den Topf und rührt alles gut um. Im Milchreis Programm kann man die Zeit variieren, je nachdem, wie viel man machen möchte.
Das Grundrezept im Begleitheft ist für 600ml Milch und wird auf 1 Liter ergänzt. Unter einem Liter brauche ich keinen machen, denn Schatzi liiieeebbbt Milchreis! Im Gegensatz zu anderem Reis muss man Milchreis zwischendrin öfters mal umrühren.
Man kocht den Milchreis 1 Stunde. In der Zeit rühre ich mind. 2-mal um. Damit ich es nicht vergesse, stelle ich nicht gleich eine Stunde ein, sondern stelle erst 15 Minuten ein, dann nochmal 30 Minuten und zum Schluss noch einmal 15 Minuten. Da das Gerät piepst, wenn die Zeit abgelaufen ist, weiß ich genau, wann ich umrühren muss.
Wenn der Milchreis fertig gekocht ist, rühre ich alles noch einmal gut durch und lasse ihn dann bei geschlossenem Deckel noch eine Weile ziehen. Raus kommt ein wundervoller Milchreis, der schön weich ist und sehr cremig ist.
Normalerweise gebe ich mehr Milchreis als im Rezept dazu, um genau den richtigen Milchreis für unseren Geschmack zu bekommen, aber das ist hier gar nicht nötig. Ab auf den Teller, etwas Zimt und Zucker dazu und ich habe den perfekten Milchreis. Schatzi isst gerne Ananasstücke oder Apfelmus zu seinem Milchreis.
Es gibt aber eine Reis-Sorte, die ich wirklich oft mache. Vor etwas über einem Jahr hat in der nächsten Stadt ein neuer Dönerladen aufgemacht und wir holen dort hin und wieder etwas zu essen. Am liebsten essen wir Dönerfleisch mit Reis und Salat. Der Reis ist einfach so gut bei denen. Ich habe dann mal nach türkischem Reis geschaut und gesehen, dass nicht nur der Reis ein besonderer ist, sondern dass auch noch angeröstete Fadennudeln hereinkommen.
Die Art den türkischen Reis zu machen ist eine Mischung aus einem Originalrezept und dem Rezept vom Paprikareis. Ich gebe Olivenöl und die Fadennudeln in den Topf und röste sie 5 Minuten lang an. In der Zeit wird der Reis gewaschen und kommt dann zu den Fadennudeln. Alles gut vermischen und dann noch einmal 5 Minuten anrösten. Zum Schluss kommt Gemüsebrühe rein, alles wird noch einmal vermischt und dann starte ich das Reis-Programm.
Wir gehen jetzt auch noch hin und wieder zum Dönerladen, aber holen nur noch Fleisch und Salat. Den Reis mache ich selbst im Risa. Er wird genau wie ich ihn von dem Dönerladen kenne. Wir essen ihn gerne zu Fleisch und Salat, aber auch pur schmeckt er total lecker. Auch hier hat man wieder den perfekten Reis und auch die Fadennudeln haben genau die richtige Konsistenz.
Speziell als wir Corona hatten, war ich ganz happy Risa zu haben. Ich war speziell in den ersten Tagen viel zu kaputt, um großartig zu kochen. Schnell einen Reis gemacht, die Hälfte in eine Aufbewahrungsbox und zu der anderen Hälfte etwas Brühe und Hähnchenfleisch. Mit dem passenden Programm kurz aufgekocht und wir hatten eine gute Suppe. Mit der anderen Hälfte vom Reis habe ich dann am nächsten Tag einfach das gleiche noch einmal gemacht. So hatten wir was Warmes im Bauch und ich musste nur kurz in der Küche stehen. ;)
Wenn ihr Reis-Liebhaber seit, so wie wir, dann solltet ihr mal den Risa genauer anschauen. Er hat eine schöne Größe und passt gut auf die Küchenanrichte, sodass ich ihn immer griffbereit habe. Die Bedienung ist einfach und man kann viel mit ihm machen...mehr als nur einfach Reis zu kochen. Ich habe mir so einige Rezepte für One-Pott Gerichte gesucht und probiere immer mal wieder eines davon im Risa aus. Die bekommt ihr dann demnächst mal zu sehen. ;)
Ein sehr schöner Bericht und wir sind wirklich schon gespannt auf die One-pot Gerichte! :)
AntwortenLöschenHerzliche Grüße vom ROMMELSBACHER Team!