Donnerstag, 18. November 2021

Meine Speise ist voller Gläser mit Eingekochtem und dank dem Einkochvollautomat KA 1804 geht es nun ganz einfach #Rommelsbacher #Einkochen #Food

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Letztes Jahr habe ich angefangen mich mit dem Thema einkochen zu beschäftigen. Wir haben ja einen eigenen Gemüsegarten und eigentlich haben wir immer alles frisch verbraucht oder eingefroren. Speziell bei den Möhren fand ich das aber nicht so gut, denn die mussten dann erst auftauen und aus aufgetauten Karotten einen Karottensalat zu machen war nicht so lecker. Als Lösung habe ich das Einkochen entdeckt.

Einkochen ist wieder total modern und ich war echt überrascht, wie viele Gruppen ich allein auf Facebook dazu gefunden habe. Ich habe mir 2-3 Gruppen ausgesucht und dort echt viel gelernt im letzten Jahr. Dieses Jahr wollte ich viel mehr einkochen und mir war klar, dass ich dazu erst einmal einen richtigen Einkochvollautomaten benötigte. 

Rommelsbacher
Als ich letztes Jahr angefangen habe mit dem Einkochen hatte ich mir ein Set geholt, um in einem großen Topf einzukochen. Das reichte mir auch vollkommen, denn meist hatte ich nur wenige Gläser. In den Topf passten 5-8 Gläser, je nach Größe. Dieses Jahr hatte ich die Vorteile am Einkochen ja schon entdeckt und dazu kam, dass wir den Garten ganz anders gemacht haben als sonst. 

Viele wissen es nicht, denn ich habe es nie auf dem Blog oder in meiner Social Media öffentlich ausgesprochen, aber Anfang des Jahres haben wir Schatzi´s Mama verloren. Ich habe nicht wirklich einen grünen Daumen und wir haben den Gemüsegarten immer anhand ihrer Tipps und Ratschlägen angelegt und das gepflanzt, was sie gerne darin haben wollte. Dieses Jahr musste wir allein klarkommen und wir haben einiges anders gemacht.

Lebensmittel werden immer teurer und speziell Gemüse ist im Winter nicht gerade günstig. Wir haben also viel von dem angepflanzt, was wir gerne essen und ich habe es dann eingekocht, damit wir im Winter immer genug davon haben. Karotten, Tomaten, Bohnen, Kohlrabi und Kartoffeln waren gut vertreten im Garten. Dazu kommt, dass wir ja diverse Obstbäume haben und somit Äpfel, Birnen und Kirschen vorhanden sind. 

Rezepte habe ich durch die Gruppen gefunden, denn nicht alles kann eingekocht werden. Hier sollte man sich definitiv erstmal mit dem Thema befassen, denn wenn das Falsche im Glas ist, muss man alles nachher vielleicht wegwerfen. Gruppen auf Facebook und Bücher zum Thema Einkochen sind also genauso wichtig, wie die richtigen Zutaten und das richtige Zubehör.

Zu dem richtigen Zubehör zählen erst einmal die richtigen Gläser. Viele sammeln einfach Gläser mit Twist-off-Deckeln von anderen Sachen....Marmeladengläser, Kirschengläser, Senfgläser, Babygläschen. Alles einfach gut säubern und dann heiß spülen und man kann sie zum Einkochen nutzen. Ich kaufe meine Gläser mit einem Twist-off-Deckel, da mein Ordnungsmännchen diese unterschiedlichen Gläser nicht zulassen würde. :D Sie müssen alle den gleichen Deckel haben und alle gleich aussehen. Ich kann da einfach nicht anders. Weck-Gläser gehen auch sehr gut und sehen optisch natürlich unglaublich toll aus. Hier muss man nur hin und wieder die Gummiringe ersetzten, da diese nicht porös sein dürfen. 

