Freitag, 15. Dezember 2023

Raclette ist Silvester bei vielen Tradition. Wir nutzen es das ganze Jahr über. #Rommelsbacher #RC1600 #Technik

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Vor vielen Jahren wurden wir von Freunden zu einem Raclette Abend eingeladen und ich war total begeistert. Es ist eine sehr soziale Art zu essen, denn man kann dabei viel quatschen und jeder kann sich das zubereiten, was er am liebsten mag.

Wir haben uns danach auch ein Raclette gekauft, welches wir zwar oft genutzt haben, aber so ganz 100 % war ich nicht glücklich damit. Ich hatte das Gefühl, dass es nicht richtig heiß wurde und es war irgendwie zu klein. Mit 8 Pfännchen sollten 8 Personen damit "racletten" können, aber bei 4 Personen wurde der Platz oben auf der Platte schon echt eng.
Als wir dann vor kurzem bei einer Freundin zum Raclette eingeladen waren, habe ich mich total in ihr Raclette verliebt und musste es einfach auch haben. Das RC 1600 4+4 von Rommelsbacher ist ein Raclette, wie ich es noch nie woanders gesehen habe. Das RC 800 ist die 4er-Version und das RC 1600 die 8er-Version. Was macht die neuen Raclettes nun so besonders? Dass man Einzelteile hat, die man verbinden kann! Das RC 1600 ist also nichts anderes als zweimal das RC 800.

Jedes Teil ist länglich und bietet unten Platz für 4 Pfännchen und oben genug Platz für Fleisch und Gemüse. Unten drunter sind Steckplätze, wo Verbindungskabel eingesteckt werden, um die einzelnen Teile mit Strom zu versorgen. 
Man kann bis zu 3 Teile miteinander verbinden, also wäre ein Raclette für eine große Familie kein Problem. Da man die Teile miteinander verbindet, muss nur ein Stromkabel angeschlossen werden.

Durch diese Einzel-Elemente kann man auch sehr gut ein Raclette auf jeder Form von Tisch machen. Bei einem länglichen Tisch stellt man sie einfach nacheinander auf den Tisch. Bei einem runden Tisch kann man ein Dreieck aus den Teilen machen und wenn man möchte, kann man die Teile auch zu einem stabilen Raclette verbinden.
Unten drunter sind Hartplastik Teile, die man unten an den Rahmen stecken kann. So sind 2 Teile fest miteinander verbunden und nichts kann verrutschen. So sieht es dann aus wie ein klassisches Raclette.

Was ich richtig gut finde, ist, dass man jedes Teil trotzdem einzeln schalten kann. Vorne ist immer ein Drehknopf, mit dem man die Hitze einstellen kann. Wenn man also ein Raclette mit Freunden macht und einige sind satt, stellt man einfach ein Element aus und nutzt nur noch das andere.
Ich war begeistert, wie schnell das Raclette heiß war, nach dem Einschalten. Unter den Platten laufen Heizspiralen, die nach dem Anschalten innerhalb von Sekunden heiß sind.

Die Platten sitze stabil auf einem Gerüst. Sie können zum Reinigen einfach runter gehoben werden und nach dem Spülen wieder draufgelegt werden. Es wackelt aber nichts bei der Nutzung, denn das Gerüst ist so gemacht, dass die Platten perfekt drauf liegen.
Bis die Platten heiß genug sind, um Fleisch drauf zu braten, dauert auch nicht wirklich lange. Nach 1 bis 2 Minuten ist die Platte richtig heiß, was man merkt, sobald das erste Stück Fleisch drauflegt, denn es brutzelt sofort.

Noch etwas, das mir richtig gut gefällt, ist die Abstell-Etage. Bei einem Raclette stellt man das gefüllte Pfännchen unter die Heizspirale und dadurch wird der Inhalt erhitzt und überbacken. Was ist aber, wenn man das Pfännchen leer gemacht hat oder wenn man noch etwas auf dem Teller hat?
Dann stellt man das Pfännchen irgendwo auf den Tisch. Das ist aber für den Tisch nicht so toll und wenn noch Essen in dem Pfännchen ist, wird das ja auch kalt. Bei dem RC 1600 gibt es dafür die Abstell-Etage. Da ist es noch warm, aber es gibt keine direkte Hitze mehr. Das Essen wird also warm gehalten und die leeren Pfännchen stehen ordentlich weggeräumt.

