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Beim Thema Kaffee gehen die Meinungen weit auseinander. In meiner Kindheit kannte ich da nur 2 verschiedene Sorten Kaffee zu machen....Caro-Kaffee zum Aufgießen und dann Filterkaffee. Ich war schon sehr früh selbstständig und habe meiner Mama oft geholfen. So habe ich auch früh gelernt den Kaffee zu machen. Wir hatten da noch eine Kaffeekanne und da kam ein Filter obendrauf mit einer Filtertüte drin. Wasser wurde auf dem Herd in einem Kessel gekocht und ich durfte dann immer nachgießen.
Jetzt gibt es diverse Arten und noch mehr Maschinen um seinen Kaffee zu machen. Es fängt schon damit an, ob man Bohnen, Pulver, Kapseln oder Pads nehmen möchte. Dementsprechend hat man dann etliche Geräte zur Verfügung. Meine Eltern haben eine Senseo, meine Schwägerin eine Kapselmaschine, mein Chef zieht eine French Press vor und viele Freunde haben einen Vollautomaten.
Ich habe mich vor einigen Monaten, nach langem hin und her, für eine Siebträger-Maschine entschieden. Ein Vollautomat lohnt sich nicht bei uns, da Schatzi keinen Kaffee trinkt und ich meist nur 1 oder 2 Tassen am Tag. Dazu kommt, dass man bei einer Siebträger-Maschine Kaffee bereits gemahlen nutzt und den Kaffee, den ich bevorzuge, gibt es nicht als Bohnen. Ich habe einige Maschinen bestellen müssen, bis ich die richtige hatte, die den perfekten Latte Macchiato macht.
Als ich dann eine Freundin zu Besuch hatte, gab es aber das erste Problem. Sie wollte eine Tasse normalen Kaffee. Tja...sowas kann meine Maschine nicht! :D Sie kann Espresso, Cappuccino und Latte Macchiato. Ich habe da nicht drauf geachtet, da ich ja nie normalen Kaffee trinke und nun stand ich da. Es kommt nicht oft vor, dass jemand eine normale Tasse Kaffee möchte, aber dann muss ich auch etwas da haben, um sie zu machen.
Meine Maschine wollte ich nicht wieder einsenden und eine neue suchen, die all das kann, was die alte konnte und zusätzlich noch eine Tasse Kaffee, also habe ich mich nach einer kleinen Maschine zusätzlich umgeschaut. Eine Filtermaschine wollte ich nicht, denn oft ist es nur eine Tasse, die ich machen möchte. Am einfachsten wäre dann eine Pad- oder Kapselmaschine.
Beide hatten Vorteile, aber auch Nachteile. Eine Padmaschine kenne ich, aber sie sind meist recht groß. Kapselmaschinen gibt es in schön klein, aber Kapseln sind nicht gerade umweltfreundlich. Dann bin ich auf beanarella gestoßen und schon hatte ich die perfekte Maschine. Es handelt sich zwar um eine Kapselmaschine, aber die Kapseln sind vollkommen kompostierbar und enthalten kein Aluminium oder Plastik wie z.B. Polypropylen.
beanarella bietet 2 Maschinen - Puk und Nori. Beide sind sehr schick und recht kompakt. Man bekommt sie also auch in einer kleinen Küche oder auf einer vollen Arbeitsfläche noch gut unter. Puk gibt es in schwarz oder weiß....Nori dagegen gibt es in vielen verschiedenen Farben. Das besondere ist aber, dass man sie in einer schlichten Farbe kaufen kann, mit einem Muster oder Bild auf den Seiten oder sogar mit einem individuellen Bild auf den Seiten. Als ich das gelesen habe, war klar, dass ich eine Nori will!
Gerade jetzt lohnt es sich eine Nori zu bestellen, da man nur 77€ zahlt, wenn man gleichzeitig 5 Kapselpackungen bestellt. Da man ja eh Kapseln braucht, bestellt man doch sowieso welche. Die Maschinen machen Espresso und Kaffee und somit hat man 2 Kategorien passend dazu im Shop.
