Die Nacht im Hotel war sehr gut, aber leider kam der Morgen wie so oft viel zu früh. Für mich bleibt es immer ein Rätsel warum so wenige Hotels Gardinen haben, die das Zimmer auch wirklich dunkel macht. Man ist doch da um Urlaub zu machen und möchte eigentlich ausschlafen.
Durch das helle Zimmer waren wir beide also recht früh wach und haben entschieden Frühstücken zu gehen. Der Frühstücksraum war wunderschön hell, da man direkt an großen Fenstern saß. Man konnte auch draußen auf der Terrasse sitzen, was uns aber etwas zu kühl war.
Sobald wir an einem Tisch saßen, kam eine Mitarbeiterin und fragte, was wir gerne trinken würden. Alles andere war als Buffet aufgebaut. So ist das eigentlich in den meisten Hotels und auch ganz praktisch. Jeder kann sich das Holen was er möchte und satt wird man immer.
Es gab eine schöne Auswahl und für jeden war das passende dabei. Frisches Brot und Brötchen, leckere süße Teile, Müsli, Aufschnitt, Marmeladen...alles war dabei. Gekochte Eier und Rührei gab es auch im Buffet, aber man konnte sich auch frisch Spiegelei oder Omeletts machen lassen.
Es gab eine schöne Auswahl und für jeden war das passende dabei. Frisches Brot und Brötchen, leckere süße Teile, Müsli, Aufschnitt, Marmeladen...alles war dabei. Gekochte Eier und Rührei gab es auch im Buffet, aber man konnte sich auch frisch Spiegelei oder Omeletts machen lassen.
Neben Kaffee und Kakao konnte man sich auch einen Tee machen, Wasser oder Säfte nehmen und auch ein Sekt stand zur Auswahl. Es fehlte also an nichts und alles sah richtig frisch aus.
Wir machen uns immer einen Teller fertig und stellen den in die Mitte. So können wir uns beide einfach bedienen und haben den eigenen Teller zum Brote machen frei. Wie es sich für den Norden gehört gab es auch Lachs und was mich richtig gefreut hat...frisches Mett! Ich liebe ein Mettbrötchen!
Wir machen uns immer einen Teller fertig und stellen den in die Mitte. So können wir uns beide einfach bedienen und haben den eigenen Teller zum Brote machen frei. Wie es sich für den Norden gehört gab es auch Lachs und was mich richtig gefreut hat...frisches Mett! Ich liebe ein Mettbrötchen!
Gut gestärkt waren wir dann fertig für den Tag und konnten los zum Miniatur Wunderland. Wie erwartet war es echt voll dort und in dem Parkplatz direkt vor der Tür war nichts mehr frei. Das ist aber nicht so schlimm, denn um die Ecke gibt es noch ein Parkhaus. (Auf der Homepage kann man sich alle Parkplätze in der Nähe anschauen.)
Wir haben einen Tipp von Freunden vor unserer Reise bekommen und vor Ort war ich dafür sehr dankbar. Man sollte sich vorab Karten reservieren und am besten mit VIP Eintritt. So muss man nicht warten, sondern kann gleich rein. Die Schlangen waren nämlich nicht gerade kurz und es war viel los. Wir mussten nur zum Schalter und zack waren wir drin.
Zu unseren Karten gab es einen Plan des Wunderlandes...in Bayerisch!!! Total genial! Man sagt denen am Schalter woher man kommt und es gibt sprachlich einen passenden Plan. Fand ich total lustig. Sehr beeindruckend waren dann auch die Zahlen, die ich im Wunderland gesehen habe.
- 1.040 Lokomotiven
- 280 fahrende Autos
- 7.000 m² Mietfläche
- 389.00 Lichter
- 50 Computer
- 795.000 Arbeitsstunden
- 15.400 m Gleis
- 1.499m² Modellfläche
Und alles wird ständig erweitert, umgebaut, ergänzt und neues dazu gebaut. Es ist immer etwas los und die Zahlen verändern sich wohl wöchentlich.
Was mir vorher nicht bewusst war, ist das es im Miniatur Wunderland einen Tag und eine Nacht gibt. Alles 15 Minuten beginnt die Abenddämmerung und überall gehen langsam kleine Lichter an. Die Nacht bietet eine ganz andere Sicht auf alles und dann wird es langsam wieder hell.
