Montag, 14. September 2020

Die ersten Spiele für unsere Großnichte stehen bereit - Bunt, spaßig und schön einfach #AmigoSpiele #Kinder #Spielen

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Ich habe es immer geliebt mit unserer Nichte zu spielen. Sie hat Kartenspiele, Memory und Brettspiele geliebt. Mittlerweile ist sie in einem Alter, wo Handy, Tablet und Spielekonsolen interessanter sind und die ganzen Spiele bleiben meist liegen. Mit Monopoly oder dem Spiel des Lebens kann man sie zwar immer noch locken, aber viele andere sind ihr zu "kindisch". :D

Trotzdem muss ich nicht auf das Spielen verzichten, denn unsere Großnichte zieht nun langsam nach. Noch ist sie zu klein, als dass sie allein mit mir spielen könnte, aber wenn Mama oder Papa dabei sind klappt es schon. Bald wird sie dann alt genug sein, um als Einzelspieler dabei zu sein und dann kann ich die Kiste mit Spielen auspacken. :P
Schon mal vorsorglich sind 2 neue Spiele dazu gekommen, die für die schön einfach sind und viel Spaß machen. Beides sind Kartenspiele, die ab 4 Jahren sind, schnell gehen und einfach einem Kind zu erklären sind. So sind es wunderschöne Anfängerspiele und ideal um einem Kind eine Freude zu machen.

Regenbogenschlange ist eine Art Domino, aber mit Karten und Farben. Das klassische Domino hat ja Steine und man geht nach der Anzahl von Punkten drauf. Für ein kleines Kind ist das nicht ganz so leicht. Hier baut man Schlangen zusammen und geht nach den Farben der Schlangenteile.
In der Schachtel sind 50 Karten, die aus Köpfen, Schwänzen und Mittelteilen bestehen. Es gibt 6 verschiedene Farben plus Regenbogenteile. 2 bis 5 Personen ab 4 Jahre können spielen und im Schnitt braucht man 15 Minuten pro Spiel. Das ist eine schöne Zeit, da Kinder oft wenig Geduld haben oder man nur ein kleines Spiel vor dem Essen oder Schlafengehen sucht.

Alle Karten werden gemischt und auf dem Tisch aufgefächert. Ein Spieler fängt nun an und zieht eine Karte. Diese legt man mitten auf den Tisch und das Spiel fängt an. Nacheinander zieht jeder Spieler eine Karte aus dem Fächer und schaut, ob man sie an der vorhandenen Schlange anbauen kann. Liegt z.B. ein Mittelstück, dann kann man weitere Mittelstücke anlegen oder einen Schwanz oder Kopf....natürlich immer nur wenn die Farbe passt.
Passt die gezogene Karte nicht an die vorhandene Schlange, legt man es einfach in die Mitte und fängt so eine neue Schlange an. Der nächste Spieler kann nun an 2 Schlangen anlegen. So entstehen immer mehrere Schlangen gleichzeitig auf dem Tisch.

Solange der Kopf oder der Schwanz fehlt, ist die Schlange noch nicht fertig. Liegt eine Schlange auf dem Tisch, an der noch der Schwanz fehlt und man zieht einen in der passenden Farbe, kann man ihn anlegen und die Schlange ist fertig. Diese Schlange gehört dann dem Spieler, der sie fertig gelegt hat. Man nimmt die Karten und legt sie in einem Stapel vor sich.
So probiert jeder Spieler möglichst viele Schlangen zu bekommen. Allerdings geht es nicht nur um die Anzahl der schlangen, sondern auch um die Länge. Wer hat die längste Schlange zusammen bekommen? Man sollte also immer etwas überlegen, ob man die Schlange schon fertig macht. Am Anfang kann man das aber auch erst einmal weglassen und den Gewinner nur anhand der Schlangen bestimmen.

Als Joker gibt es einige Karten mit Regenbogenteilen. Diese kann man an jede Farbe legen und somit überall einsetzten. Hat man eine Schlange mit 5 Teilen auf dem Tisch und einem roten Ende und eine Schlange mit 4 Teilen und einem grünen Ende, dann kann man beide schließen, aber wählt natürlich die mit dem roten Ende, da diese länger ist.
Mit einer passenden Mittelkarte kann man auch 2 Schlangen zu einer ganz langen machen. Liegen auf dem Tisch 2 Schlangen...eine mit einem gelben Ende und eine mit einem orangen Ende, dann kann man mit einer orange/gelben Mittelkarte beide verbinden. Hat die eine einen Kopf und die andere einen Schwanz, dann hat man eine schöne lange Schlange gebildet und gleichzeitig geschlossen.

