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Ich komme mit der Umstellung meiner Ernährung sehr gut zurecht. Ich esse momentan viel Fisch, Hühnchen, Kartoffeln, Salat und Obst. Mein Latte Macchiato am Morgen ist geblieben, allerdings mit einer Milch mit weniger Fett. Das ist auch fast der einzige Zucker, den ich zu mir nehme. Im Tee lasse ich ihn weg und alle Lebensmittel mit viel Zucker sind gestrichen.
An manchen Tagen reicht das Obst aber nicht und ich habe einfach total Lust auf etwas Süßes. Fast 3 Wochen habe ich es nun geschafft keine Kekse, Kuchen, Chips oder Bonbons zu essen. Jetzt hat es mir gereicht und ich wollte einfach mal wieder etwas naschen. Einen Kuchen oder Kekse wollte ich aber nicht backen, denn dann ist wieder viel im Haus und man geht ständig dran. Die perfekte Lösung ist da ein Mug Cake!
Mug Cakes sind kleine Tassenkuchen. Sie sind schnell gemacht und man hat halt nur die kleine Menge in der Tasse. Absolut perfekt für mich in meiner Situation, aber auch für jeden anderen, der mal gerne schnell einen Kuchen machen möchte. Man kann sich jeden Tag einen anderen machen und hat keinerlei Reste. Innerhalb weniger Minuten ist so ein Mug Cake fertig und so kann man auch mal schnell und spontan die Lust auf etwas Süßes stillen.
In dem Rezeptbuch
Mug Cakes vom Heel Verlag sind 50 Rezepte für Mug Cakes, die jedem gefallen werden. Da sind viele Cakes dabei, die man als große Kuchen aus seiner Kindheit kennt und welche, die ganz neu sind. Unterteilt sind die Cakes in 3 Kategorien.
- Schlemmer-Mug-Cakes
- Leichte Mug Cakes
- Herzhafte Mug Cakes
Zuerst hat man eine kleine Einleitung, was man alles braucht und beachten soll. Im Prinzip ist es ein Teig anrühren, in eine Tasse füllen und in der Mikrowelle erhitzen. Da nicht alle Mikrowellen gleich sind, wird in der Einleitung angegeben, worauf man achten muss. Ist der Kuchen nicht fertig, dann nochmal 20 Sekunden und dann noch einmal 20 Sekunden, falls nötig. Die Größe der Tasse und das Material haben auch einen Einfluss auf den Kuchen.
Jedes Rezept ist für 2 Tassen, wobei es hier etwas kleinere Tassen sein sollten. Möchte man eine große Tasse ganz für sich haben, dann einfach den kompletten Teig in eine Tasse geben und etwas länger backen. Mug Cakes sind auch nicht dafür gedacht weit vorher zu machen, sondern man macht sie, lässt sie etwas abkühlen und verzehrt sie dann. Wenn sie länger stehen, können sie fest werden oder gummiartig.
Neben klassischen Kuchen findet man auch Cheesecake, Arme Ritter, Cookies und sogar einen Grieß! Ein Marmorkuchen, viel Schokolade oder mit Früchten ist einiges dabei. In der Herzhaften Abteilung sind Cakes mit Lachs, Krabben, Oliven oder Kräuterkäse dabei und es ist auch ein Ratatouille dabei. Eine wirklich tolle Mischung.
Unter dem Titel des Rezeptes steht immer wie lange die Zubereitung dauert und wie lange die Backzeit ist. Für jedes Rezept benötigt man eine kleine Schüssel und einen Schneebesen. Das ist der nächste Vorteil an so einem Mug Cake....man muss keine Maschine nutzen. Nachts um 3 Uhr einen Mug Cake zu machen ohne die Nachbarn (wenn man welche hat) zu stören, klappt also super. Dann steht meist dabei, dass man 2 Tassen braucht, aber teilweise sind es auch kleine Förmchen.
Als wir am Wochenende zu einer Geburtstagsfeier gefahren sind, habe ich das Buch und Post-its mitgenommen und habe mir einige Rezepte anmarkiert. Die wollte ich als Erstes probieren. Grieß mit roten Früchten, der Cheesecake und ein Cake mit Walnüssen und Ahornsirup waren mit dabei.
Vorgestern habe ich dann meinen ersten Mug Cake dann Mittags gemacht. Ich hatte noch Walnüsse da und Ahornsirup ist immer im Schrank, also wurde es der. In diesem Buch werden die Rezepte in EL angegeben, da man ja nur kleine Mengen braucht. Da lohnt sich das Abwiegen nicht.
Die Butter wird geschmolzen und dann kommen die Zutaten nach und nach dazu. Zwischendrin immer wieder gut rühren, damit es keine Klümpchen entstehen. Man hat am Ende einen Teig, der von der Konsistenz etwas an einen Pfannkuchen-Teig erinnert. Einfach in die Tassen gießen, sodass in jeder ungefähr die gleiche Menge drin ist.
Ab in die Mikrowelle für 1 Minute und 40 Sekunden (in diesem Fall) und dann sollte der Cake fertig sein. Ich habe dann noch einmal 20 Sekunden mehr gemacht und fand ihn dann genau richtig. Es wird noch ein bisschen Ahornsirup drüber gegeben und einige Walnüsse und schon hat man seinen Mug Cake fertig.
Es roch so lecker, aber man sollte etwas warten, da man sich sonst die Zunge verbrennt. Der Mug Cake war fluffig, warm und unglaublich lecker! Für mich der reinste Genuss nach so langer Zeit ohne etwas Süßes. Von der Menge her auch total ausreichend für mich. Schatzi hätte problemlos das doppelte genommen, also werde ich ihm in Zukunft einfach eine Tasse mit der doppelten Menge an Teig machen.
Ich werde in der kommenden Zeit bestimmt öfters mal einen Mug Cake machen und so etwas Leckeres genießen. Es gibt keine Reste, es ist schnell gemacht und man kann sie jederzeit machen. Das perfekte Rezeptbuch für jede Küche also. Immer schnell zur Hand. :P
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