Lebensmittel, Rezepte und Gläser sind nun da und jetzt kommt es zu dem Einkochvollautomaten. Da gibt es auch Unterschiede. Kleine, für nur wenige Gläser oder größere, für eine größere Menge Gläser. Aus meinen eigenen Erfahrungen wusste ich, dass ich einen großen Einkochvollautomaten brauchen werde und habe mir da gleich einen geholt, der mehr als nur beim Einkochen helfen kann. Der KA 1804 von Rommelsbacher.  
Rommelsbacher
Der KA 1804 kann nämlich auch als Glühweintopf genutzt werden, denn er hat vorne einen Auslaufhahn. Man nennt so etwas einen Glühweintopf, aber man kann natürlich alles Flüssige darin erwärmen....Kaffee, Kakao oder eine klare Brühe. Es dürfen keine "Stücke" drin sein, wie Nudeln oder Gemüse, da man sonst nur den Auslaufhahn verstopft. Man könnte natürlich auch einfach jedes Mal den Deckel anheben und dann die Suppe oder den Eintopf mit einer Kelle entnehmen. Dann wäre der KA 1804 auch gleich eine Gulaschkanone. Vielseitig nutzbar also!

In den KA 1804 passen 27 Liter Glühwein, Kakao oder Suppe bzw. 14 Gläser mit 1 Liter Fassungsvermögen. Sind die Gläser kleiner, passen dann mehr rein. Ich nutze meist 500 ml oder 750 ml Gläser und bekomme dann 28 bzw 18 Gläser rein. Die Gläser kann man einfach stapeln, denn sie sind ja dicht und so kann man sie auch komplett mit Wasser bedecken. 

Letztes Jahr habe ich Apfelsaft gemacht und konnte nur 700ml Flaschen nehmen, denn größere passten nicht in den Topf mit dem Deckel darauf. Die Flaschen hatten einen ganz dünnen Hals und waren nachher kaum wieder sauber zu bekommen. In den KA 1804 passen locker normale 1 Liter Flaschen, wie man sie von Milch kennt. Da ist die Öffnung schön groß zum Einfüllen, nachher zum Ausgießen und dann auch zum Reinigen. 
Rommelsbacher
Der Topf ist innen mit einer 2-Schicht Emaillierung und hat oben einen Edelstahlrand. Sehr hochwertig und strapazierfähig. Egal, was man darin kocht/aufwärmt, der Topf sieht nachher wieder aus wie vorher. Durch die blaue Farbe innen geht man auch nicht die Gefahr ein, dass es sich z.B. bei einer Gulaschsuppe oder bei Glühwein verfärbt. 

Wenn man Gläser einkocht, dann kann man diese nicht einfach in den Topf stellen, sondern es muss ein kleiner Abstand zwischen Boden und dem Glas sein. Dafür ist ein Kunststoff-Gitter dabei, dass man einfach unten in den Topf legen. Darauf stellt man dann die Gläser und so stehen sie nicht direkt auf der Hitze, sondern werden durch das heiße Wasser erhitzt. 
Rommelsbacher
Der KA 1804 hat 2 Regler für Zeit und Temperatur. Der 1801 wäre der gleiche Einkochvollautomat, aber nur mit einem Regler für die Temperatur. Ich wollte allerdings nicht immer dabei bleiben und auf die Zeit achten und fand deshalb besser einen mit einem Regler für Zeit. Theoretisch könnte ich also den Einkochvollautomaten befüllen, alles einstellen und dann das Haus verlassen. Er schaltet sich nach der eingestellten Zeit einfach selber ab. 

