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Wenn man auf dem Land in so einem kleinen Dorf wohnt, wie ich, dann kennt man das vielleicht noch....der Metzger, der mit dem Auto kommt und die Bäckerei-Wagen. Viele ältere Menschen, die hier wohnen können kein Auto mehr fahren und nutzen beides deshalb sehr gerne. Schatzi´s Mama holt sich gerne alle paar Tage frische Brötchen, ein Stück Kuchen und frisches Brot für uns alle.
Das bringt dann aber auch mit sich, dass man eine Brotschneidemaschine haben muss, denn man kauft das Brot ja am Stück. Sowas hatte ich nie, denn ich habe ja immer geschnittenes Brot gekauft. Das so ein Brot am Stück viel besser ist, habe dann erst hier gelernt. Am Anfang hat Schatzi das Brot drüben bei seiner Mama geschnitten und vor einigen Jahren zog dann eine Brotschneidemaschine bei uns ein. Nun wollten wir seiner Mama eine neue schenken und am Ende gab es eine neue für uns. :D
Unsere Brotschneidemaschine ist von
ritterwerk und die neue sollte nun auch daher kommen, da wir unsere lieben. Sie schneidet so toll, sie ist stabil und sieht heute noch aus wie am ersten Tag. Die Maschine der Mama ist eine recht günstige gewesen und aus günstigem Kunststoff. So etwas wollten wir nicht und ich wusste, das ritterwerk auch etwas kleinere Maschinen hat. Es kam dann aber ganz anders, denn ich habe die Werbung für die Manuellen Allesschneider auf der Startseite entdeckt und ich war verliebt!
Der
Allesschneider amano5 gehört in den Bereich Retro und so etwas liebe ich ja total! Das auch noch Holz dabei ist macht es noch viel besser, denn ihr wisst wie sehr ich Holz liebe und das wir es überall im Haus haben. Schatzi´s Mama hat also kurzerhand unseren Allesschneider bekommen und der neue ist bei uns gelandet. :P
Wir wissen ja, wie scharf die Schneiden von den ritterwerk Geräten sind, aber ich war mir trotzdem unsicher, ob es mit dem amano5 genauso gut gehen würde, wie mit dem vorherigen Gerät. Dort musste man keinerlei Druck verwenden, um etwas zu schneiden. Das Brot oder die Wurst wurde nur ganz leicht auf dem Führungsteil an die Schneide geschoben und innerhalb von Sekunden war die perfekte Scheibe geschnitten. Nun muss man aber per Hand kurbeln und ich habe mir schon einige Gedanken gemacht, ob es dann noch genauso einfach sein würde.
Mit 34,5 x 37 cm kommt mir das Gerät etwas kleiner vor, als der serano9, was wohl auch daran liegt, das er nicht so breit sein muss ohne die Technik. Das erste, was uns auffiel, ist das man das Brot (oder Wurst oder Käse) nun links hat und das Schnittgut nach rechts fällt...genau andersrum als bisher. Da viele Menschen aber Rechtshänder sind, hat man die Kurbel wohl nach rechts gemacht.
Anstelle von einer Kunststoff-Auffangschale hat man hier ein Holzbrett, was mir ja richtig gut gefällt. Es sieht, wenn die Maschine in der Küche steht, einfach schön aus und ist auch noch sehr praktisch. Brot und Wurst schneiden und dann mit dem Brett einfach auf den Tisch stellen. Man könnte theoretisch auch gleich das Butterbrot da drauf schmieren. :P
Das Gerät ist in der Vollmetallausführung und in Silbermetallic. Der Hauptteil des Gerätes ist in einem matten Silber und der Schneidgutschlitten ist dann glänzend. Einzig der Restehalter ist aus Kunststoff. Das ganze Gerät sieht einfach richtig edel aus und gefällt mir total gut. Es gehört zu den Geräten, die ich gerne immer oben auf der Arbeitsoberfläche stehen habe, da es so schick ist.