- Espresso
- indonesia
- ruvido
- crescendo
- italiano
- brasil
- classico
- bolivia
- Kaffee
- dark roast
- furioso
- allegro
- peru
- mexico
- adagio
- honduras
- ethiopia
Zusätzlich bietet der beanarella Shop noch einige Accessoires, die sehr praktisch sind und die man am besten gleich mitbestellt. Es gibt einen schönen Halter für die Kaffeestangen und passende Holzklammern, um die offenen Stangen wieder zu verschließen.
Die Maschine ist schnell ausgepackt und man muss nichts erst groß zusammenbauen. Nur noch Wasser einfüllen, einstecken und schon geht es los. Alles ist eher schlicht gehalten, aber sehr funktionell und einfach. Die Kurzanleitung erklärt alles wichtige.
Nach einer kurzen Reinigung, habe ich den Wassertank befüllt und die Maschine eingesteckt. Vorne an der Oberseite sind 3 Tasten, zum An- und Ausschalten, für Espresso und für Kaffee. Mehr benötigt es ja auch nicht. Um jede Taste ist ein LED Ring, die angehen, wenn man die Maschine anschaltet.
Die Tasten sind auf bestimmte Mengen vorprogrammiert. Für Espresso sind es 40ml und für Kaffee 110ml. Das sind Standard Füllmengen, die man aber auch dem eigenen Bedarf anpassen kann. Den Espresso fand ich so gut, aber beim Kaffee mögen die meisten eher etwas mehr. Ich habe die Kaffee-Taste also umprogrammiert. Dazu die Taste einfach gedrückt während der Kaffee läuft und bei der gewünschten Menge lässt man los. Schon ist die neue Menge gespeichert. So einfach habe ich das bei noch keiner Maschine erlebt.
Für die Seitenwände habe ich mein Wunschbild einfach an beanarella gesendet und es sieht wirklich toll aus. Ich war mir beim bestellen etwas Unsicher, aber der Druck ist wirklich toll und es passt super zu der Maschine. Ich habe natürlich eine rote genommen und dann ein Bild von einer "Püpschen´s Tierarzt Torte". Das Bild ist ein Echtfotoabzug, der hinter ein Acrylglas geklebt ist.
Zusätzlich waren noch die beiden schlichten, roten Seitenwände im Paket, so das ich jederzeit wechseln könnte. Dazu löst man den Rahmen und schön hat man die Seitenwände in den Händen. Einfach eine andere an die passende Stelle legen und den Rahmen wieder drauf drücken. Das geht ganz einfach und schnell.
Unter den Accessoires findet man einige Seitenwände, die man sich nachträglich noch kaufen kann und so immer mal wieder wechseln kann. Natürlich kann man auch selbst Hand anlegen und die Seitenwände pimpen. Washi-Tape ist da perfekt oder eine gute Klebefolie. Ich habe ja einiges im Haus mit einer Holz-Klebefolie angepasst und damit die beiden Seitenwände auch beklebt. Ich kann nun also zwischen dem Torten-Bild, dem einfachen rot oder dem Holz-Look wählen.
Den Kaffee für die Siebträger-Maschine und meinen Tee habe ich in Gläsern rechts und links neben den Maschinen am Regal angebracht. Da war aber nun kein Platz mehr für weitere Gläser und die Stangen einfach so daneben legen, wollte ich auch nicht. Aus dem Grund hatte ich den Halter dazu genommen.
Hinter den Maschinen habe ich eine Erhöhung und da passte diese genau drauf. Das die Halterung aus Holz ist, machte sie noch perfekter für mich und meine Küche. Man hat Platz für 3 Kaffeestangen und passend für die Holzklammern und andere Kleinigkeiten. Einfach die Stangen in die passende Vertiefung stecken und schon sind sie aufgeräumt, aber immer schnell griffbereit.
Die Holzklammern passen optisch dann zu der Halterung. Die Stange am Ende einfach ein paar mal falten, damit die Stange innen wieder komplett dicht ist und dann die Klammer drüber schieben. So bleibt das Aroma drin und jede Tasse ist aromatisch. Halterung und Klammern sollte man sich definitiv dazu bestellen!
Die Kapseln sind, wie oben schon erwähnt, etwas ganz besonderes. Es sind die ersten Kaffeekapseln weltweit, die das Kleimlingssiegel tragen, was bedeutet, dass sie nach der EN13432 Verordnung nachweislich kompostierbar sind. Man entsorgt sie also einfach im Biomüll und nach 4 bis 12 Wochen sind sie komplett abgebaut. Wenn schon Kapseln, dann sollte es doch so sein!
