Montag, 4. Oktober 2021

Cinny in Hamm mit Wasserski, dem Glaselefant, einem Tempel und vielem mehr - Tag 2 #Reisen #Städtetrip #Neueskennenlernen

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Nach einer angenehmen Nacht ging Tag 2 in Hamm natürlich mit dem Frühstück los. Außer uns haben noch 2 weiter Blogger in dem schönen Schloss übernachtet und wir haben uns zum Frühstück getroffen. Der große Saal, in dem man Feste oder Hochzeiten feiern kann, wird Morgens zu einem Frühstücksraum für die Gäste in dem Gästehaus oder dem Schloss selbst.

Das ganze Frühstück wird von 2 Mitarbeiterinnen zubereitet, die am Abend vorher auch die leckeren Speisen für unser Grillfeste gemacht hatten. Die Tische sind schön groß und man hat viel Platz. Speziell zu Coronazeiten ist das echt super, denn wir sind anderen Gästen nicht nah gekommen, sondern waren als Blogger mit Begleitungen zusammen an einem Tisch. 

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Das Frühstück war wirklich gut und es wurde uns viel geboten. Das ich bei meinem Latte Probleme haben werde, hatte ich schon etwas erwartet, denn nicht überall hat man eine Maschine für so etwas. Schatzi hat aber Problemlos seinen Kakao bekommen, den man ihm in einer kleinen Kanne extra warm gemacht hat. 

Es gab zu normalem Kaffee auch noch Wasser für Tee und verschiedene Teesorten. Kalte Milch stand auch da, für Kakao oder für das Müsli und wenn man lieber warme Milch wollte, dann hätte man die bestimmt auch warm gemacht. Dazu gab es auch noch verschiedene Säfte und Wasser. Getränke-technische also genug, sodass jeder etwas finden konnte, dass er mag. 
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Beim Essen sah es genauso aus. Für jeden war etwas Passendes dabei. Auf einer Anrichte waren verschiedene Müsli und Frühstücksflocken, sowie Marmeladen, Honig und Schokocreme. Auf einer weiteren Anrichte hatte man Brötchen und Brot und die warmen Speisen, wie Würstchen und Spiegelei (am Tag 2 gab es dann gekochte Eier). In einer Kühltheke war dann alles andere, wie Käse, Wurst, Gemüse, Obst, Joghurt und Butter. Uns hat also nichts gefehlt und wir sind gut gestärkt in den Tag gestartet.

Wir hatten uns am Abend vorher ja entschieden mit zum Wasserski zu fahren. Die anderen Optionen wären ein Vormittag im Maximare Hamm gewesen, zum Schwimmen und entspannen oder entlang der Lippe mit unserem Guide zu laufen und sich Hamm anzuschauen. Für Schatzi war das Wasserski aber einfach die interessanteste Foto-Lokation. Wir sind gleich nach dem Frühstück hin, da um 9.30 Uhr Treffpunkt war. Wir waren beide total erstaunt wie voll es so früh am Morgen da schon war! 
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Es war ein recht frischer Morgen und ich war froh eine Jacke mit Kapuze anzuhaben. Ins Wasser wollte ich definitiv nicht! :D 50 oder mehr Leute sahen das aber anders und so war um uns herum viel los. Gruppen waren da und Familien mit jungen Kids, die wie die Profis auf den Wasserski waren. Absoluter Hammer!

Es wird hier richtig viel angeboten. Man kann als ganze Gruppe eine "Bahn" mieten und so einen tollen Betriebsausflug planen. Es werden Kurse für Anfänger und in der Ferienzeit angeboten, dazu kann man auch eine Party feiern und grillen. Man kann also nicht nur Wasserski fahren, sondern richtig was erleben mit viel Spaß und Freunde, Familie und Kollegen.  
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Für uns war ein Anfängerkurs gebucht. 5 der anderen Blogger hatten sich entschieden den mitzumachen. Man kann alles was man benötigt - Neopren-Anzug, Board, Helm, etc - mieten und dann ging es für uns zu der "Lern-Bahn". Man wird mit einer Art Seilbahn über das Wasser gezogen, was an sich sehr einfach klingt, aber nicht so einfach ist. Als erstes gibt es deshalb einen Kurs auf dem Trockenen, wie man den Körper halten muss und in welcher Position die Arme sein sollten. 