Die Pfännchen sind schön stabil und durch die Schräge vorne dran, kann man den Inhalt einfach aus dem Pfännchen auf den Teller schieben. Für das Schieben gibt es auch gleich die passenden Spatel. Bei meinem letzten Raclette waren die nicht dabei und ich musste welche extra kaufen. Angeboten werden da überwiegend welche aus Holz. Hier sind es welche aus Plastik, die eine praktische Form haben, die man auch gut nutzen kann, um Fleisch und Fisch obendrauf zu wenden. Der große Vorteil an ihnen ist, dass sie aus Plastik sind, denn so konnte ich sie nach dem Raclette einfach in die Spülmaschine tun.

Ein original Schweizer Raclette besteht aus einem Schweizer Käse und Beilagen. Jeder hat aber so seine eigene Art ein Raclette zu machen und das ist ja das Schöne daran. Es gibt kaum Grenzen und man kann das nehmen, was man am liebsten isst.
Bei uns gehört immer Rindfleisch und Geflügel dazu, sowie kleine Nürnberger, Bacon und etwas Lachs. Beim Käse nehmen wir keinen Raclettekäse, da der uns zu würzig ist...wir ziehen Mozzarella, Schafkäse und Gouda vor. Dazu kommen gekochte Kartoffeln, Pilze und anderes Gemüse.

Das sind nur unsere Favoriten...viele nehmen auch Nudeln oder Gnocchi. Beim Gemüse gibt es kaum Grenzen und natürlich kann man auch Obst nehme und z. B., Ananas zu den Beilagen geben. Auch Thunfisch aus der Dose, Schinken oder Salami können gut in die Pfännchen gegeben werden. 

Die ganz klassischen Pfännchen werden meist mit Kartoffeln (Nudeln, Gnocchi), etwas Gemüse und Käse befüllt.
Bei uns steht auf dem Tisch dann auch etwas verquirltes Ei, damit man sich ein Omelette machen kann oder einfach statt Käse das Ei auf Kartoffeln und Gemüse geben kann. Auch das haben wir uns bei einer Freundin abgeschaut, denn die Idee ist echt super und es schmeckt richtig gut.

Kein Kino-Film geht bei mir ohne Nachos mit Käse. Auch beim Raclette kann man Nachos super nehmen. Einige Dreiecke in das Pfännchen und dann Zutaten dazu. Neben Mais und roten Bohnen passt hier super Hackfleisch, Paprika und Zwiebeln.
Gouda oder Streukäse darauf und ab zum Überbacken. Hier muss man nur etwas aufpassen, dass die Nachos nicht zu groß sind. Sie brennen sonst leicht an. Am besten etwas kleiner brachen und einen Blick unter das Raclette werfen, wenn die Pfännchen darunter stehen.

Was auch ganz toll geht und super schmeckt, ist Pizza! Hier greife ich zu einem fertigen Pizzateig. Der wird auf Pfännchengröße zugeschnitten. Das Pfännchen etwas mit Öl bestreichen und den Teig rein. 2 oder 3 Minuten vorbacken und dann belegen.
Neben Tomatensauce und etwas Pizza-Gewürz kann hier alles drauf, was bei eurer normalen Pizza auch darauf ist. Nur wieder mit der Höhe etwas aufpassen. ;)

Worauf ich durch einen anderen Blog gekommen bin, ist der Nachtisch. Auch das geht mit einem Raclette! Kekse, Früchte, Nüsse und statt Käse nimmt man Schokolade oder Marshmallows. Pfännchen kurz sauber machen und dann die Zutaten rein und wie bei dem normalen Raclette überbacken lassen. Das Obst kann man in der Zeit auch oben anbraten lassen. Unglaublich lecker das ganze!

Nach dem Raclette einfach die Elemente ausschalten und sobald alles abgekühlt ist, die Pfännchen und die Schaber in die Spülmaschine tun. Die Platten per Hand spülen, da diese nicht in die Spülmaschine sollen. Das restliche Gerät mit einem leicht feuchten Tuch abwischen. Nach dem Spülen alles wieder zusammen in den Karton stecken und beim nächsten Raclette ist alles wieder einsatzbereit.

Uns hat das RC 1600 Raclette einfach nur begeistert. Ich glaube, wir werden jetzt noch öfters Raclette machen...egal ob mit Freunden oder alleine. :D Mit der kommenden Weihnachtszeit und der Silvesternacht sind einige Raclettes ja doch vorprogrammiert. :P

Wie ist das bei euch? Raclette zu Weihnachten oder zu Silvester....oder beidem? :D

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