Mittwoch, 23. September 2020

Klassiker von Oma sind doch immer noch am besten und ich mache sie immer wieder gerne #Rezept #Food #WievonOma

Es gab diese Woche mal wieder einen Klassiker. Oma´s Rezepte sind einfach immer noch die besten und ich habe sie noch von ihr gelernt. Sonntags gab es immer Braten mit Klößchen, die sie noch selber aus Kartoffeln gepresst und geformt hat. Wir haben es geliebt, als Kinder von dem Teig zu naschen und die Klößchen zu schneiden.

Bei Oma gab es viele einfache Rezept, aber sie hat täglich frisch gekocht. Alles, was ich aus meiner Kindheit liebe gab es bei Oma. Klößchen, Pfannkuchen, Spinat, Kaffee-Schokolade. Ich weiß genau wie es bei Oma aussah...was wo in der Wohnung stand...wo wir Kinder Bonbons fanden und wie gerne ich zu ihr bin. Wegen diesen Erinnerungen sind Gerichte von Oma immer Wohlfühl-Food.

Diese Woche habe ich mich für eine Abwandlung eines Gerichtes entschieden. Bei Oma gab es öfters Kartoffelpüree mit Kohlrabi und Möhren in heller Soße und dazu Frikadellen. Ich bin nicht so der riesige Fan von Frikadellen und habe es deshalb mit Bratwurst gemacht. Schmeckte auch super und passt genauso gut dazu.

Zutaten:

- 3 bis 4 Kohlrabi
- 3 Möhren 
- 1kg Kartoffeln
- 150g Butter
- 50g Mehl
- 150g Kochwasser oder Gemüsebrühe
- 350g Schlagsahne
- Salz, Pfeffer, Muskatnuss
- 1 TL Zucker
- 1 TL Zitronensaft

Die Kartoffeln, Möhren und Kohlrabi werden als erstes geschält. Kohlrabi halbieren und dann in Stifte schneiden. Die Möhren in dünne Scheiben schneiden und die Kartoffeln in gleichgroße Stücke schneiden. Natürlich kann man die Möhren und die Kohlrabi auch würfeln oder in anderer Art schneiden...wichtig ist nur, dass die Möhren immer kleiner sind als die Kohlrabi. Man kocht sie nämlich zusammen, aber die Kohlrabi brauchen länger.
Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen und die Möhren und Kohlrabi darin kochen. Je nachdem, ob man sie bissfest oder etwas weicher mag, kocht man sie 10 bis 15 Minuten. Beim Abgießen ist es wichtig, dass Kochwasser aufzufangen, da man es noch für die Soße braucht.

50g Butter in einem Topf schmelzen und dann unter ständigem Rühren das Mehl zugeben. Wichtig ist, dass man immer weiter rührt, damit die Masse nicht anbrennt. Am besten alle Zutaten vorher zurecht stellen. 150 ml Sahne kommt langsam dazu und danach das Kochwasser. Falls es mit dem auffangen nicht geklappt hat oder man zu wenig hat, kann man auch eine Gemüsebrühe nehmen. Ich gebe immer etwas Gemüsebrühe-Pulver dazu, wenn ich das Kochwasser nehme, wegen dem Geschmack.
Der Zucker und der Zitronensaft kommen dann noch dazu und hier empfiehlt sich ein Abschmecken. Dann kann man mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss nachwürzen. Die Hitze runterdrehen und die Soße dann 10 Minuten lang köcheln lassen. Mir ist die Soße dann oft zu dickflüssig und ich gebe noch etwas Wasser oder Brühe dazu. Das macht man am besten ganz nach eigenem Geschmack. Die Möhren und Kohlrabi gibt man in die Soße und lässt sie wieder warm werden.

In der Zeit, wo man die Soße macht, kann man die Kartoffeln kochen. Je nach Sorte dauert das 25 bis 30 Minuten. Wie man das Kartoffelpüree dann zubereitet ist von Person zu Person ja unterschiedlich. Ich mache meinen in der Kitty und mag es gerne, wenn er noch etwas stückiger ist. Die Kartoffeln kommen in die Schüssel und Kitty wird angeschaltet. Butter und Sahne gebe ich langsam dazu und würze dann mit etwas Salz und Muskatnuss. 
Zum Schluss kommt noch die Bratwurst in die Pfanne und wird schön angebraten. Durch mein Sodbrennen esse ich eher selten so etwas wie eine Bratwurst, aber wenn, nehme ich eine feine. Die vertrage ich viel besser. Es ist auch egal, ob man eine Schweine-Bratwurst nimmt oder eine aus Wild oder Kalb.

Das Gericht ist richtig lecker und schmeckt eigentlich jedem. Für mich gehört es mit Möhren und Kohlrabi, aber das könnte man natürlich nach Geschmack auch anpassen. ;)

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