Dann ging es für die 5 Blogger ins Wasser. Schatzi hat nebenbei fotografiert und ich habe immer wieder mit den Handys der anderen Bilder oder Videos für sie gemacht. In der ersten Runde sind alle, bis auf eine, recht schnell untergegangen. Danach hat es jeder etwas weiter oder bis ganz ans andere Ende geschafft. Diese Anfängerzeit dauert 1 Stunde, in der man gut üben kann und sich mit allem vertraut machen kann. 
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Danach geht es dann eine weitere Stunde in den großen Bereich. Dort fährt man eine ganze Runde, was wieder eine neue Herausforderung ist, da Kurven nicht ganz so einfach sind. In diesem Bereich waren auch gewisse Teile im Wasser, sodass man Springen konnte und Tricks machen konnte. Ich habe einigen sehr fasziniert zugeschaut, denn da waren Loopings und hohe Sprünge wohl normal. 

Die Blogger haben sich echt gut gemacht, aber leicht war das wohl nicht. Einige haben schon vor Ablauf der Stunde aufgehört, denn die Arme taten einfach zu weg, um sich noch halten zu können. Dazu kam, dass wenn man irgendwo auf der Strecke ins Wasser fiel, der Weg zurück zum Startpunkt teilweise echt weit war und die Müdigkeit siegte dann einfach irgendwann. 
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In der Umkleide gab es die Möglichkeit zu Duschen, damit man sich dann wieder etwas aufwärmen konnte und dann ab in die Kleidung konnte. Trotz Neopren-Anzug haben alle nämlich das kalte Wasser doch ganz schön gemerkt und waren teilweise ganz schön am Frieren. 

Bevor es zurück zu den anderen ging, gab es noch ein Mittagessen. Es gab einen Imbiss, an dem ich mir bei  der Ankunft schon einen Latte-Macchiato geholt hatte. Dort konnte man verschiedene Burger und Gerichte bestellen. Jeder hat sich etwas ausgesucht und dann haben wir uns zusammen gesetzt und auf das Essen gewartet. Es dauerte eine Weile, was für mich eher ein gutes Zeichen ist, denn wenn es rein Mikrowellen-Futter wäre, würde es ja schnell gehen. 
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Die Burger waren richtig lecker für einen kleinen Imbiss. Ein frisches Körner-Brötchen mit frischem Salat, einer leckeren Sauce und Hähnchenfleisch in Panade. Alles frisch gemacht. Wenn ich näher an Hamm wohnen würde, dann würden wir hier definitiv noch einmal hinfahren und es sogar mal selbst ausprobieren. War ein echt spaßiger Vormittag. 

Als wir dann alle wieder zusammen waren, ging es weiter mit einem Reisebus. Wir haben eine kleine Tour durch Hamm gemacht und konnten uns verschiedenes ansehen. Wir waren teilweise in der Stadt selbst und teilweise drumherum. Unser erster Stopp war an einem Haldenzeichen. 
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Die Haldenzeichen sind orangefarbene Aussichtsturms. Es sind insgesamt 5 Haldenzeichen, die an verschiedenen Orten in und um Hamm aufgebaut sind. Wenn man oben auf einem steht, dann kann man die anderen Türme sehen. So kann man schön von einem Haldenzeichen zum nächsten Wandern. Mich hat das ganze eher an Herr der Ringe erinnert, wo sie ein Feuer auf einem Berg anzünden und andere sehen es und zünden das Nächste an und so weiter. :D

Hamm liegt im Ruhrgebiet und gehört zum ehemaligen Kohlegebiet. Das sieht man auch noch an einigen Stellen, was für Fotografen echt toll ist. Wir waren in einem Gebiet, wo alte Fördertürme  und Gerüste aus der Bergwerkzeit noch standen und konnten uns da frei bewegen. 
Normalerweise sind die mit einem geschlossenen Zaun umgeben (damit wohl keine einfach drauf rumklettert oder Graffiti darauf gesprüht wird). Wir hatten allerdings den Mann mit dem Schlüssel dabei und konnten überall hin. So konnte ich die Fotos von unten nach oben machen und Schatzi konnte ganz viele interessante Bilder machen. 