Schneidgutschlitten und Restehalter kann man einfach abnehmen und so sehr gut reinigen. Das Brett zieht man einfach komplett unten raus und kann es so auch gut abwischen oder mal abwaschen. Die Messer werden mit einer Schraube befestigt und auch diese lässt sich einfach lösen zum Reinigen oder Wechseln. Das ganze Gerät ist also sehr gut sauber zu halten.
Was unser vorheriges Gerät nicht hatte ist ein Schneidgut-Führungsbügel. Bei dem amano5 ist so etwas dabei und so wird das Schneidgut nach hinten hin gehalten und fällt dann erst runter, wenn die ganze Scheibe geschnitten ist. So bekommt man immer ganz sauber geschnittene Scheiben....egal, ob es kleine Scheiben Salami sind oder lange Scheiben Brot.
Falls man diesen Führungsbügel nicht nutzen möchte, dann schiebt man es leicht nach oben weg. Der Bügel kann ohne jeglichen Druck nach oben oder unten gelegt werden. Ich mag den Bügel sehr und nutze die Maschine nur mit. Schatzi hingegen schiebt ihn immer hoch und mag es lieber ohne. Meiner Meinung nach fällt das Schnittgut dann auch nicht einfach überall hin, sondern sauber aufeinander.
Das Wellenschliffmesser kommt mit dem Gerät und ist das richtige Messer für jegliche Brote. Egal ob man ein weiches Brioche hat, ein Toastbrot oder ein festes Körner Brot. Alles kann mit diesem Messer in saubere Scheiben geschnitten werden. Das Messer ist offen im Gerät und man sollte immer vorsichtig mit den Fingern sein, da es echt scharf ist. Wenn wir das Gerät nicht nutzen, drehen wir das Messer auf 0 zurück, denn so hat man kaum Kontakt zu der Klinge.
Ich benutze den Restehalter fast immer, außer es ist ein großes Brot, das noch sehr lang ist, da ich so auf der sicheren Seite bin. Speziell, wenn man nur noch ein kleines Stück hat, sollte man aber zum Restehalter greifen, denn so kommt man dem Messer auf keinen Fall mit den Fingern zu nah und man kann von hinten den Druck gut auf das ganze Brot verteilen.
Mit dem drehbaren Rad kann man die Schnittstärke einstellen. Mit 0 ist das Messer ganz eingezogen und dann geht es von 1 bis zu 20 immer in Schritten etwas dicker Für eine schöne dünne Scheibe Schinken oder Salami ist 1 perfekt, für eine Scheibe Brot zwischen 7 und 9 (je nach Brotsorte und Vorliebe) und bei einer Scheibe Kassler oder Leberkäse ist 12 das richtige.
Noch habe ich nichts gefunden, dass ich auf 20 schneiden müsste, aber es ist gut zu wissen, dass man auch richtig dicke Scheiben schneiden könnte. Vielleicht brauche ich das eines Tages ja mal. :P
Wir kaufen immer wieder andere Brote und einige davon sind schon echt groß. Es gibt ein Bauernbrot bei unserem Bäcker, das rund und riesig ist. Man kauft meist ein Viertel davon. Das passt als einziges nicht in dem amano5, so wie er ist. Nimmt man dann den Schneidgutschlitten ab, kann man jede Größe schneiden. Sobald das Brot dann etwas kleiner geworden wird es normal mit dem Schneidgutschlitten genutzt.
Alle Sorgen, die ich mir zuerst gemacht habe, sind nach der ersten Nutzung weg gewesen. Das Schneiden mit der amano5 ist so easy!!! Man muss den Schlitten nur ganz leicht nach vorne drücken und dabei die Kurbel drehen. Sie ist so leicht zu drehen und man braucht keinerlei Druck. Sobald das Brot etwas angeschnitten ist, muss man kaum noch den Schlitten drücken, denn das Messer geht durch das Brot wie Butter.
