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Ich habe ja das Brot backen wieder neu für mich entdeckt und suche seit dem ständig nach neuen Rezepten. Wie bei so vielen Dingen im Leben, liebe ich 2 Gegensätze. Ein ganz weiches, süßes Brioche oder würzige Körnerbrote.
Ich liebe schönes feste Brote mit einer knusprigen Kruste. Röstzwiebeln, Kümmel, Walnüsse, Sesam...alles wird abwechselnd immer wieder zugegeben. Ich habe auch immer gerne Sauerteigbrot gegessen. Passend dazu gab es nun vor einiger Zeit ein Rezeptbuch.
Beim AT Verlag habe ich das Buch Sauerteigbrot von Martin Johansson entdeckt und musste es gleich näher betrachten.
Schön finde ich, dass man hier nicht einfach nur Rezepte hat. Es wird einiges zum Sauerteig erzählt. Eine sehr ausführliche Anleitung wie man seinen eigenen Sauerteig ansetzt ist gleich am Anfang im Buch. Es dauert einige Tage, bis er ganz fertig ist. Danach lagert man ihn und "füttert" ihn einfach nur regelmäßig. Viele kennen das bestimmt als Hermann.
Ein ganzes Kapitel ist den passenden Backgeräten gewidmet. Schüsseln, Schaber, Knethaken, Thermometer, Backformen....alles wird erklärt und man lernt wozu man es braucht und was der Vorteil daran ist. Gerade dieses Kapitel fand ich sehr interessant und habe einiges dazu gelernt.
Nun folgen 23 Rezepte....sehr gemischte Rezepte. Brote mit süßes Zutaten, sehr herzhafte Brote, Baguettes, Pizza und sogar Zimtschnecken. Da ist das passende für jeden Geschmack dabei. Auf Pizza und Zimtschnecken wäre ich echt nie mit einem Sauerteig gekommen.
Jedes Rezept ist mit einer kleinen Einleitung....den Zutaten...der Zubereitung und einem schönen großen Bild, damit man sieht, was nachher dabei raus kommt. Selbst wenn man noch nie Brot gebacken hat oder zum ersten Mal mit Sauerteig arbeitet, kommt man super klar. Alles ich richtig klar und einfach erklärt.
Kastenbrote oder ovale mache ich häufig, aber ein rundes gab es noch nie. Aus dem einfachen Grund, das ich keine runde Form habe. Dank dem Buch weiß ich nun, dass ich die gar nicht brauche. Man kann Brot auch in einem Schmortopf oder einem gusseisernen Topf machen. Letzteres besitze ich und so stand meinem ersten runden Brot nichts mehr im Wege.
Für dieses Brot benötigt man viel Zeit, denn man lässt es oft ruhen. Das ganze nennt sich Autolyse. Zwischen den einzelnen Schritten liegen immer wieder Phasen von 30 Minuten oder einer Stunde. Der Teig geht auf, wird geschlagen, zusammen gefaltet und am Ende in einen heißen Topf gegeben. Das Backen dauert dann, verglichen mit der Zeit vorher, wirklich nicht lange.
Ich habe nun einige Rezepte ausprobiert und vieles davon öfters gemacht. An das Brot aus dem Topf kommt für mich kein anderes Rezept ran. Sonntags lasse ich das dann quasi nebenbei laufen und habe dann für die nächste Woche ein schönes, frisches Brot.
Allen, die gerne ihr eigenes Brot backen, kann ich dieses Buch nur empfehlen. Es ist sehr gut geschrieben, bietet viele unterschiedliche Rezepte und hat ganz tolle Bilder, die Lust aus backen machen. :)
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