In meinem Paket waren fast nur Kaffeekapseln, denn Espresso kann ich ja auch mit der anderen Maschine machen. Trotzdem habe ich eine Sorte Espresso genommen, denn ein starker im Haus ist auch gut, für alle die es mal stärker wollen. Da auf jeder Stange (und natürlich auch im Shop bei der Beschreibung) eine Bohnenangabe für die Stärke ist, weiß man genau, ob man einen milden oder starken Espresso/Kaffee hat.
Jede Stange enthält 10 Kapseln und etwas Luft am Ende, damit man auch mit noch 9 Kapseln drin, das Ende gut falten und verschließen kann. Nicht nur die Kapseln sind kompostierbar, sondern die Verpackungen auch. Das ist ein sehr positiver Punkt und macht beanarella sehr sympatisch.
Der Kaffee für die Kapseln kommt aus einer Rösterei in St.Gallen in der Schweiz. Dort hat man über 250 Jahre Erfahrung mit Kaffee und es werden ausschließlich erlesene Edel-Kaffeebohnen verwendet. Man verwendet ein Langzeit-Röstverfahren, wodurch der Kaffee säurearm und magenschonend ist. Allee Sorten sind 100% Bio und 100% Fairtrade. Noch ein Pluspunkt.
Es gibt noch einen, bzw. 2 Pluspunkte. Neben den Kapseln kann man auch Pads oder eine Leerkapsel nutzen. Die Leerkapsel bestellt man im 100er Pack und nutzt sie dann wie die normalen Kapseln auch....man befüllt sie halt selber. Dazu gibt man gemahlenen Kaffee locker in die Kapsel, streift alles ab, was zu viel drin ist und setzt die Kapsel dann wie die anderen in den Halter. So kann man jeden Kaffee mit der Nori Maschine zubereiten. Falls der Lieblings-Kaffee ein Pad ist, dann wird dieser auf die Halterung gelegt und leicht in die Vertiefung gedrückt.
Um den Halter zu bekommen, zieht man Metallarm nach oben und man hört ein "klack" und die Halterung lockert sich. Nun kann man die Halterung rausziehen und befüllen. Danach wieder reinschieben und dann den Metallarm wieder nach unten. Da ist mein erster Negativpunkt...der Metallarm muss mit so viel Kraft nach unten gedrückt werden, dann ich fast Probleme habe. Ich muss die Maschine oben richtig fest nach unten drücken und dann mit verdammt viel Kraft nach unten drücken. Ich hoffe das sich das nach einer gewissen Zeit ergibt und alles leichter geht.
Sobald der Kaffee durchgelaufen ist, entfernt man die Halterung wieder und kippt die Kapsel (oder den Pad) in den Bio-Müll. Die Halterung mit etwas Wasser reinigen und wieder in die Maschine geben. Falls man vergisst die Maschine auszuschalten, passiert dies nach 10 Minuten automatisch. Ich vergesse das recht oft und bin deshalb froh, dass die Maschine einen Energiesparmodus hat.
Eine Espresso- und Kaffee-Tasse ist ja recht klein und würden sehr tief unter dem Auslass sitzen. Dadurch spritzt der auslaufende Kaffee in der Tasse und man hat ihn an der Maschine und auf dem Tisch. die Nori hat deshalb einen kleinen Auszug, den man ganz einfach nach vorne ziehen kann und schon sitzen die Tassen höher. Ist der Auszug hinten, dann passt ein Becher super unter den Auslass.
Es waren mittlerweile einige Freunde da und haben einen Espresso oder Kaffee von beanarella getrunken und jeder fand den Geschmack und das Aroma sehr angenehm. Der Adagio ist etwas milder und schön rund und für alle die es etwas stärker mögen, ist der Furioso perfekt. Bei allen Sorten hat sich ein tolles Crema ergeben, was immer sehr gut ist.
Kapselmaschinen gibt es mittlerweile wohl mehr als alles andere, aber die beanarella Nori ist die beste Wahl. Kompakt, einfach zu nutzen, ohne viel Reinigungsaufwand und sehr hübsch. Dazu kommt der wichtigste Punkt, dass nämlich die Kapseln kompostierbar sind. Was will man mehr? :)
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