Samstag, 22. Januar 2011

Produkttest: Roomba iRobot

*sponsored mit einem Schuss Werbung*

Heute darf ich euch Roomba und den iRobot vorstellen. Ich durfte 14 Tage lang Spass mit dem kleinen Staubsauger-Roboter haben. :) Ich hatte vor dem Test eine nette Unterhaltung mit Roomba und der iRobot der bei uns ankam war genau angepasst für uns. Der iRobot 564 Pet...für Haushalte mit Tieren. :P

"Sie haben genug davon, überall den Haaren ihrer Haustiere zu begegnen? Der Roomba 564 Pet ist mit dem AeroVac™ ausgestattet, einer innovativen neuen Auffangbehältertechnologie. Durch die hohe Saugkraft entsteht ein optimaler Luftstrom durch den Reinigungskopf des Roomba, sodass erstaunliche Mengen von Tierhaaren, Hautschüppchen, Katzenstreu und Kleinteilen von den Bürsten in den Behälter gesaugt werden."


Die Box die kam war ganz schön schwer und ich war echt positiv überrascht als ich sie öffnete.Wie ihr seht war nicht nur der Staubsaugroboter enthalten, sondern noch ganz vieles mehr. Was da so drumherum ist sind Zubehörteile und sehr viele Ersatzteile. Die ganzen Büsten und Behälter sind schon im Roboter drin und alles ist ein zweites mal dabei. Finde ich sehr positiv!

Nun aber zu dem Staubsaugerroboter, den wir immer Robi nannten. :PIch habe erst mal die Anleitung gelesen, da Robi erst mal 16 Stunden aufladen muss. Da hat man genug Zeit um sich mit ihm bekannt zu machen und zu lesen was er alles kann und wie es geht. Zum Aufladen wird die Basisstation an die Steckdose gesteckt und Robi auf die Basisstation. Fertig. Einfacher geht es ja kaum.

Die Bedienung ist sehr simpel. Entweder man drückt CLEAN und er legt los oder man programmiert ihn. Dazu wird erst mal die Sprache festgelegt und dann eingestellt wann er los saugen soll. Man kann 7 Reinigungstermine eingeben. Also wenn man mag für jeden Tag eine bestimmte Zeit.

Am vorteilhaftesten ist es wenn man nicht da ist. Natürlich hat er eine gewisse Lautstärke und wenn niemand da ist steht im niemand im Weg bei seiner Arbeit. :) Ich habe ihn also programmiert zu saugen während ich auf der Arbeit bin.

Als nächstes muss man Robi sagen wo seine Grenzen sind. Dafür sind 2 Virtual Walls dabei. In diese Geräte kommen Batterien und dann stellt man sie z.B. an der Türschwelle auf und sie sagen Robi das hier Ende ist. :) So kann ich ihn auf einen Raum beschränken oder auf bestimmte Bereiche im Raum.

Nachdem Robi nun aufgeladen und programmiert war kam der erste Test und die Taufe für meine Katzen. Ich war ja schon gespannt wie sie reagieren würden. :P

Was vor dem saugen wichtig ist, ist das man lose Sachen hochstellt. Also die rumliegenden Katzenspielsachen...und davon gibt es viel bei uns :D... Kuscheldecken und Deko die herumsteht. Das war für mich etwas störend, da ich das ja dann jedes mal vor dem einschalten des Roboters tun musste. Die Spielsachen waren klar, aber die Decken und Deko lass ich beim normalen Saugen stehen und sauge drumherum.

Nachdem nun alles bereit war habe ich auf CLEAN gedrückt. Robi macht ein Pieps-Geräusch und legte los. 2 Katzen stürzten raus und nach oben..aber das tun die immer beim Staubsauger, 2 blieben in sicherer Entfernung und Tailz musste natürlich gleich hin.

Sie traute Robe nicht, aber musste ihm immer hinter herlaufen...er könnte ja was interessantes tun. LOL. Er macht schon ein gewisses Geräusch, was ich aber als normale Lautstärke empfunden habe.

Er legte los und wenn er an einem Schrank/Wand oder sonst was aneckte drehte er sich leicht und machte in der nächsten Richtung weiter. Da ja nun doch einiges bei mir steht empfand ich seine Saugmethode eher chaotisch. Es war kein Bahn für Bahn, sondern immer wieder in andere Richtungen.

Was vorteilhaft ist, ist Robis Größe. Er kam gut zwischen Tischbeine durch und durch seine Höhe kam er gut unter die meisten meiner Schränke. Dort komme ich mit dem Staubsauger net hin und es war ganz schön staubig da unten. Er hat außerdem so einige Spielzeuge wiedergefunden, die die Katzen unter die Schränke geschossen hatten. Wenn er etwas...in diesem Fall ein Spielzeug...ansaugt gibt Robi Bescheid. Eine nette Stimme teilte uns mit das die Bürste gereinigt werden muss. Spielzeug entfernt...Robi machte weiter. Sehr praktisch!