Angefangen hat das Miniatur Wunderland mit dem erfundenen Knuffington. Mittlerweile gibt es dort Bereiche zu
- Schweiz
- Skandinavien
- Hamburg
- Mitteldeutschland
- Österreich
- Amerika
und ganz neu Venedig. Dieses Jahr ist dann mit Frankreich/Monaco angefangen worden. Es wird immer wieder etwas Neues gebaut und immer mehr der Welt findet man im Miniatur Wunderland. Selbst die Fantasywelt und das Weltall findet man hier und da. ;)
Man folgt einem kleinen Pfeilsystem und geht so einen bestimmten Weg. Angefangen wird in Skandinavien. Eine wunderschöne Eislandschaft und ein Bergwerk, in dem regelmäßige Sprengungen stattfinden. Damit nichts beschädigt wird oder angefasst wird, gibt es um alles eine Umrandung aus Metall. So kommt man nur auf eine gewisse Distanz an die Schaustücke ran und es kann nichts passieren.
In diesen Umrandungen findet man immer wieder Knöpfe. Diese kann man drücken und in dem Schaustück passiert irgendetwas. Was genau muss man selbst finden. Es stehen auf kleinen Schildern über den Knöpfen immer Stichworte, aber nicht wo genau etwas passiert. Man hat z.B. einen Knopf auf dem Ausbruch steht und dann drückt man drauf und ein Gefängnis Ausbruch findet statt. Manchmal ist es sehr eindeutig, manchmal muss man schon eine Weile suchen und einiges habe ich gar nicht finden können. Ich habe mich mit diesen Knöpfen amüsiert wie ein Kind. :P
In Skandinavien wird man auch gleich wieder in die Kindertage zurückgebracht, denn mitten in den vielen Schnee findet man ein kleines Haus. Davor einige Kinder. Das scheint noch recht normal, aber wenn man näher schaut, dann hebt eines der Kinder ein Pferd hoch und man erkennt ganz genau, dass es sich um Pipi Langstrumpf handelt.
Wir haben einen Tipp von Freunden vor unserer Reise bekommen und vor Ort war ich dafür sehr dankbar. Man sollte sich vorab Karten reservieren und am besten mit VIP Eintritt. So muss man nicht warten, sondern kann gleich rein. Die Schlangen waren nämlich nicht gerade kurz und es war viel los. Wir mussten nur zum Schalter und zack waren wir drin.
Zu unseren Karten gab es einen Plan des Wunderlandes...in Bayerisch!!! Total genial! Man sagt denen am Schalter woher man kommt und es gibt sprachlich einen passenden Plan. Fand ich total lustig. Sehr beeindruckend waren dann auch die Zahlen, die ich im Wunderland gesehen habe.
- 1.040 Lokomotiven
- 280 fahrende Autos
- 7.000 m² Mietfläche
- 389.00 Lichter
- 50 Computer
- 795.000 Arbeitsstunden
- 15.400 m Gleis
- 1.499m² Modellfläche
Und alles wird ständig erweitert, umgebaut, ergänzt und neues dazu gebaut. Es ist immer etwas los und die Zahlen verändern sich wohl wöchentlich.
Was mir vorher nicht bewusst war, ist das es im Miniatur Wunderland einen Tag und eine Nacht gibt. Alles 15 Minuten beginnt die Abenddämmerung und überall gehen langsam kleine Lichter an. Die Nacht bietet eine ganz andere Sicht auf alles und dann wird es langsam wieder hell.
Angefangen hat das Miniatur Wunderland mit dem erfundenen Knuffington. Mittlerweile gibt es dort Bereiche zu
- Schweiz
- Skandinavien
- Hamburg
- Mitteldeutschland
- Österreich
- Amerika
und ganz neu Venedig. Dieses Jahr ist dann mit Frankreich/Monaco angefangen worden. Es wird immer wieder etwas Neues gebaut und immer mehr der Welt findet man im Miniatur Wunderland. Selbst die Fantasywelt und das Weltall findet man hier und da. ;)
Man folgt einem kleinen Pfeilsystem und geht so einen bestimmten Weg. Angefangen wird in Skandinavien. Eine wunderschöne Eislandschaft und ein Bergwerk, in dem regelmäßige Sprengungen stattfinden. Damit nichts beschädigt wird oder angefasst wird, gibt es um alles eine Umrandung aus Metall. So kommt man nur auf eine gewisse Distanz an die Schaustücke ran und es kann nichts passieren.
