Mittwoch, 28. September 2022

Mit dem Rentierkuchen habe ich den perfekten Kuchen für Weihnachten #Rezept #Weihnachten #Food

Es ist zwar erst Oktober, aber die Weihnachtsbäckerei fängt bei vielen schon an. Ich plane nun nicht nur Kekse, Kuchen und Essen, sondern auch Adventskalender und die Geschenke für die Paket-Lieferanten. So habe ich genug Zeit um alles einzukaufen, zu machen und teilweise zu versenden. 

Die Torte zu Weihnachten wird immer einmal "Probe" gebacken, damit nichts schiefgeht, wenn es dann an die echte geht. Wir werden wieder einige Tage bei meinen Eltern sein und einige Tage mit Schatzi´s Familie verbringen. Der Kuchen für die Tage bei meinen Eltern muss nur klein sein, damit nicht zu viel übrig bleibt. :P
Der kleine Rentierkuchen, den ich vor einigen Jahren schon einmal gemacht habe, ist hier perfekt. Er ist nicht zu groß und man hat ihn schnell gemacht. Mein Bruder isst am liebsten einfache Rührkuchen und so ist er auch perfekt für ihn.  

Zutaten:

- 200 g Zartbitterschokolade
- 200 g Butter
- 175 g Zucker
- 200 g gemahlene Mandeln
- 1 EL Vanillezucker
- 1/2 Pckg. Backpulver
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 2-3 EL Puderzucker
- 10 rote, runde Süßigkeiten
- 10 Brezel
- 20 Zuckeraugen

Die Schokolade in kleine Stücke brechen und zusammen mit der Butter in eine Schüssel geben. Diese auf ein heißes Wasserbad stellen, bis alles geschmolzen ist. In der Zeit kann man schon einmal den Ofen auf 140° Grad vorheizen.
Zu der Schokoladen-Butter-Mischung kommen Zucker, gemahlene Mandeln, Backpulver, Vanillezucker und das Salz. Alles wird gut vermischt und nacheinander die Eier unterrühren. Es sollte ein glatter Teig entstehen.

Falls man einen Kuchen macht, nimmt man eine 26 cm Durchmesser Backform. Ich habe 2 kleine Backformen genommen und hatte so 2 kleine Kuchen. Der Boden wird mit Backpapier ausgelegt und der Rand mit Butter gefettet. Den Teig einfüllen und den Kuchen dann ca. 40 Minuten im Ofen backen lassen.
Im Ofen sind die kleinen Kuchen schön hochgegangen. Ich habe die Tür zugelassen und als die Zeit um war, habe ich ihn im Ofen langsam etwas abkühlen lassen. Trotzdem sind mir beide in der Mitte zusammen gesackt. :( Ich habe etwa Backpapier zerknüllt und in die Kuhle gegeben. So habe ich die Kuchen dann auf ein Gitter gestürzt und auskühlen lassen. Durch das Backpapier sind die Kuchen nicht nach unten gesackt und die obere Fläche ist gerade geblieben.

Nachdem die Kuchen ganz kalt waren, habe ich etwas von den Rändern abgeschnitten und so die Unterseite geglättet. Die Kuchen standen dann gerade, aber waren nicht mehr ganz so hoch. :P Es konnte aber nun mit dem Dekorieren losgehen.

Aus dem Puderzucker und ein bisschen Wasser rührt man eine Paste an. Diese dient als Kleber für Augen und Nase. Ich hatte noch Zuckerschrift in Schokolade da und die ließ sich genauso gut nehmen und man sieht sie nicht. Ein großer Kuchen wird in 10 Stücke geteilt. Die kleinen habe ich in 5 Stücke geteilt.

Die Nase kommt vorne an die Spitze Stelle vom Kuchen. Hier kann man Schokolinsen oder Drops nehmen...hauptsache rot. Die Augen werden recht weit oben angebracht. Die Brezel bricht man vorsichtig in der Mitte durch und steckt sie oberhalb der Augen als Geweih in den Kuchen. (Ja...das benötigt Geduld und bei 20 benötigten Geweihen habe ich 50 Brezel gebraucht. LOL).
Schon ist der Kuchen fertig. Sieht total niedlich aus und ist recht einfach gemacht. Wenn man den Kuchen auch geschmacklich etwas weihnachtlicher möchte, kann man etwas Lebkuchengewürz zugeben. Ich fand ihn als Schoko-Kuchen besser und bin dem Originalrezept treu geblieben.

Falls ihr also noch einen schönen Kuchen für eure Feiertage sucht, dann probiert es mal mit diesem Rentierkuchen. :)

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