Ich habe früher gerne Salami gegessen, was nun leider durch das Sodbrennen nicht mehr geht. Ich darf aber z.B. Schweinebraten essen und Schatzi liebt Leberkäse als Aufschnitt. Wenn ich ihm frischen Leberkäse zum Abendessen mache, lässt er immer ein Stück über, dass ich in dünne Scheiben schneide für die Brotzeit am Tag danach.
Um Wurst und Käse auch richtig sauber und schön dünn schneiden zu können, empfiehlt sich das Schinken-/Aufschnittmesser. Das kommt in einer Plastikbox mit einer Sicherung. Die Box bekommt man mit 2 Schnappern geöffnet, aber innen ist das Messer noch einmal gesichert und kann so einem nicht entgegenfallen. Man muss einen Haken nach hinten drücken und das Messer dann noch unter einer Absperrung hervorholen. Alles total sicher und eine optimale Lagerbox für das zweite Messer.
Die Schraube, um das Messer zu reinigen oder zu wechseln, bekommt man mit einer Münze einfach entfernt. Darunter liegt dann noch eine Verschlussscheibe, die automatisch mit abkommt, wenn man das Messer entfernt. Unter dem Messer sieht man dann das Rädchen, in dass sich das Rädchen am Messer hinten einfügt und sich so dreht.
Der Messerwechsel dauert nur eine Minute und dann kann man schon wieder schneiden. Wie bei jedem guten Messer sollten auch diese nicht wirklich in die Spülmaschine. Messer immer per Hand mit ein bisschen Spülmittel reinigen und dann abtrocknen. So bleiben die Messer schön lange scharf und man hat sehr lange etwas davon, ohne sie schärfen oder austauschen zu müssen.
Wenn man doch mal ein neues Messer braucht.....oder etwas anderes von der Maschine, bietet ritterwerk viele Ersatzteile. Vom Buchenholzgriff an der Kurbel, dem Bambusbrett, Schrauben bis hin zu Gummifüßen ist alles erhältlich.
Die Gummifüße sorgen für einen sehr stabilen Halt und wenn diese mal porös werden oder aus irgendeinem Grund kaputt sind, sollte man sie sofort austauschen. Wir ziehen die Maschine leicht nach vorne und dann drücken wir sie einmal kurz runter. Dadurch saugen sich die Süße auf der Arbeitsplatte fest und die Maschine bewegt sich nicht mehr....egal ob man ein weiches Brioche oder ein festes Körnerbrot damit schneidet.
Beim Kassler konnte ich sehr gut die etwas dickeren Scheiben schneiden, die wir gerne mit Kartoffeln und Spinat essen. 2 mm dünne Scheiben als Aufschnitt gingen aber genauso gut. Wir haben mittlerweile einiges damit geschnitten....auch Käse funktioniert super. Wenn es ein etwas "klebriger" Käse ist, gebe ich ein bisschen Öl auf das Messer und dann geht es super.
Das Wellenschliffmesser nehmen wir täglich für unser Brot, aber auch gerne mal für Kuchen. Schatzi nimmt täglich Kekse oder etwas anderes Süßes mit zur Arbeit. Ich backe also öfters einen Kastenkuchen und den schneide ich nun mit der amano5 in saubere Scheiben. Funktioniert super, egal ob es ein weicher fluffiger Kuchen ist oder er etwas kompakter ist.
Es ist also egal, ob man eine Allzweckmaschine mit Strom oder eine manuelle von ritterwerk nimmt....sie funktionierten alle einwandfrei und schneiden alles sauber und exakt. Ich persönlich finde die manuelle einfach schöner und mag das Design total. Da wir beim Schneiden keinerlei Unterschiede merken, ist klar, dass die manuelle bei uns bleibt und die andere bei Schatzi´s Mama.
Ich finde den manuellen Allesschneider einfach toll und finde das Aussehen so toll. Etwas Holz und viel Metall wirkt so schick und edel. Da der amano5 keinen Strom benötigt, kann man ihn super überall nutzen...zu Hause, im Wohnwagen, beim Camping oder wenn man draußen grillt. Rundum perfekt also. ;)
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