Der nächste Punkt auf dem Plan war ein Besuch im Sri Kamadchi Ampal Tempel. Vorher gab es aber einen kleinen Stopp am Maximilian Park, um eine Bloggerin samt Familie herauszulassen. Sie ist Familienbloggerin und war mit ihrem jungen Sohn dabei (der echt toll war während des ganzen Wochenendes und nie gejammert oder rumgezickt hat) und so ein Tempel ist dann wohl doch nicht das richtige für ihn. So konnte sie etwas Zeit mit ihm im Park verbringen. Schatzi ist hier mit ausgestiegen, denn der Maximilian Park bietet einiges für einen Fotografen. Ich bin mit den anderen weiter zum Tempel. 
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Der Tempel kam 1989 nach Hamm und ist in 1997 nach Hamm-Uentrop gezogen. Warum ist ein indischer Tempel in Hamm? Das hat mit den vielen Flüchtlingen zu tun, die Sri Lanka verlassen habe, als der Konflikt zwischen der singhalesischen Mehrheit und der tamilischen Minderheit tobte. Schätzungsweise 60.000 srilankische Tamilen leben momentan in Deutschland, von denen 3/4 Hindus sind. 

Von außen ist der Tempel genau das, was ich mir vorgestellt habe. Viele bunte Farben, die quietschbunt gegen das grau drumherum aussehen. Alles sehr hübsch gemacht und sehr imposant. Der Tempel ist 27 x 27 m groß und das Tempelportal ist 17 m hoch. Somit ist es der größte tamilische Tempel in ganz Europa. Wir durften uns natürlich auch innen umsehen und haben eine Tour mit viel Information bekommen. 
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Der Tempel steht jedem offen, aber es gibt natürlich gewisse Regeln, an die man sich halten muss. Man darf ihn z.B. nur ohne Schuhe betreten. Dazu darf man kein Leder tragen und Frauen dürfen während ihrer Menstruation nicht rein. Alle Regeln stehen in dem ersten Raum, den man betritt, um die Schuhe auszuziehen. 2 riesige Holztüren trennen den Innenraum von dem Vorraum und dann steht man in einem 700qm großen Raum, voller Schreine, Figuren, Bilder und wieder viel Farbe. 

Es gibt einen Bereich für Hochzeiten, der gerade nach einer Zeremonie aufgeräumt wurde. Überall sind kleine und große Schreine, die nur von den Priestern und den entsprechenden Personen betreten werden dürfen. Junge Männer in traditioneller indischer Kleidung waren überall beschäftigt und reinigten die Schreine und zündeten Lampen an. 
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Die ganze Tour am und im Tempel dauerte ca. 2 Stunden, wovon ich nur die erste Stunde mitgemacht habe. Ich hatte Kopfweh und im Tempel ist es natürlich warm durch die Lampen und es gibt viele verschiedene Gerüche, durch Blumen und Gewürze. Ich habe mich also lieber in den Garten gesetzt und dort mit einer anderen Bloggerin, der es wohl genauso ging, unterhalten. 

In der Zeit, wo wir im Tempel waren, hat Schatzi den Maximilian Park erkundet. Der Park ist auf dem ehemaligen Geländer der Zeche Maximilian. Es gibt hier viel zu sehen und falls man in Hamm ist, sollte man sich einige Stunden Zeit nehmen und ihn erkunden. Mit Spielplätzen und vielen tollen Dingen zu sehen, bietet er Groß und Klein das passende. In einem Gebäude gibt es eine Lego Ausstellung, die was ganz Besonderes ist. 
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Millionen von Steinchen wurde zu Szenen aus der ganzen Welt gebaut und sogar eine vergangene Welt mit Dinosauriern ist vertreten. Schatzi fand die Ausstellung wirklich toll und hat mir erzählt, dass es viel zu sehen gab und alles sehr toll gebaut war. 

Es gibt immer wieder Ausstellungen, die wechseln. Momentan findet man im Maximilian Park Bilder von Queen, die mit der Zustimmung von Brian May und Roger Taylor ausgesucht wurden. Die Bilder sind 1,80 x 1,20 m groß und insgesamt hängen 50 Stück davon an verschiedenen Orten im Park verteilt. 
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Die Fotografien stammen von Neal Preston, der nicht nur Queen, sondern auch Led Zeppelin, Bruce Springsteen, The Who und viele andere Künstler begleitet hat. Die Queen Bilder stammen aus dem Bilderband Queen - The Neal Preston Photographs und viele davon sind bis dahin unveröffentlicht gewesen. 