In diesen Umrandungen findet man immer wieder Knöpfe. Diese kann man drücken und in dem Schaustück passiert irgendetwas. Was genau muss man selbst finden. Es stehen auf kleinen Schildern über den Knöpfen immer Stichworte, aber nicht wo genau etwas passiert. Man hat z.B. einen Knopf auf dem Ausbruch steht und dann drückt man drauf und ein Gefängnis Ausbruch findet statt. Manchmal ist es sehr eindeutig, manchmal muss man schon eine Weile suchen und einiges habe ich gar nicht finden können. Ich habe mich mit diesen Knöpfen amüsiert wie ein Kind. :P
In Skandinavien wird man auch gleich wieder in die Kindertage zurückgebracht, denn mitten in den vielen Schnee findet man ein kleines Haus. Davor einige Kinder. Das scheint noch recht normal, aber wenn man näher schaut, dann hebt eines der Kinder ein Pferd hoch und man erkennt ganz genau, dass es sich um Pipi Langstrumpf handelt.
In dem angrenzenden Eismeer findet man dann auch noch das Geisterschiff des Fliegenden Holländer. Überall im Miniatur Wunderland tauchen Märchen-, Film- und Fantasyfiguren auf. Viele habe ich gefunden, aber einige trotz intensivem Suchen leider nicht.
Das Bergwerk grenzt an die Eisszene und ist teilweise hinter einer Glasscheibe. So kann man reinschauen, so als ob das Bergwerk einmal durchgeschnitten wurde. Immer wieder knallt es und simuliert die Explosionen.
Das Bergwerk grenzt an die Eisszene und ist teilweise hinter einer Glasscheibe. So kann man reinschauen, so als ob das Bergwerk einmal durchgeschnitten wurde. Immer wieder knallt es und simuliert die Explosionen.
Mir hat die Schnee-Landschaft wirklich gut gefallen. Überall waren sehr niedliche Details und es glitzerte und funkelte.
Man hat in Skandinavien die größte Wasserfläche im ganzen Wunderland. Vorne viel Glas, damit man auch von unten reinsehen kann. Oben schwimmt dann die AIDA immer wieder rum, was echt toll aussieht. Durch das echte Wasser wirkt es ganz anders. Im restlichen Wunderland ist das Wasser meist auch künstlich gemacht.
Im Raum nach Skandinavien kommt Amerika und Hamburg. In Amerika hat man den Mount Rushmore, etwas Las Vegas, etwas Miami und etwas Grand Canyon. Seitlich gibt es eine Raketenabschuss-Basis, wo in regelmäßigen Abständen eine Rakete zur Decke abhebt.
Natürlich durfte Hamburg nicht fehlen, da man ja in Hamburg ist. Der Bahnhof Dammtor zusammen mit dem Bahn Betriebswerk ist an einer Seite zu sehen und davor das Volksparkstadion. Das hat einen Maßstab von 1:150, damit es nicht zu groß wurde. Innen sitzen und stehen 12.500 Zuschauer.
Auch die Landungsbrücken, der Michel und die Elbphilharmonie sind zu sehen. Die Elbphilharmonie öffnet und schließt sich regelmäßig, so dass man auch innen reinschauen kann. Zusammen mit der Hafencity hat die Elbphilharmonie 15.000 Arbeitsstunden gebraucht.
Hamburgs größte Brücke...die Köhlbrandbrücke...ist auch zu sehen. Mit viel Verkehr sieht sie speziell in der Nachtphase toll aus. Da hat man die Straßenlichter und alle Autos haben die Lichter an.
Schatzi hat sehr lange an der Brücke gestanden und Bilder gemacht. Die hat ihn total fasziniert...speziell da er das Original dazu ja auch schon fotografiert hat. Sie ist wirklich sehr gut und dem Original getreu nachgemacht.Man hat in Skandinavien die größte Wasserfläche im ganzen Wunderland. Vorne viel Glas, damit man auch von unten reinsehen kann. Oben schwimmt dann die AIDA immer wieder rum, was echt toll aussieht. Durch das echte Wasser wirkt es ganz anders. Im restlichen Wunderland ist das Wasser meist auch künstlich gemacht.
Im Raum nach Skandinavien kommt Amerika und Hamburg. In Amerika hat man den Mount Rushmore, etwas Las Vegas, etwas Miami und etwas Grand Canyon. Seitlich gibt es eine Raketenabschuss-Basis, wo in regelmäßigen Abständen eine Rakete zur Decke abhebt.