In den letzten Wochen habe ich nun einiges eingekocht. Zuerst war es Zeit, die Apfelbäume zu leeren. Schatzi und seine beiden Schwestern haben je Grundstück mit Apfelbäumen. Wir ernten alle immer zusammen ab und dann werden die Äpfel zu einem Presser gebracht, wo sie zu Saft verarbeitet werden, den wir dann aufteilen. So haben wir das ganze Jahr immer eigenen Apfelsaft. Die Äpfel, die auf dem Boden liegen, sammeln wir allerdings auf und verarbeiten die manuell. Ich habe tagelang Äpfel geschält und entkernt. Schalen, Kerne und die braunen Stellen kamen zu den Hühnern (die an Tag 3 einen Streik einlegten...lol) und der Rest wurde zu Apfelmus gekocht...einmal mit Zimt und einmal schlicht. 

Die Tomaten habe ich zu Tomatensuppe verarbeitet. Ich habe vor Jahren ein Rezept gefunden und das lieben wir beide total. Schon letztes Jahr habe ich deshalb Tomatensuppe eingekocht und haben im April das letzte Glas geöffnet. Nun sind wieder genug Gläser da. Einen Teil der Tomaten habe ich zu Bolognese-Basis, Pizza-Sauce und zu schlichter Tomatensauce gemacht. Leider war die Tomatenernte dieses Jahr nicht so gut wie letztes Jahr und es kam nicht ganz so viel dabei rum. 

Die Bohnen habe ich gekocht und dann in Gläser gefüllt. Bei den Möhren habe ich geraspelte eingekocht für einen Möhrensalat und gewürfelte, die ich gerne in eine Bolognese, ein Gulasch oder in eine Suppe gebe. Genauso war es mit dem Kohlrabi. Die Kartoffeln habe ich grob geschnitten und auch eingekocht. Wenn es mal schnell gehen muss, sind vorgekochte Kartoffeln sehr praktisch!
Rommelsbacher
Die Gläser werden gut verschlossen und dann in den Einkochvollautomaten gestellt. Das Wasser muss die letzte Schicht der Gläser dann mind. zu 3/4 bedecken, damit genug Wasser im Automaten ist. Die unteren Gläser dürfen gerne komplett unter Wasser sein, also keine Sorgen. 

Der Deckel ist aus Kunststoff, weshalb er angenehm leicht ist. Er sitzt trotzdem dicht auf und wackelt nicht. Die Griffe sind breit und wärmeisoliert, damit man den Einkochvollautomaten gut tragen kann. Er lässt sich also leicht transportieren und man kann ihn auch problemlos zwischendrin mal bewegen, wenn das nötig ist. 
Rommelsbacher
Wie heiß und wie lange man etwas einkocht, ist immer unterschiedlich. In den Rezepten ist das immer angegeben, weshalb ich ein Rezeptbuch empfehle. Die beiden Regler nun entsprechend einstellen. Die Temperatur als ersten einstellen und dann die Zeit. Das rote Licht in der Mitte zeigt, dass der Automat aktiv ist und gerade läuft. 

Wenn man etwas 30 Minuten einkochen soll, dann muss man natürlich etwas mehr Zeit einplanen, denn der Einkochvollautomat muss ja erst einmal auf die passende Temperatur aufheizen. Ich habe beim ersten Mal gedacht ich hätte etwas falsch gemacht, denn die Zeit lief nicht runter. Logischerweise fängt die Zeit erst an, wenn das Wasser heiß genug ist, denn sonst kocht es ja alles zu kurz. 
Rommelsbacher
Wenn die Zeit abgelaufen ist, kann man den Deckel vorsichtig öffnen und die Gläser entfernen. Am besten ist es erst das Wasser zu entfernen und dann die Gläser mit einem Topflappen oder einer Glaszange herauszuholen. Die Gläser sind wirklich heiß, also sollte man vorsichtig sein. 