Am Ende kann man verschiedene Arten nutzen, um den Gewinner zu ermitteln. Laut Anleitung zählt man alle Karten, die vor einem liegen und derjenige mit den meisten Karten gewinnt. Gibt es einen Gleichstand, dann gewinnt derjenige mit der längsten Schlange.
Man kann aber auch einfach die einzelnen Stapel zählen und schauen, wer die meisten Schlangen zusammen gelegt hat und das ist der Gewinner. Da kommen dann wohl viele kurze schlangen zusammen, aber trotzdem macht es Spaß und ist speziell für kleinere Kinder einfacher. So sehen sie schneller einen Erfolg.

Schau mal! Was ist anders? ist da eher ein Spiel für den Kopf. Man muss aufpassen und sich genau erinnern. Es fördert die Konzentration und das aufpassen, auf das was man sieht. Wie Regenbogenschlange ist es ein schnelles Spiel, dass man immer gut zwischendrin spielen kann.
In der Box sind 32 bunt bedruckte Karten mit schönen Motiven, wie Tiere, Blumen, Gegenstände aus dem Kinderzimmer und Lebensmittel. 2 bis 6 Spieler können spielen, es ist ab 4 Jahre und man spielt im Durchschnitt 10 Minuten. Wenn man nur zu zweit spielt, kann es natürlich länger dauern, aber man könnte theoretisch auch einfach mit weniger Karten spielen, falls man mal nur wenig Zeit hat.

Je nachdem wie viele Spieler dabei sind, bekommt jeder Spieler eine gewisse Anzahl an Karten. In die Mitte des Tisches werden 5 Karten gelegt. Alle Karten, die dann überbleiben, werden weggelegt. Man spielt also eh nur mit allen Karten, wenn 6 Spieler dabei sind.
Alle Spieler schauen sich nun die 5 Karten in der Mitte an und probieren sich zu merken, was dort liegt. Alle bis auf einen Spieler schließen nun die Augen und der eine Spieler dreht eine Karte um. Dann sagt er "Schau mal! Was ist anders?" und alle müssen nun suchen, welche Karte anders ist als vorher.

Das ist manchmal recht einfach, aber es gibt auch Karten, wo der Unterschied nur sehr minimal ist. Das Bild vorne ist hinten immer nur etwas verändert. Bei der Ameise z.B. ist sie auf einer Seite oben auf dem Pilz und auf der anderen Seite steht sie unten vor dem Pilz. Der Wecker hat auf der einen Seite eine andere Uhrzeit als auf der anderen und die Blume ist auf einer Seite geschlossen und blüht offen auf der anderen.
Findet jemand die umgedrehte Karte, darf er eine seiner Karten mit in die Mitte legen und ist als nächster dran mit dem umdrehen. Findet niemand heraus welche Karte umgedreht wurde, darf der Spieler, der dran war eine seiner Karten in die Mitte legen und ist noch einmal dran.

Gewonnen hat die Person, die am Ende keine Karten mehr vor sich hat, sondern alle in die Mitte gelegt hat. Es wird auch ein Tipp gegeben, wie man am besten mit sehr jungen Kindern spielen kann. Man macht einfach kleine Geschichten aus den Bildern...."schau mal, die Ameise ist durch den Wald gewandert und hat einen Pilz gefunden. Sie steht vor dem Pilz und schaut nach der Sonne". Dann kann das Kind die Geschichte weiterführen, wenn die Karte umgedreht wurde.
Man sollte dieses Spiel natürlich nicht jeden Tag spielen, da man sonst genau weiß, was auf welcher Karte anders ist. Wenn man es nur hin und wieder spielt, dann hat man längst wieder vergessen, was auf welchen Karten ist. Ich hatte nach den ersten Spielen genau raus, was woanders ist. Nun liegt das Spiel seit einigen Wochen im Schrank, da es niemanden zum Spielen gab und bis auf die Ameise (die ich liebe) weiß ich nichts mehr. :P

Beide Spiele sind wirklich süß und absolut toll für Klein und Groß. Sie sind schön einfach und können somit gut von jüngeren Kindern gespielt werden, ohne das diese frustriert oder gelangweilt werden. Ich freue mich auf das Spielen mit unserer Großnichte. :)

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