Natürlich durfte Hamburg nicht fehlen, da man ja in Hamburg ist. Der Bahnhof Dammtor zusammen mit dem Bahn Betriebswerk ist an einer Seite zu sehen und davor das Volksparkstadion. Das hat einen Maßstab von 1:150, damit es nicht zu groß wurde. Innen sitzen und stehen 12.500 Zuschauer.
Auch die Landungsbrücken, der Michel und die Elbphilharmonie sind zu sehen. Die Elbphilharmonie öffnet und schließt sich regelmäßig, so dass man auch innen reinschauen kann. Zusammen mit der Hafencity hat die Elbphilharmonie 15.000 Arbeitsstunden gebraucht.
Hamburgs größte Brücke...die Köhlbrandbrücke...ist auch zu sehen. Mit viel Verkehr sieht sie speziell in der Nachtphase toll aus. Da hat man die Straßenlichter und alle Autos haben die Lichter an.
Ich hingegen habe etwas mehr Zeit bei meinem Lieblingsort in Hamburg verbracht...der Tierpark Hagenbeck! Auch der ist im Miniatur Wunderland vertreten. Natürlich nicht ganz Original nachgemacht, denn Hagenbeck ist sehr groß, aber vieles ist dabei.
Auch eines der beliebtesten Musical darf hier nicht fehlen und so ist der König der Löwen auch vertreten. Daneben dann noch ein kleines TV Studio, aus dem Nachrichten gesendet werden.
Mittendrin habe ich dann eine kleine Bühne entdeckt auf der ein Mini Otto stand. Auf dem Bildschirm dahinter lief der Ausschnitt aus einer seiner Shows. Mit einem Knopfdruck konnte man die Show laufen lassen. Richtig lustig.
Als Nächstes kam für uns erst einmal eine Mittagspause. Wir waren nun schon länger da und es war früher Nachmittag. Es gibt ein Bistro, in dem man sich bequem hinsetzten kann und etwas kaltes oder warmes Essen kann. Neben Kaffee und Kuchen bekommt man hier Salate, Pommes, Kartoffelsalat, Fisch, Schnitzel und Currywurst. Schatzi´s Fisch wurde frisch angebraten und er konnte zwischen verschiedenen Kartoffelsalaten (eher bayerisch mit Essig und Öl und eher norddeutsch mit Mayo) wählen und auch welche Sauce zum Fisch. Man kann also schön nach eigenem Geschmack wählen. Gesessen haben wir in alten Flugzeugsitzen, was ich echt cool fand.
Nach dem Essen ging es dann wieder hoch und weiter mit Mitteldeutschland. Hier haben wir einige Dinge entdeckt, die einfach zu toll waren. In einem Grüngebiet war ein kleiner Teich, in dem ein Mann schwamm...verfolgt von einem Hai! :D
Das Wasser war leicht blau eingefärbt, aber man hat die Umrisse des Hais darunter noch gut sehen können. Die Flosse sah man immer über der Wasseroberfläche, wie sie dem Mann folgte. Immer in einer gewissen Bahn schwammen die zwei.
In einem Blumenfeld lag dann ein nackiges Pärchen und am Fluss darüber waren Polizei Autos und Ermittler. Mit einem genaueren Blick entdeckten wir dann eine Leiche im Wasser. Hier war wohl ein Mord passiert und alles ermittelte.
Für etwas kleinere Kinder ist das vielleicht nicht so vorteilhaft, aber man muss es ihnen ja nicht auch noch genau zeigen. Es gibt überall so viel zu sehen, dass sie es wohl eher übersehen. Das Miniatur Wunderland ist halt realistisch bei vielen Dingen und Gefängnis, Mord, Nacktheit und Unfälle gehören nun einmal dazu. Ich fand es ganz toll gemacht.
Mitten im Wald stand dann auch ein etwas größerer Außerirdischer. Er wirkte etwas verloren und ich fand es eigentlich schade, dass nicht etwas mehr um ihn herum passierte. Das änderte sich dann allerdings, als es Nacht wurde.
Von der Decke schwebte ein Raumschiff runter. Es blinkte und näherte sich dem Alien. Der Kleine wurde beleuchtet und es sah so aus, als ob das Raumschiff ihn abholen würde. Hier haben wir mal wieder gemerkt, dass es sich lohnt überall ein oder zwei Nachtphasen abzuwarten. Da passieren teilweise einige Dinge, die man sonst nicht mitbekommt.