Der größte Reiz am Maximilian Park war für Schatzi aber das Schmetterlingshaus. Vor einigen Jahren waren wir in der Wilhelma und dort hat er Stunden im Schmetterlingshaus verbracht. Er wollte also auch in diesem möglichst viel Zeit haben. Wenn ich mir die Bilder anschaue, die er gemacht hat, dann hat sich die Zeit auch gelohnt. 
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Das Schmetterlingshaus ist 450 qm groß und hat bis zu 80 verschiedene Arten Schmetterlinge und Schmetterlingsunterarten drin. Es wurde eine kleine tropische Welt geschaffen, um den Schmetterlingen alles zu bieten, dass sie in ihrem Zuhause brauchen. Man findet hier Schmetterlinge aus Asien, Afrika, Australien sowie Süd- und Mittelamerika. Im Schmetterlingshaus fliegen die Schmetterlinge frei herum und man kann sie ohne Gitter oder Scheiben betrachten und fotografieren.

Ein Schmetterling den Schatzi schon immer mal vor die Linse bekommen wollte ist der Glasflügelfalter. In der Wilhelma gab es den entweder nicht oder wir haben ihn nicht gefunden, aber in Hamm hatte er Glück und hat gleich mehrere zu sehen bekommen. Diese wunderschönen, filigranen Flügel, die aussehen, als ob sie nicht vorhanden sind.
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Dieser schöne Falter stammt aus Lateinamerika und gehört zur Familie der Edelfalter. Durch die Transparenz seiner Flügel kann sich der Falter gut vor Fressfeinden verstecken. Dieses Merkmal ist etwas ganz Seltenes und deshalb wollte Schatzi ihn immer mal fotografieren. 

Nach dem Tempel war auch unser Ziel der Maximilian Park. Wenn man den Park betritt, sieht man noch alte Teile der früheren Zeche und sie sind als Erinnerung eingebaut. Die Zechen waren ein großer Teil von Hamm und sollen auch nicht in Vergessenheit geraten.
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Leider hatten wir nicht viel Zeit uns umzuschauen, denn der nächste Termin stand schon an und den wollte keiner verpassen. Im Maximilian Park steht das Wahrzeichen von Hamm....der Glaselefant. Der größte Elefant der Welt! 1984 wurde dieser Elefant wegen der Landesgartenschau aus der ehemaligen Kohlewäsche gebaut. Der Künstler Horst Rellecke hat ihn designt und es gibt sogar ein ganzes Buch von ihm zu der Entstehung, des Baus und der Geschichte um ihn. 

Der Glaselefant ragt über den ganzen Park und ist schon von weitem zu sehen. Er ist 35 Meter hoch, 53 Meter lang und 18 Meter breit. Der Kopf ist aus Glas und hat riesige Stoßzähne aus Kunststoff. Im Rüssel ist ein Aufzug, der einen nach oben bringt zu der Aussichtsplattform, die in 29 Metern Höhe ist. Im Kopf und dann im Rumpf befinden sich verschiedene Räume und hinten im Schwanz hat man dann eine Nottreppe.
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Wir sind dann mit dem Fahrstuhl rauf in den Kopf des Elefanten gefahren und konnten uns dann innen umschauen. Der Ausblick aus dem Kopf des Elefanten ist wirklich toll und man kann ganz weit über den Maximilian Park schauen. Je nach Wetterlage sieht man richtig viel von Hamm. 

Im Glaselefanten sind 10 Kunstobjekte verteilt, die alle beweglich sind. 9 davon kann man über eine Schalttafel steuern, die am Übergang zwischen Kopf und Körper ist. Knopf drücken und dann das passende Kunstobjekt suchen. Es ist ein Vogel dabei, der Wasser spukt, ein Palmenputzer oder auch ein Mechanischer Bergmann.
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Ganz niedlich fand ich die Raupe Sisyphos, die auf Schienen über einen Raum kroch. Sie zog sich immer zusammen und machte sich dann wieder lang. Total schön gemacht und viel Spaß für Kids, die den Knopf drücken und dann suchen gehen müssen. In einem anderen Raum gab es viele tolle Bilder von Elefanten, die super schön gemalt waren. Einige Realistisch und andere einfach nur Kunst. 

