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Natürlich bekommt auch meine Mama einen Adventskalender von mir. Normalerweise nehme ich da einen mit Nüssen, da meine Mama Nüsse liebt. Dieses Jahr habe ich dann aber doch einen anderen entdeckt und fand den zu niedlich.
Meine Mama handarbeitet ja sehr viel und das meist ganz ohne Anleitung. Sie schaut sich ein Bild an und macht es nach. Oft glauben ihr die Beschenkten nicht, dass sie das einfach so gemacht hat, weil es so perfekt aussieht.
Da sie so arbeitet, hat sie auch kaum Bücher mit Anleitungen. Jetzt bekommt sie aber eines, denn ich habe einen Adventskalender als Anleitungsbuch entdeckt, der ihr sicherlich gefallen wird. Das Buch Mein gehäkeltes Weihnachtsdorf von TOPP-Kreativ bietet jeden Tag eine Anleitung und dann an Heiligabend ein komplettes Dorf.
Mama hat Unmengen an Wolle, aber damit sie alles da hat, was sie dann brauchen wird, bin ich der Anleitung unter Materialien gefolgt und habe die passenden Knäuelmengen in den passenden Farben bestellt. Insgesamt 39 Knäuel werden benötigt - zum Teil zum Häkeln und zum Teil zum Aufnähen der Details.
Welche Nadeln und welches weitere Zubehör benötigt wird, steht dann auch noch daneben und dann gibt es noch ein paar Abkürzungen, die erklärt werden. Dann kommt noch eine Seite mit Grundlegendes - wie man so ein Haus häkelt, wie man es dann zusammen näht und wie man es stabilisiert oder beleuchtet bekommt.
Dann geht es los - Es kommt immer eine Trennseite, wo der Tag draufsteht und danach die Anleitung. Ein großes Bild, wo man genau sieht, wie es dann aussehen soll - welches Material man benötigt - wie groß es wird und dann die Anleitung.
Die Häuser werde am Stück gemacht, mit 6 "Seiten". Diese werden dann nachher zusammengenäht, um die Form zu ergeben. Man muss also nicht alle Teile einzeln machen und dann alles zusammennähen. Dieses Prinzip finde ich sehr gut und Material- sowie zeitsparend.
Die Fenster werden ausgelassen, damit man ein wirkliches Fenster hat. Wenn dann der Karton-Inlay kommt, kann man da etwas draufmalen oder man könnte sogar keine Bilder von der Familie aufkleben. Die Fensterrahmen werden umhäkelt und dann näht man die Streben ein.
Wenn man die Häuser beleuchten will, dann wird Transparentpapier an den Stellen, wo die Fenster sind genutzt, damit man LED Lichter innen nutzen kann und dann außen sehen kann. Eiszapfen, kleine Kränzen oder Zuckerstangen werden auch gemacht und zum Dekorieren der Häuser genutzt.
Natürlich ist es ein Buch über ein Weihnachtsdorf, aber welches Dorf ist nur aus Häusern? Diese natürlich auch nicht und so gibt es Bäume, Personen, einen Schneemann, Tiere, ein Lebkuchenmännchen und sogar einen Schlitten.
Bei den Bäumen hat man klassische Tannenbäume, welche mit Schnee und dann einen dekorierten Weihnachtsbaum. So kann man zwischen den Häusern immer wieder etwas anderes aufstellen und hat dann ein belebtes Dorf mit Menschen, Tieren und Bäumen und kein Lost Place. :P
Wir fahren ja zu Weihnachten zu meinen Eltern und da freue ich mich dann auf das fertige Dorf. Ich bin mir sicher, dass meine Mama doch etwas anpassen wird an ihren eigenen Geschmack und wahrscheinlich muss ich dann noch die Innenleben basteln, da sie so fummeliges nicht mehr mag. ;)
Die Idee jeden Tag ein Häuschen oder etwas andere zu häkeln und dann ein fertiges Weihnachtsdorf zu haben finde ich so niedlich! So ist Mama jeden Tag mit etwas Kleinem beschäftigt, da jedes Teil gut an einem Tag gemacht werden kann. Und natürlich kann man die Häuser auch an den Alltag anpassen und sie kann das Buch auch später noch nutzen.







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