Auch eine riesige Kirmes war vertreten. Mit 4.811 verbauten LED´s blinkte es nur so. Auf Knopfdruck bewegte sich das Riesenrad und der Freefall Tower. Es fehlte kein Karussell und überall waren kleine Menschen.
In der Nachtphase sieht es mit den Lichtern dann auch echt toll aus. Das ganze Riesenrad blinkt in verschiedenen Farben und am Boden ist überall was los.
Von Mitteldeutschland sind wir dann nach Knuffington. Mit Knuffington hat es einst angefangen. Ein imaginärer Ort mit viel Details. Erst danach fingen reale Orte an gebaut zu werden. Natürlich ist vieles nicht total realistisch und naturgetreu. Dazu müsste man ja viel zu viel bauen und so viel Platz ist dann nicht vorhanden.
Knuffington hat ein sehr groß ausgebauten Straßensystem, was immer befahren ist. Ganz nach den Regeln der Straßenverkehrsordnung...mit Ampeln und Abbiegespuren und Zebrastreifen. Schatzi war total begeistert und hat viel Zeit mit Fotografieren verbracht.
Es gibt auch erfundene Denkmäler, einen Hauptbahnhof, eine Feuerwache und ein das Schloss Löwenstein. Das ist so schön gemacht mit einem riesigen Garten drumherum und viele kleine Details.
In regelmäßigen Abständen fängt es in Knuffington an zu brennen. Es qualmt und in den Fenstern schlagen künstliche Flammen hoch. Von überall kommen Feuerwehrautos angefahren und die Löscharbeiten beginnen. Total schön gemacht das ganze!
Gegenüber von Knuffington hat man einen kleinen Bereich der Österreich ist. Die Schauertalbrücke verläuft über dem Gehweg und verbindet die beiden Bereiche miteinander. In Österreich hat man viele Berge und Natur.
Kleine und große Liftanlagen und Seilbahnen sind hier verbaut und überall bewegen sich die Gondeln. In der Nacht werden die Skigebiete beleuchtet und in allen kleinen Gebäuden leuchten Lichter.
Am unteren Ende der Berge steht Santa Fu....das Wunderländer Hochsicherheitsgefängnis. Hohe Zäune, Wächter und der bereits erwähnte Ausbruch. Dabei gehen alle Lichter an, es ertönen Sirenen, Häftlinge und Wächter rennen umher.
Die Gebäude sind sehr toll gemacht. Genau so wie man sie sich in den österreichischen Bergen vorstellt. Etwas älter, etwas pompös und so ein bissl in Richtung Schloss.
Es war überall was los und teilweise muss man etwas länger warten, um sich einen Teil anzuschauen. Es empfiehlt sich die Rucksäcke und Taschen unten in ein Schließfach zu stecken und auch Kinderwägen sollten nur im absoluten Muss mit reingenommen werden.
In einem Bereich vor einem Aufzug konnten wir so ein bisschen einen Einblick in die Welt hinter dem Miniatur Wunderland werfen. Hier konnte man einige Mitarbeiter und Bildschirme sehen. Alles wird überwacht und über die Computer gesteuert.
Hier sieht man, wie viel Technik im Wunderland steckt. Alles was sich bewegt wird natürlich per Computer gesteuert. Die Autos haben zwar festgelegte Routen und Zeiten, aber trotzdem muss das ja programmiert werden und im Fall von einem Notfall schnell geändert werden.
Neben dem Fahrstuhl habe ich dann etwas entdeckt, dass ich total durchdacht fand. Kleine Schließfächer in die man seine Smartphones oder Kameras einschließen konnte. Der Clou ist, dass es in dem Schließfach ein Ladekabel gibt.
Auf den Fächern steht, für welches Smartphone das Kabel ist. Hier kann man sein Handy also jederzeit aufladen, wenn man zu viele Fotos gemacht hat und der Akku leer ist. Das ganze kostet auch nichts...selbst den Euro, den man einwirft bekommt man nachher wieder! Falls man sich bei der Kamera verplant hat und mehr Bilder gemacht hat, dann kann man im Shop unten auch Speicherkarten kaufen. Es kann also wirklich nichts passieren und an alle Fälle wurde gedacht.