Bei einem normalen Einkochvollautomat oder wenn man in einem Topf einkocht, muss man die Gläser herausholen und kann dann das Wasser auskippen. Hier kommt der Auslaufhahn ins Spiel, denn ich habe den Einkochvollautomat einfach ans Waschbecken gestellt und ihn geöffnet. Das Wasser läuft raus und ich kann an die trockenen Gläser.
Rommelsbacher
Nutzt man den KA 1804 als Getränkeautomat, dann stellt man eine Tasse unter den Auslaufhahn und kann den Hebel oben etwas nach unten drücken. Es läuft Flüssigkeit in die Tasse und wenn man loslässt, kippt der Hebel wieder nach oben und der Automat ist dicht. Will man, dass dauerhaft das Wasser rausläuft, dann kippt man den Hebel ganz nach vorne und man merkt, wie er einrastet. Man muss also nicht den Hebel halten, damit das Wasser komplett rausläuft.  

Ich habe einige Regeln des Einkochens ja vorher schon gelernt, aber für Neulinge empfehle ich das Lesen der Anleitung bevor man überhaupt das erste Mal anfängt. Dort wird sehr gut beschrieben, wie man die Gläser vorbereitet und wie viel man überhaupt in ein Glas füllen darf. Die Gläser dürfen nämlich nie komplett voll sein! 
Rommelsbacher
Auch findet man eine Liste mit Einkochzeiten ganz am Ende der Anleitung. Da sind einige Obst- und Gemüsesorten drin und auch ein paar Fleischsorten. Als erste Orientierung wirklich super hilfreich. Ich habe mir die Seite kopiert, laminiert und an meinen Kühlschrank geklebt.

Die Hoch-Zeit des Einkochens hatte ich nun im August und September, da dann Erntezeit für vieles war. Ich koche aber das ganze Jahr ein, denn es gibt so viel, dass man einkochen kann. Wenn Fleisch im Angebot ist, kaufe ich oft mehr und mache dann etwas damit, dass wir gerne essen und man einkochen kann. Bolognese, Gulasch, Rouladen, Frikadellen, Hühnersuppe mit Gemüse und Nudeln und vieles mehr steht mittlerweile in meiner Speise. Es ist einfach praktisch so etwas zu haben, denn es gibt Tage, an denen mir die Zeit fehlt oder ich einfach keine Lust zum Kochen habe.  
Rommelsbacher
Wir haben mittlerweile auch angefangen Gläser mit eingekochtem zu verschenken. Speziell der Apfelmus ist ein schönes Mitbringsel. Da hat sich jeder drüber gefreut. Ich verziehe alle Gläser immer mit einem schönen Etikett, auf dem steht, was drin ist, wann ich es eingekocht habe und was man evtl noch zu tun muss. Bei der Tomatensuppe fehlt z.B. noch etwas Sahne, da man die nicht mit einkochen kann. Es steht also immer drauf "Noch 70ml Sahne zugeben". :P

Noch habe ich den KA 1804 nicht für eine große Menge Getränke oder eine Suppe genutzt, aber der Winter ist ja jetzt erst da. Momentan fallen die meisten Dorf-Feste auch aus, also fehlen mir die Optionen ein bisschen. Ich bin mir aber zu 100% sicher, dass irgendwann mal ein Hof-Fest kommt oder die nächste große Feier und dann kann ich etwas Heißes anbieten. :P

Nach dem Einkochen wische ich den KA 1804 immer feucht durch und dann kommt er in die Speise....griffbereit für das nächste Mal. Es lässt sich sehr schön reinigen und sieht nachher wieder wie neu aus. 

Da wir so viele Bäume haben lassen wir Saft von dem Presser machen, aber wer sich gerne mal seinen Saft selber machen möchte, hat mit dem KA 1804 auch das passende Gerät. Es gibt einen Entsafter Aufsatz, der es ganz einfach macht Saft selber zu machen. Vielleicht hole ich den doch nächstes Jahr für das Obst, wo wir weniger von haben. Kirschsaft und Birnensaft mögen wir ja auch. :)

Nicht nur ich bin total begeistert von dem KA 1804 Einkochvollautomat. Auch Technik Zu Hause hat ihn, zusammen mit anderen, unter die Lupe genommen und er ist als Testsieger hervorgekommen. Da kann ich nur zustimmen!  

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