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Ich liebe es auf Pinterest zu stöbern und finde so oft interessante Rezepte oder tolle DIY Ideen. Vor 6 Monaten habe ich eine spezielle Art Wraps zu machen dort entdeckt. Man schneidet einen Teil des Warps ein, belegt ihn in 4 Sektionen, klappt ihn zusammen und man hat eine Wrap-Tasche. Das hatte ich euch schon einmal mit einer Pizza-Tasche in diesem Bericht gezeigt.
Diese Art Wraps zu machen hat sich zu einem riesigen Trend entwickelt. Das Buch Wrap-Hacks im TikTok-Style vom Heel Verlag befasst sich genau mit diesem Trend und bietet Rezepte aus dem Süß und Herzhaft Bereich. Genau das richtige für mich!
Das Buch bietet über 70 verschiedene Varianten, die man als Wrap-Tasche machen kann. Zuerst wird erklärt, wie genau man so einen Wrap macht. Man sieht ein Bild von dem offenen Wrap, wo man schneidet und wie man ihn nun belegt. Es ist ganz einfach...man teilt den Wrap in 4 Teile im Kopf und schneidet eine Linie zwischen 2 dieser Teile. Dann wird jeder Teil mit einer anderen Zutat belegt. Danach klappt man die einzelnen Teile zusammen und so entsteht eine Tasche.
Nach der Einführung und den Grundrezepten hat man 4 verschiedene Kategorien, die Rezepte für jeden Geschmack enthalten.
- Frühstück & Brunch
- Schnelle, leichte Happen
- Wenn der Magen knurrt
- Etwas Süßes
Alle Rezepte haben immer ein kleines Bild oben in der Ecke, anhand dessen man erkennt, ob man diese Wrap-Tasche kalt oder warm isst oder ob es Veggie oder Vegan ist. So kann man sich schnell passende Rezepte heraussuchen, anhand den eigenen Vorlieben. Natürlich kann man jedes Rezept auch so anpassen, dass es zu dem passt, was man essen kann/möchte.
Kalte Wrap-Taschen werden einfach gefaltet und können dann serviert werden. Warme Wraps müssen erst noch erwärmt werden. Das kann man auf unterschiedliche Arten machen. Entweder in einer Pfanne von beiden Seiten etwas anrösten, im Ofen mit Grillfunktion auf einem Gitter erhitzen, in einer Panini-Presse oder im Toaster. Wenn man den Toaster nimmt, dann legt man ihn auf die Seite und schiebt die Wrap-Tasche dann rein. Das klappt wirklich super und ich nutze diese Methode meist.
Ich habe so viele Ideen in diesem Buch entdeckt, an die ich nie als Wrap-Tasche gedacht hätte!
- Müsli Wrap mit Erdbeeren, Feigen und Müsli
- Halloumi & Bohnen
- Chicken Caesar
- Club Sandwich
- Krabbencocktail
- Cheeseburger mit Bacon
- Philly Cheese Steak
- Eton Mess
Und so viele mehr! Ganu egal, was man mag...passende Rezepte sind dabei und man bekommt so viele Ideen, was man alles in eine Wrap-Tasche packen könnte.
Ich liebe ein Philly Cheese Steak und mache diese Wrap-Tasche sehr oft, auch wenn ich sie manchmal abwandeln muss. Nicht immer ist alles passende im Haus. :P Roastbeef kaufe ich öfters und Paprika sind auch immer da. Zwiebeln ersetze ich natürlich immer und beim Käse muss ich schauen, welcher gerade da ist. In diesem Fall ist es Parmesan, da kein anderer mehr da war. :D
Wichtig beim Belegen ist, dass man im Kopf behält, welche Bereiche man am ersten faltet. Wenn man etwas hat, das fein ist, leicht verrutscht oder krümelt, dann sollte das auf dem letzten Teil sein. In diesem Fall der Parmesan, der beim Falten komplett vom Wrap rutschen würde. So konnte ich den Roastbeef festhalten beim Umklappen und dann die angefangene Tasche um es auf den Frischkäse und zuletzt den Parmesan zu klappen.
Nach dem Toasten ist der Parmesan leicht geschmolzen und man hat eine leicht krosse Außenhülle und innen eine leckere und saftige Füllung. Mein absoluter Favorit bei Wrap-Taschen und ich mache diese regelmäßig.
Es gibt aber tatsächlich wenige Grenzen, zu dem, was man machen kann. Man muss nur immer bedenken, dass die Taschen dann noch leicht angeröstet werden, aber das nur eine kurze Zeit ist. Es sollten also nie rohe Zutaten rein, die man nicht roh essen kann. Fleisch, Gemüse, Halloumi, Ei...alles muss vorher angebraten oder gekocht werden und kann dann genutzt werden.
Woran ich nie gedacht hätte und wovon wir große Fans geworden sind, sind die süßen Wraps. Diese werden kalt gegessen und sind wie ein kleines Stück Kuchen. Wir haben fast alle Rezeptideen aus dem Süßen Bereich ausprobiert und es gibt keines, das wir nicht lecker fanden. Man kann also sehr schön 2 oder 3 Sorten machen und dann statt Kuchen diese Wrap-Taschen servieren. Nimmt man hier kleinere Wraps, dann hat man sogar Fingerfood.
Was ich am meisten an den Wrap-Taschen mag, ist, dass man sie super zur Reste-Verwertung nehmen kann. Ist noch etwas Hühnchen über oder gebratenes Gemüse oder eine Scheibe Braten...alles kann man super zu einer Wrap-Tasche machen. Die Wraps kaufe ich im 6er Pack und friere dann die restlichen aus der Packung ein. In einer großen Ziplock Tasche sind die Wraps, getrennt durch Backpapier. Wenn ich einen (oder mehrere) brauche, dann hole ich sie raus und lasse sie entweder kurze Zeit auftauen oder gebe sie kurz in die Mikrowelle. Diesen Tipp habe ich auch aus dem Buch und er ist wirklich super!
Dieser Trend ist wirklich toll und das Buch gibt vieles Tipps und Ideen, die man an sich selbst anpassen kann!
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