Für unser Wohl war natürlich auch hier gut gesorgt und es stand ein leckeres Buffet bereit, an dem wir uns bedienen konnten. Mit Brezen fühlten wir uns gleich wieder wie Zuhause. :P Dazu verschiedene belegte Brötchen, Salate, Wraps, Eier, eine Käseplatte und Obst. Alles ganz frisch und sehr, sehr lecker. 
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Während des Essens hatten wir wieder die Chance miteinander zu reden und so lernte man sich immer besser kennen. Für mich war es echt toll mal mit Reisebloggern unterwegs zu sein, da da doch ein ganz schöner Unterschied zu den Produkttestbloggern ist. Ich habe viele interessante Dinge gelernt und mir einige Dinge neu angewöhnt. :P

Als es dann langsam dunkler wurde, sind wir noch einmal runter in den Park, um den Elefanten von außen zu fotografieren. Wenn es dunkel wird, geht nämlich die Beleuchtung an und die sieht so toll aus. Wenn es richtig dunkel ist, ist es bestimmt noch besser, aber wir hatten an dem Tag noch einen Termin.
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Die LED Lichter können das komplette Farbspektrum wiedergeben und man sieht den Glaselefanten dann auch von außerhalb des Maximilian Parks. Wenn die Zeit da ist, dann sollte man den wirklich in den späten Abendstunden genießen. 

Für uns ging es mit dem Bus aber weiter zum Tierpark Hamm und dort wurde uns etwas ganz Besonderes geboten....etwas, dass ich noch nie gemacht habe und nicht wusste, dass es das gibt. Wir haben eine Nachtführung gemacht! 2-mal im Monat bietet der Tierpark diese Führungen an und Reservieren ist nötig, da es echt beliebt ist. Die Führung dauert 2 1/2 Stunden und man sieht endlich mal, was die Tiere Nachts machen. Wer schläft und wer ist nun so richtig aktiv? Dazu gibt es Stopps an bestimmten Gehegen, wo man die Tiere füttern kann. 
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Der erste Stopp war bei den Stachelschweinen, die mit Walnüssen gefüttert wurden. Sie kamen richtig hoch an der Gehegewand und nahmen einem vorsichtig die Nuss aus den Fingern. Wenn die sich dann umdrehten zum Fressen, konnte man sie mal streicheln. Das Gesichtchen und die Zähne sind ganz klassisch Nager und man sollte auf die Finger aufpassen. 

In das nächste Gehege konnten wir sogar hereingehen und waren bei den Zebras, Eleantilope und Defassa-Wasserböcken. Dort gab es Karotten und die Tiere kamen ganz nach ran und nahmen sie einem aus den Händen. Die Tiere sind natürlich recht scheu, da es Fluchttiere sind und so war streicheln eher schwer. 
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Als Nächstes ging es zu den Erdmännchen, für die man gekochte Eier dabei hatte. Leider hat sich kein Erdmännchen gezeigt...trotz viel locken. Es sind nun mal Tiere und sie machen was sie wollen. Wir waren auch etwas spät dran und somit schliefen sie wohl schon tief und fest. Die Kamele kamen als nächstes und auch da musste etwas Überredungsarbeit geleistet werden, da auch das ja recht scheue Tiere sind. 

Für uns gab es dann eine kleine Getränkepause....normalerweise gibt es einen Imbiss, aber wir hatten ja erst kurz vorher gut gegessen. Es ging dann noch zu den Affen, aber wir mussten leider los. Es waren vorher schon ein Taxi bestellt um uns zu unserem Auto zurückzubringen und das war pünktlich und nicht etwas zu spät dran, wie wir. :P
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Zurück im Schloss bin ich schön heiß duschen gegangen und dann ab ins Bett. Nach dem Tag war ich total müde und war sofort eingeschlafen. Schatzi ist noch ein bisschen fotografieren gegangen und hat in der Umgebung wieder sehr schöne Bilder gemacht. 

Tag 3 hatte auch noch einiges zu bieten, aber für heute reicht das ja erst einmal. :P

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