Am meisten, fand ich, war im Knuffington Airport los. Die Fläche ist sehr groß und durch die abhebenden und landenden Flugzeuge hat man viel zu sehen. Es fliegen nicht nur Flugzeuge, sondern es fahren welche umher oder werden mit Autos rangiert.
Neben den großen Flugzeugen gibt es auch noch einige kleinere und sogar Hubschrauber haben wir gesehen. Neben Lufthansa waren viele andere bekannte Namen auf den Flugzeugen zu sehen. Alles sehr, sehr detailliert.
Am Flughafen ist der einzige Ort, an dem man die Mitarbeiter direkt sehen konnte. 2 Herren programmierten immer wieder etwas und setzten neue Flugzeuge auf die Rollbahnen. So konnte man ganz genau mitbekommen wie das ganze funktioniert.
Nicht nur die Flugzeuge waren richtig detailliert, sondern auch das ganze drumherum. Terminals, Parkhäuser, viele Autos...alles so wie man es von den großen Flughafen in Hamburg oder Frankfurt kennt.
Natürlich lohnt sich auch hier die Nachtphase. Sobald es dämmert gehen ganz viele Lichter an und die Landebahnen sehen sehr eindrucksvoll aus. Im Tower sieht man die Mitarbeiter und überall in den Gebäuden auch.
Neben einem der Parkhäuser habe ich dann meinen Lieblingsknopf gefunden. Dort stand etwas abgelegen ein Cabrio mit einem Paar drin. Drückt man den Knopf dreht sind das innere des Autos und das Paar ist nackt und *hust hust*. :D
Nach einer kleinen Bayern Ecke mit dem Schloss Neuschwanstein, einer Tropfsteinhöhle und einem Dorffest kommt die Schweiz. Diese geht über 2 Etagen mit den ganzen hohen Bergen. In einem Wohngebiet haben wir einen Autounfall entdeckt und darüber Superman!
Seitlich von dieser Szene geht eine Treppe eine Etage tiefer. Man läuft also unter der Schweizer Berglandschaft her. Auch in dem Treppengang waren gleiche Schaukästen und man hatte etwas zu sehen und vieles zu entdecken.
Zwischen den Bergen führen überall Züge rum und es gab viele verschiedene Szenen zu sehen. Das Matterhorn, eine Schokoladenfabrik, der Hammetschwand-Lift und immer wieder Schnee.
Es wurde wohl gerade an einem der Bereich gearbeitet, denn es stand eine Klappe offen und man hatte einen kleinen Einblick unter das ganze. Viele Kabel und viel Technik. Alles sehr klein, genauso wie das Wunderland selbst.
Eine Etage tiefer ist noch ein Teil Schweiz und außen drumherum ist dann schon Italien. Ganz vorne an der Spitze der Schweiz ist die Castello di Montebello. Eine Burg mit einem Mittelalterspektakel. Etwas das mir total gefallen hat, da ich ja Ritterfeste auch in echt total mag.
Auf dem Dach der Burg habe ich ein Storchenpaar entdeckt, dass gerade nistet. Sieht man in der echten Natur ja leider viel zu selten.
Um einen Burgturm flog ein Drache herum, was mir noch mehr gefallen hat. Viele der fliegenden Objekte sind an dünnen Drähten und ließen sich durch einen Knopf bewegen.
An einem Hang gab es z.B. einen Falkner und beim drücken des passenden Knopfes fliegt ein Falke einmal um ihn herum. Dazu kamen überall Ritter und Besucher. Es gab ein Turnier zu Pferd, Feuerplätze und viele Zelte. Wirklich hübsch.
An einer Ecke der Schweiz habe ich dann eine Konzertbühne mit unglaublich vielen Figuren davor entdeckt. Mit einem Knopf startete das Konzert und ich habe entdeckt, dass es ein DJ Bobo Konzert ist.
Vor der Bühne standen mehr als 20.000 kleine Figuren. Das Konzert läuft eine Weile und man sieht dabei einen Ausschnitt von einem seiner Konzerte.
Bei der ersten Nachtphase habe ich dann eher nach Italien geschaut. In einer Ecke findet man nämlich den Vesuv. Dieser sieht in den Tagphasen recht langweilig aus....ein Berg halt. Sobald es aber Nachts wird, bricht er aus und das ist richtig genial gemacht. Die Lichter scheinen sich zu bewegen und es sieht aus wie wirkliche Lava.
