Montag, 14. Februar 2022

Ich mag es Very British und genau deshalb mag ich Kiss me Cake! #HeelVerlag #Rezepte #NeuesAusprobieren

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In meiner Küche ist es oft "very British", da ich noch viele Gerichte aus meiner Kindheit kenne und diese immer wieder gerne nachmache. Natürlich gibt es gewisse Klassiker, die ich jedes Jahr mehrfach mache. English Breakfast, Shepherd´s Pie, Sausage Rolls, Fisch und Chips und mein geliebter Battenberg Cake. 

Irgendwie ist der Brite immer in mir geblieben und ich bin teilweise richtig patriotisch.  Ich kaufe gerne Sachen ein aus UK und ich verfolge immer, was da drüben so los ist. Speziell Rezepte interessieren mich und ich habe schon einige Bücher hier stehen. Trotzdem kann ich nie widerstehen, wenn ich mal wieder ein neues entdecke.

Beim Heel Verlag habe ich vor einiger Zeit das Buch "Kiss me Cake!" gefunden und konnte nicht nein sagen. Die Queen liebt ja ihre süßen Sachen und ihr Lieblingskuchen ist z.B ein Chocolate Cake. Zu einer britischen Tea-Time gehören aber auch kleine Snacks. Kiss me Cake kombiniert diese 2 Dinge....edle Kuchen und herzhafte Snacks. 

In dem Buch sind 25 Rezepte, die Christine Bergmayer (die Schriftstellerin) in 6 verschiedene Kategorien geteilt hat. 

- Cake
- Picknick
- Pudding
- 5 o´clock Tea
- Pub
- After Dinner
Wie füllt man nun ein Buch mit 25 Rezepten, wenn das Buch 100 Seiten hat? Mit vielen schönen Bildern und zusätzlich viele tolle Information rund um die Briten und um die UK. Das Buch ist als nicht nur etwas für jemanden, der britische Rezepte sucht, sondern auch gerne etwas über Land und Leute liest. 

Es gib einen Teil über die britischen Pubs oder einen ganz tollen über die Tea-Room im Harrods. Sich dort eine Tea-Time zu gönnen, ist ein Muss, wenn man in London ist. Da fühlt man sich gleich richtig edel und weiß genau, dass man etwas Besonderes vor sich hat.    
Bei den Rezepten sind einige dabei, die ich sehr gut kenne und schon oft gegessen habe. Minced Pies sind ein Klassiker zu Weihnachten, Hot Cross Buns, Shortbread, Scones, Sandwiches, Cheese-Onion-Pie, Sausage Rolls uns Steak and Bean Pies. Es sind aber auch viele Rezepte dabei, die ich noch nie gemacht habe und nach und nach probieren werde. 

Ganz groß in UK sind Pies und Sandwiches. Ich liebe Pies und Schatzi hat sich mittlerweile daran gewöhnt. Steak und Kidney Pie, Pork Pie und Cornish Pasties. Bei den Sandwiches versteht er meine Wahl manchmal nicht, aber jeder Brite kennt sie. Baked Beans on Toast, Chips on Toast, Bacon on Toast, Fischstäbchen on Toast und auch Pommes on Toast gehören für mich dazu. Das gab es in meiner Kindheit öfters. 
Natürlich isst die Queen solche Sandwiches nicht und man findet sie nicht in Tea-Rooms. Da findet man eher Cucumber-Tuna Sandwiches, gemacht mit frischem, leicht angebratenem Thunfisch. Innen noch schön rosa und außen angebraten. Genau das passende für mich, denn ich liebe Thunfisch und mache ihn generell innen noch etwas rosa.

Leider gab es diese Woche keinen frischen Thunfisch bei uns und so habe ich einfach nur Cucumber-Sandwiches gemacht. Das Rezept aus dem Buch für die Cucumber-Tuna Sandwiches kann ich aber auch so empfehlen, denn ich weiß ja, wie diese Sandwiches schmecken. :P
Für einen Nachmittag mit Freundinnen oder wenn Besuch ansteht, dann kommen die schicken Sandwiches auf den Tisch....ansonsten bleibe ich aber lieber bei den Sandwiches, die ich aus meiner Kindheit kenne. :P

Was ich zwar sehr gut kenne, aber unbedingt probieren musste waren die Sausage Rolls. Es gibt viele Rezepte dafür und ich wollte mir natürlich dieses mal genauer anschauen. Die Basis ist immer gleich...Blätterteig und Hackfleisch. Was man aber sonst dazu gibt und welche Gewürze reinkommen ist oft unterschiedlich.
Ich mache meine Sausage Rolls meist klein, damit man sie gut als Finger-Food nehmen kann, aber klassisch sind sie größer. Der Vorteil an ihnen ist, dass man sie warm und kalt essen kann. Sie lassen sich auch sehr gut vorbereiten und dann muss man sie nur noch in den Ofen schieben und fertig backen. 

Abends gibt es sie dann Kartoffelsalat oder Pommes und am nächsten Tag nimmt man die Reste dann mit als Mittagessen. Ich mache sie total gerne, wenn wir verreisen und nehme sie als Proviant mit. Man kann sie so pur essen, aber wir nehmen immer etwas Senf und Ketchup mit. 
Ich mag das Rezept aus dem Buch Kiss me Cake wirklich gerne. Das wird mein übliches Rezept wohl ersetzten, denn ich fand es bekömmlicher im Nachhinein. Mit meinem Sodbrennen muss ich bei solchen Sachen oft aufpassen und nach diesen Sausage Rolls hatte ich keine Probleme. 

Wenn ihr also Fans der Briten seit, dann schaut euch mal Kiss me Cake an und entdeckt tolle Rezepte und schone Details. Bei mir steht es nun fest in der Küche und ich greife immer wieder dazu. 

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