Wir haben überwiegend Laminat. Im Wohnzimmer ist ein Teppich und das war kein Hindernis für Robi. Er ruckelt leicht und dann passt er sich an und saugt weiter. Also sind unterschiedliche Untergründe keinerlei Problem für ihn.

Was mir dann bei einem Test in der Küche auffiel ist das er groben Schmutz erkennt und dort etwas länger verweilt. In der Küche steht ein Katzenklo und trotz speziellem Vorlege liegt immer Katzenstreu in der Küche rum. Das hat Robi ohne Probleme gesäubert und sogar auf den Vorleger ist er und hat den sauber gemacht. :)

Nach einer guten Stunde ist Robi dann mal leer vom Akku her und voll vom Schmutz her. :P Er fährt sich selbst wieder zu seiner Basisstation und lädt sich auf. :P

Alles was ich tun muss ist den Schmutzauffang leer machen und die Bürsten sauber machen. Beides ist sehr leicht zu erledigen.Der Auffangbehälter wird einfach vorne raus gezogen und wie man sieht hat er gut was drin. Es ist auch noch ein Filterteil oben im Behälter der super feine Sachen auffängt und die ganzen Haare die Tiere so fallen lassen auffängt. Der Auffangbehälter ist innerhalb von einer Minute raus geholt, geleert und wieder eingesetzt. Dann nimmt man unten drunter die Borstenbürste und die Klopfbürste raus. Diese beiden Bürsten sind wie Schaufel und Kehrblech. Einer schiebt den Dreck zusammen und die andere schiebt es hoch damit es in den Auffangbehälter kommt. Beide schnell mit der Hand von groben Haaren und Fusseln befreien. Dann kommt das praktische. Es ist ein spezielles Zubehörteil dabei das man über die Borstenbürste ziehen kann. (Das rote Teil) Es hat innen Häckchen die wie ein Kamm sind und die ganzen Haare und Fusseln aus der Bürste raus kämmen. Schon ist sie wieder sauber und einsatzbereit. Dauert ein bisschen länger, aber ist auch ganz einfach zu machen.

Wie ich oben erwähnte sind von den Bürsten und dem Auffangbehälter noch ein zweites Set dabei. Diese kommen zum Einsatz wenn Robi saugt und voll ist, aber Akku noch nicht leer ist. Robi schnell auf Pause, Bürsten und Auffangbehälter austauschen und Robi weiterarbeiten lassen. Nun kann man in Ruhe den Behälter leeren und die Bürsten reinigen, währen trotzdem noch gereinigt wird. Fand ich eine Klasse Idee.

Anbei nun noch ein kurzes Video, damit man Robi mal in Aktion sieht und hört. :P



Nun zu meinem Fazit. Die Idee ist echt super. Man hat keinen Stress mit den staubsaugen und was man noch selbst machen muss (entleeren und sauber machen) geht schnell und ist sehr einfach. Da Robi programmierbar ist kann man ihn saugen lassen während man weg ist. Allerdings sollte dann nichts rumliegen, damit sich nichts in die Bürsten frisst. Unvorteilhaft ist er allerdings wenn man viel Deko herumstehen hat. Er schafft jegliche Böden und bei Treppen stoppt er von selbst und dreht um. Das einzige was ich sehr störend fand war die chaotische Art, da so viele Stellen oft ausgelassen wurden und ich doch noch nach saugen musste.

Wer also nicht soviel herumstehen hat wie ich und sich das lästige staubsaugen gerne abnehmen lassen würde sollte auf alle Fälle mal über einen eigenen Staubsaugerroboter nachdenken. Preislich liegt der 564 Pet bei 480€...was eigentlich ganz normal ist für einen guten Staubsauger und bei denen muss man noch selbst saugen. :P


5 Kommentare:

  1. Diese Staubsauger sind also tolle Idee, aber auch nicht so praktisch, meine ich. Ich kann leider einen solchen in allen Zimmern gleichzeitig nicht verwenden. Vielen Dank für den ausführlichen Bericht!

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  2. ICh habe sebbst auch einen Roomba und bin wirklich begeistert!

    Nicht nur, das ich jetzt mein Wohnzimmer täglich saugen lasse (händisch hatte ich nur 1 mal gesaugt) so will unser Sohn jetzt auch immer selbst sein Kinderzimmer saugen lassen.

    Ich kann den Roomba daher wirklich jedem empfehlen!

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  3. Mhh ok ich lasse es mit dem Testen *gg*
    Das Untere Video ist soooo süsssss :-) Das die Katze da drauf sitzen bleibt *gg*

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  4. Wenn mal die Akkus etwas länger als nur zwei Stunden halten werde ich mir wohl auch Eines anschaffen müssen.:)

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  5. Mich würde interessieren, ob es Probleme gab, wenn sich Robbi mal auf Kabeln o.ä. festgefahren hat. Die ganz neuen, sündhaft teuren iRobot Modelle haben wolle eine Art Rütteltechnik, um sich von Kabeln und anderen Hindernissen selbständig wieder befreien zu können. Ok, es liegen nicht immer überall Kabelbäume in der Wohnung rum, aber interessant wäre es dennoch. Viele Grüße, Harry

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