Die Oberfläche des Vesuv ist tatsächlich aus echtem Lavagestein, damit alles möglichst realistisch aussieht. Eingebaut sind dann die Lichter für den Lavastrom. Wir haben uns das ein paar mal angeschaut, da es so toll aussieht.
Es gibt dann noch einen Ort an der Amalfiküste, eine Marmormanufakur, Rimini, den Trevi-Brunnen und das Kolosseum. Natürlich darf der Vatikan, der Petersdom und der Papst nicht fehlen. In einem Gebäude kann man in verschiedenen Räumen sehen, was der Papst tagsüber so macht.
Gegenüber vom Vatikan befindet sich dann Venedig. Der Dogenpalast, die Prokuraten, der Markusdom und die Rialto Brücke sind hier verbaut. Viele Brücken und das Wasser in strahlendem blau.
An der Stelle, wo man den Raum verlässt, ist dann Monaco geplant. Dort findet man im Moment Sonderausstellungen. Danach kommen die Modellbauwerkstatt und die Technikwerkstatt. Vor einem der Aufzüge findet man noch eine große Arena in der ein Helene Fischer Konzert läuft.
Das ist eine Spendenaktion. Man kann sich eine Figur kaufen und diese wird dann in der Menge eingefügt. Das Geld wird dann gespendet. Eine sehr schöne Aktion!
Eine Etage tiefer hat man dann neben dem Bistro auch noch einen Shop, eine Kinderspielecke und die ganzen Schließfächer. Wir haben noch ein paar Souvenirs gekauft und haben dann das Miniatur Wunderland verlassen. Gut 5 bis 6 Stunden waren wir darin und ich denke das sollte man auch einplanen. So konnten wir ganz gemütlich durch gehen, uns alles genau anschauen und immer einige Tages- und Nachtphasen miterleben.
Für uns ist klar, dass wir beim nächsten Hamburg Besuch wieder in das Miniatur Wunderland gehen. In einem oder zwei Jahren wird sich bestimmt einiges geändert haben und dann können wir uns Neues anschauen.
Wir sind dann noch etwas spazieren gegangen und runter zum Hafen. Irgendwann wurde es uns zu frisch (da wir recht sommerlich angezogen waren) und wir sind zurück zum Hotel. Beim Einchecken hatten wir Gutscheine für einen Cocktail bekommen und Abendessen wollten wir auch noch.
Den Cocktail haben wir auf der Terrasse genossen. So ohne Jacke war es dann doch etwas frisch und Schatzi ist noch einmal hoch um mir eine zu holen. Zeitgleich merkte wohl auch der Mitarbeiter, dass ich am frieren war und bot mir eine Decke an. Total toll!
Zum Abendessen hatten wir es nicht weit, denn wir hatten uns entschieden im Hotel-Restaurant zu essen. Das liegt seitlich vom Hotel und man muss nur einmal über eine kleine Außenfläche. Innen ist das Restaurant wirklich toll und sehr edel.
Die Karte ist nicht riesig, sondern hat eine angenehme Menge an verschiedenen Gerichten. Uns war klar, dass wir Fisch essen wollen. Solange man im Norden ist, muss man das ausnutzen, noch richtig frischen und leckeren Fisch zu bekommen.
Wir haben eine Fischpfanne genommen mit Lachs und einem anderen Fisch. Das ganze auf frisch angebratenen und sehr leckeren Bratkartoffeln. Dazu gab es einen tollen Salat und eine passende Sauce.
Es war alles so lecker und wir hatten einen schönen Abend in dem Restaurant. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und aufmerksam. Das Restaurant ist schön für eine größere Gruppe, aber hat auch kleine Tische, die dann sehr romantisch sind.
Bevor wir dann zurück in unser Zimmer sind, musste ich noch einige Bilder der Treppen machen. Die Wand im offenen Treppenaufgang ist mit Ziegeln und dazu das schöne Holz und das Metall. Optisch richtig toll!
Ich habe dann noch etwas TV im Bett geschaut und Schatzi ist natürlich noch zum Fotografieren nach Hamburg rein. Ich habe wieder mit offener Terrassentür geschlafen und das Rauschen wenn Schiffe vorbeifuhren war echt angenehm. Das würde ich gerne jede Nacht haben. :P
Am nächsten Tag war dann leider schon die Heimfahrt angesagt. Mein Fazit zum Hotel und einige Bilder von Schatzi gibt es dann im nächsten Bericht. ;)
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